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Patriarchenteiche

Bauwerk in MoskauErbaut im 17. JahrhundertGewässer in MoskauKünstlicher SeeParkanlage in Europa
Parkanlage in MoskauSee in EuropaSee in RusslandTeich in Russland
Moscow 05 2017 img39 Patriarshiy Pond
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Patriarchenteiche (russisch Патриаршие пруды, Transkription Patriarschije prudy) ist eine geläufige, jedoch inoffizielle Bezeichnung für ein Stadtviertel im historischen Zentrum der russischen Hauptstadt Moskau sowie für ein dort gelegenes, knapp 10.000 m² großes und zwei Meter tiefes künstliches Gewässer (Teich). Das Viertel befindet sich in fußläufiger Nähe der Twerskaja-Straße, des Gartenrings sowie der Metrostation Majakowskaja. Die Patriarchenteiche galten schon im 19. Jahrhundert als beliebte Wohngegend und lieferten auch bekannten Künstlern Stoff für ihre Werke (darunter dem Schriftsteller Michail Bulgakow für sein bekanntestes Buch Der Meister und Margarita).

Auszug des Wikipedia-Artikels Patriarchenteiche (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Patriarchenteiche
Большой Патриарший переулок, Moskau Presnjenskoje

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Breitengrad Längengrad
N 55.763875 ° E 37.592221111111 °
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Adresse

Павильон. Пруд. Патрики

Большой Патриарший переулок 7 с1
123001 Moskau, Presnjenskoje
Moskau, Russland
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In der Umgebung

Maxim-Gorki-Literaturinstitut
Maxim-Gorki-Literaturinstitut

Das Maxim-Gorki-Literaturinstitut (russisch Литературный институт имени А.М. Горького/ Literaturny institut imeni A.M. Gorkowo) ist eine Hochschule für literarisches Schaffen und künstlerisches Übersetzen in Moskau. Es ist eine weltbekannte Ausbildungsstätte für Schriftsteller, Dichter und Journalisten und brachte zahlreiche berühmte Persönlichkeiten hervor. Vorgänger des Institut waren Brjussow-Literaturinstitut (russisch Высший литературно-художественный институт имени В. Я. Брюсова/ Wysschyi literaturno-chudozhestwennyi institut imeni W. J. Brjussowa) (1921–1925) und Brjussow-Kurse (russisch Высшие государственные литературные курсы/ Wysschyje gossudarstwennyje literatutnyje kursy) (1925–1929). Das Institut wurde 1933 auf Anregung Maxim Gorkis als berufsbegleitende Arbeiteruniversität gegründet und 1936 in Maxim-Gorki-Institut für Literatur umbenannt. Bis 1991 war es dem Schriftstellerverband der Sowjetunion und dem für die Hochschulen zuständigen Ministerium beziehungsweise Komitee der UdSSR unterstellt. 1992–2014 unterstand es dem russischen Ministerium für Bildung und Wissenschaft, seit 2014 untersteht es dem russischen Kultusministerium. Es befindet sich im Geburtshaus Alexander Herzens am Twerskoj bulwar 25. Es gibt zwei Fakultäten (Normales Studium und Fernstudium) und neun Lehrstühle: Ausländische Literatur, Fremdsprachen, Literarisches Schaffen, Gesellschaftswissenschaften, Russische Sprache und Stilistik, Klassische russische Literatur und Slawistik, Russische Literatur des 20. Jahrhunderts, Theorie der Literatur und Literaturkritik sowie Künstlerisches Übersetzen. Rektor ist Alexej N. Warlamow (russisch: Алексей Николаевич Варламов). Die Bewerber werden unter anderem aufgrund eigener literarischer Werke bei den Eingangsexamen ausgewählt. Die Zahl der Studenten liegt bei 500 im normalen Studium und 240 im Fernstudium. Die Diplomarbeiten sind literarische Werke oder künstlerische Übersetzungen. Zu den Dozenten und Lehrkräften gehörten beispielsweise folgende Schriftsteller: Konstantin Fedin, Konstantin Paustowski, Anatoli Pristawkin, Alexander Sinowjew, Wiktor Schklowski und Juri Trifonow. Zahlreiche bekannte Schriftsteller und Journalisten studierten ebenfalls am Maxim-Gorki-Literaturinstitut, darunter Gennadi Aigi, Tschingis Aitmatow, Bella Achmadulina, Fasil Iskander, Vizma Belševica, Yodgor Obid, Atukwei Okai, Konstantin Simonow, Ismail Kadare, Wladimir Tendrjakow, Anatoli Kim, Ak Welsapar, Rassul Gamsatow, Jurij Andruchowytsch, Halima Xudoyberdiyeva, Polina Daschkowa, Mykola Rjabtschuk, Ibrahim al-Koni, Anatoli Pristawkin, Mascha Rolnikaitė, Begdsiin Jawuuchulan, Lew Oschanin, Gennadi Alamija, Wladimir Karpow und Jaan Kruusvall.