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Belorusskaja (Kolzewaja-Linie)

Bahnhof in EuropaErbaut in den 1950er JahrenStation der Metro MoskauZentraler Verwaltungsbezirk (Moskau)
Moscow Metro Belorusskaya KL
Moscow Metro Belorusskaya KL

Belorusskaja (russisch Белору́сская, ) ist ein U-Bahnhof an der Kolzewaja-Linie (auch Ringlinie) der Metro Moskau. Er wurde am 30. Januar 1952 eröffnet. Der Name wurde von Belarus russisch Белоруссия Belorussija abgeleitet und ist an den Weißrussischen Bahnhof angelehnt, der sich in unmittelbarer Nähe befindet.

Auszug des Wikipedia-Artikels Belorusskaja (Kolzewaja-Linie) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Belorusskaja (Kolzewaja-Linie)
1-я Тверская-Ямская улица, Moskau Twerskoi

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 55.776944444444 ° E 37.583888888889 °
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Adresse

1-я Тверская-Ямская улица

1-я Тверская-Ямская улица
125047 Moskau, Twerskoi
Moskau, Russland
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Moscow Metro Belorusskaya KL
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In der Umgebung

Mendelejewskaja
Mendelejewskaja

Mendelejewskaja (russisch Менделеевская ()) ist ein unterirdischer U-Bahnhof der Metro Moskau an der Serpuchowsko-Timirjasewskaja-Linie (auch als Graue Linie bekannt). Er wurde am 31. Dezember 1988 in Betrieb genommen und wurde nach dem Chemiker Dmitri Mendelejew benannt (Architektin Nina Alexandrowna Aljoschina). Die Station liegt 48,5 Meter unterhalb der Erdoberfläche. Sie befindet sich im Norden des Moskauer Zentrums an der Nowoslobodskaja-Straße, die stadtauswärts in Richtung Dmitrow führt. Etwas nördlicher des Stationseingangs befindet sich das weithin berüchtigte Butyrka-Gefängnis, südlich grenzt an den U-Bahnhof die Metrostation Nowoslobodskaja der Ringlinie an. Zu dieser Station besteht ein direkter Übergang von Mendelejewskaja aus, der über die Treppen im Mittelbereich des Bahnsteigs erreichbar ist. Der einzige Ein- bzw. Ausgang ist vom nördlichen Bahnsteigende aus über Rolltreppen erreichbar. Diese führen in die Schalterhalle des Bahnhofs, von dort erreicht man den Ausgang über eine Fußgängerunterführung unter der Nowoslobodskaja-Straße. Alternativ kann man den U-Bahnhof auch über die Station Nowoslobodskaja verlassen, die über einen eigenen Ausgang verfügt. Der U-Bahnhof verfügt über einen breiten Mittelbahnsteig, der durch zwei arkadenartige Säulenreihen dreigeteilt wird. Die Verkleidung der Wände und der Säulen ist gänzlich in Weiß gehalten. Markant sind die Leuchterreihen an den drei Gewölben des Bahnsteigs: In Anspielung auf den Namensgeber des Bahnhofs sehen ihre Einfassungen wie stilisierte Molekülverbindungen aus. Am südlichen Ende des Bahnsteigs findet sich unter dem Gewölbe eine Mosaikkomposition mit einem Bildnis Mendelejews. Bekannt ist der Bahnhof ferner durch das im Februar 2007 aufgestellte Denkmal für den herrenlosen Hund „Maltschik“, der mehrere Jahre lang in der Nähe der Station lebte und Ende 2001 von einer geisteskranken jungen Frau getötet wurde. Die kleine bronzene Skulptur, die die Öffentlichkeit zu einem humaneren Umgang mit verwahrlosten Haustieren aufrufen soll, steht in der Schalterhalle der Mendelejewskaja in der Mitte zwischen den Eingangstüren und den Bahnsteigsperren.

Kathedrale der Unbefleckten Empfängnis (Moskau)
Kathedrale der Unbefleckten Empfängnis (Moskau)

Die Kathedrale der Unbefleckten Empfängnis der Heiligen Jungfrau Maria (russisch Собор Непорочного Зачатия Пресвятой Девы Марии/Sobor Neporotschnowo Satschatija Preswjatoj Dewy Marii, im Volksmund auch einfach Костёл/Kostjol oder Кирха/Kircha – „die katholische Kirche“) ist eine neugotische Kirche im Zentrum Moskaus und die Kathedrale des Erzbistums Mutter Gottes von Moskau. Sie ist eine von zurzeit nur zwei geöffneten katholischen Kirchen in Moskau und die größte katholische Kathedrale in ganz Russland. Erbaut 1911 nach einem Entwurf von Tomasz Bohdanowicz-Dworzecki als Filialkirche der polnischen Gemeinde, wurde die Kirche 1938 von der kommunistischen Regierung geschlossen, umgebaut und fast 60 Jahre lang für profane Zwecke genutzt. Erst 1996 wurde sie nach jahrelangen Verhandlungen wieder ihrer religiösen Bestimmung als Kirche übergeben und nach einer umfassenden Renovierung 2001 neu geweiht. Den Status einer Kathedrale erhielt sie 2002. In der Kathedrale finden regelmäßige Gottesdienste auf Russisch, Polnisch, Koreanisch, Englisch, Französisch, Spanisch, Armenisch und Latein sowie Wohltätigkeitskonzerte der Orgel- und Kirchenmusik statt. Der Kathedrale angeschlossen ist eine Bibliothek, die Hauptredaktion der russischen katholischen Zeitschrift „Der katholische Bote – das Licht des Evangeliums“ (russ. „Католический вестник — Свет Евангелия“) sowie das Büro des örtlichen Caritasverbandes. Die Kathedrale ist in die Liste des Kulturerbes der Russischen Föderation eingetragen und steht unter Denkmalschutz.