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Rethlager Bach

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Rethlager Bach
Rethlager Bach

Der Rethlager Bach (auch Retlager Bach oder Rethlage; Niederdeutsch: Reukenbieke oder Reulenbieke) ist ein 5,4 km langer, linker Zufluss Werre. Die Rethlager Quellen sind der Ursprung des Rethlager Baches.

Auszug des Wikipedia-Artikels Rethlager Bach (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Rethlager Bach
Pivitsheider Straße,

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.96834 ° E 8.80262 °
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Adresse

Pivitsheider Straße

Pivitsheider Straße
32791 , Müssen
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Rethlager Bach
Rethlager Bach
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In der Umgebung

EMV-Profi

EMV-Profi (Einkaufs- und Marketingverbund) war eine deutsche Einkaufs- und Marketingkooperation von rechtlich selbständigen Baumärkten, Holz- und Baufachmärkten sowie Gartencentern. Er wurde 1997 von 37 Mitgliedern der EK Großeinkauf (heute EK/servicegroup) gegründet, da diese nicht mit Gründung der ZEUS einverstanden waren. Dies führte dazu, dass die von EK initiierten Baufuchs-Baumärkte teilweise der Zeus und teilweise dem EMV zuzuordnen waren. Der erste Geschäftsführer des EMV war Peter Lang, der zuvor 13 Jahre Geschäftsführer der EK-Tochter DIY Zentraleinkauf war.Der Unternehmensverbund war nach Außenumsatz der siebtgrößte Händler der deutschen Do-It-Yourself-Branche (Stand 2007, Quelle: Fachzeitschrift „diy“, Dähne-Verlag). Sitz der Systemzentrale war Lage in Nordrhein-Westfalen. Mit Stand 3. Quartal 2015 gehörten der EMV-Profi-Gruppe 375 Unternehmen, darunter zahlreiche Raiffeisen-Märkte, mit einer Gesamtverkaufsfläche von 467.000 m² und einem Außen-Verkaufsumsatz von zusammen 773 Millionen Euro an. Der Verbund wurde von über 1000 Lieferanten beliefert und kooperierte mit den Verbünden Landfuxx, der auch als Kommanditist bei EMV-Profi eingetreten war, Celo, Baustoffring und Holzring. Die Gruppe war Mitglied in den Branchenverbänden BHB, ZGV und VDG. Der Verbund bündelte für die Gesellschafter die Einkäufe und entwickelte eigene Vertriebssysteme und Sortimente. Neben dem eingekauften Warensortiment bot EMV-Profi den Systempartnern diverse Dienstleistungen u. a. in den Bereichen Marketing, Warenwirtschaft und Zentralregulierung an. EMV-Profi führte in den ihr angeschlossenen Verkaufsstellen neben Herstellermarken mehrere eigene Handelsmarkenlinien („Profi Bauen“, „Profi Farben“, „Profi Garten“ und im Preiseinstiegsbereich „Spar Profi“). Im Herbst 2016 fusionierten EMV-Profi und die „Baustoffring Förderungsgesellschaft“ zur Einkaufskooperation BAUVISTA.

Nienhagen (Detmold)
Nienhagen (Detmold)

Nienhagen (plattdeutsch: Nüjjen) ist ein Ortsteil von Detmold im Kreis Lippe in Nordrhein-Westfalen und liegt etwa fünf Kilometer nordwestlich vom Stadtzentrum entfernt. Die benachbarten Detmolder Ortsteile sind im Uhrzeigersinn Niewald, Jerxen-Orbke, Heidenoldendorf, Pivitsheide V. H. und Pivitsheide V. L. Nienhagen wurde als Hagenhufendorf vermutlich im 12. oder 13. Jahrhundert gegründet. Im waldreichen lippischen Hügelland wurden zu dieser Zeit zahlreiche derartige Siedlungen auf Rodungen errichtet. Über die Jahrhunderte hinweg wechselte der zunächst Niggenhagen heißende Ort mehrmals seinen Namen. Der Ende des 13. Jahrhunderts regierende Landesherr Simon I. von Lippe wollte verhindern, dass die ohne Hoferbe verbliebenen Bauernsöhne, wie Hunderte andere, ins Baltikum auswanderten. Er sicherte ihnen eine Hufe Land zu, wenn sie in der Heimat blieben. Dieses Land lag zur Wasserversorgung in der Nähe eines Bach- oder Flusslaufs und musste gerodet werden, damit die neuen Bauern ihre Familie ernähren konnten. Auf diese Weise entstand Nienhagen, wie auch andere Dörfer in der Umgebung. Die Höfe lagen auf einem ein bis zwei Kilometer langen und 200 Meter breiten Streifen Land, wie an einer Perlenschnur aufgereiht, nebeneinander am Ufer der Werre. Zum Schutz vor Hochwasser waren die Höfe auf einer felsigen Anhöhe aufgebaut. Nach den nebeneinander liegenden, eingehegten Felder hinter den Gehöften wurde die Siedlung als Hagenhufendorf bezeichnet. Diese Anordnung der Felder ist auch heute noch gut zu erkennen.Bis 1703 mussten alle Schüler aus Nienhagen, gemeinsam mit denen aus Pivitsheide V. H. und Orbke, den weiten Weg zur Schule nach Heiden auf sich nehmen. Danach errichtete man eine eigene Nienhagener Schule in Akemeiers Hof. Im Jahr 1803 baute man in Nienhagen eine neue Schule, in der auch die Kinder aus Pivitsheide V.H. und Orbke unterrichtet wurden. 1968 wurde die Nienhagener Volksschule aufgrund der Aufteilung in Grund- und Hauptschule wieder geschlossen. Die Grundschüler gehen seitdem in Pivitsheide V. H. und die Hauptschüler in Heidenoldendorf zur Schule.Am 1. Januar 1970 wurde Nienhagen in die Kreisstadt Detmold eingegliedert.Nienhagen war bis 1988 eine Station an der Bahnstrecke Herford–Himmighausen. Im Laufe der letzten Jahrzehnte wurde die Bewirtschaftung der meisten Höfe eingestellt. In Nienhagen wohnen auf einer Fläche von 3,6 km² insgesamt 346 Bürger (August 2006). Ortsbürgermeisterin ist derzeit Eva Kauer (SPD), der Vertreter im Stadtrat ist Kai Kottmann (SPD).