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Haus der Elektroindustrie

AlexanderplatzArchitektur (DDR)Berlin-MitteBürogebäude in BerlinElektroindustrie
Erbaut in den 1960er JahrenStandort der Exekutive in BerlinVerwaltungsbau
Berlin Alexanderplatz Haus der Elektroindustrie
Berlin Alexanderplatz Haus der Elektroindustrie

Das Haus der Elektroindustrie (seltener: Haus der Elektrotechnik) (HdE) ist ein Gebäude am Berliner Alexanderplatz mit den Adressen Alexanderstraße 1, 3 und 5. Bis Juni 2006 hatte das gesamte Gebäude die Adresse Alexanderplatz 6. Es beherbergte das Ministerium für Elektrotechnik und Elektronik der DDR von 1969 bis 1990 und weitere Teile angegliederter Betriebe. In den 1990er Jahren hatte die Treuhandanstalt hier ihren Hauptsitz. Von 1999 bis 2011 war das ehemalige HdE Sitz des Bundesministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit, von 1999 bis 2009 beherbergte es zudem das Bundesfamilienministerium. Seit Mitte der 2010er Jahre wird es nur noch kleinteilig im Erdgeschoss genutzt, langfristig ist ein Abriss nicht ausgeschlossen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Haus der Elektroindustrie (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Haus der Elektroindustrie
Alexanderstraße, Berlin Mitte

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.523611111111 ° E 13.415277777778 °
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Adresse

Haus der Elektroindustrie

Alexanderstraße
10178 Berlin, Mitte
Berlin, Deutschland
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Alexanderplatz
Alexanderplatz

Der Alexanderplatz ist ein Platz am nordöstlichen Rand der historischen Mitte von Berlin. Der rechteckige Platz im Ortsteil Mitte geht auf den Platz vor dem Königs Thor zurück und erhielt 1805 nach dem russischen Zaren Alexander I. seinen heutigen Namen. Im Berliner Volksmund wird er meist nur „Alex“ ['alɛks] genannt. Der mehrfach umgestaltete Platz sowie ein Großteil der umliegenden Bebauung erlitten im Zweiten Weltkrieg durch alliierte Luftangriffe erhebliche Zerstörungen. Die Ost-Berliner Verwaltung ließ in den 1960er Jahren das Areal des Platzes im Zentrum der DDR-Hauptstadt mit Ausnahme des Alexander- und Berolinahauses total umgestalten. Aus einem zuvor sehr belebten Kreisverkehrsplatz wurde eine Fußgängerzone, die eine Fläche von rund acht Hektar einnimmt. Auf dieser vierfach größeren Fläche entstanden bis 1970 u. a. das Interhotel Stadt Berlin und das HO-Centrum-Warenhaus, die heute als Park Inn und Galeria Kaufhof weiter bestehen. Nach dem Mauerfall erfolgten weitere Umgestaltungen; mit täglich mehr als 360.000 Passanten war der Alexanderplatz 2009 der viertbelebteste Platz in Europa und ist laut einer Studie die meistbesuchte Gegend Berlins noch vor der City West um Kurfürstendamm und Tauentzienstraße. Er ist ein beliebter Ausgangspunkt für Touristen, die von den beiden gleichnamigen Bahnhöfen der S-Bahn (Stadtbahn) und U-Bahn aus viele Sehenswürdigkeiten wie den Fernsehturm, das Nikolaiviertel sowie das Rote Rathaus erreichen können. Mit den Einkaufszentren Alexa und die mitte, den Rathauspassagen sowie der Galeria Kaufhof gibt es zudem mehrere große Einzelhandelsstandorte. Fälschlicherweise wird oft auch der südwestlich hinter dem S-Bahnhof liegende Park am Fernsehturm mit Neptunbrunnen, Marienkirche und Rotem Rathaus dem Alexanderplatz zugeordnet. Diese weiträumige Freifläche im zentralen Bereich der historischen Mitte Berlins, das frühere Marienviertel, gehört jedoch wie das Marx-Engels-Forum zwischen Spandauer Straße und der Spree nicht zum Platz.