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Georg-Schwarz-Straße

Straße in EuropaStraße in Leipzig

Die Georg-Schwarz-Straße ist eine Hauptverkehrsstraße im Westen der Stadt Leipzig in den Stadtteilen Lindenau und Leutzsch. Die 1877 angelegte Straße mit bis heute weitgehend erhaltener historistischer Bebauung entwickelte sich in der Zeit der Weimarer Republik und des Nationalsozialismus zu einer beliebten Einkaufsstraße und ihr südlicher Abschnitt zu einer Amüsiermeile. Bedingt durch mangelnden Bauerhalt in der DDR begann bereits in den 1970er und 1980er Jahren ein Bedeutungsverlust, der sich mit der stark sinkenden Einwohnerzahl und der wirtschaftlichen Umstrukturierung nach der politischen Wende in den 1990er Jahren noch einmal massiv verstärkte.

Auszug des Wikipedia-Artikels Georg-Schwarz-Straße (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Georg-Schwarz-Straße
Weinbergstraße, Leipzig Leutzsch (Altwest)

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.346623 ° E 12.316088 °
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Adresse

Weinbergstraße 11
04179 Leipzig, Leutzsch (Altwest)
Sachsen, Deutschland
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In der Umgebung

Alfred-Kunze-Sportpark
Alfred-Kunze-Sportpark

Der Alfred-Kunze-Sportpark ist eine Sportanlage im Stadtteil Leutzsch der sächsischen Stadt Leipzig. Die Anlage umfasst ein Fußballstadion mit einem Hauptplatz, drei weitere Rasenplätze, eine Fußballhalle, einen Kunstrasenplatz und einen Hartplatz mit Flutlicht, sowie zwei Sozialtrakte und ein Geschäftshaus. Die Anlage wird von der BSG Chemie Leipzig als alleiniger Mieter genutzt. Momentan ist die Kapazität des Stadions auf 4.999 Zuschauer, durch Auflagen des Ordnungsamtes, begrenzt. Die Spielstätte befindet sich zwischen dem S-Bahnhof Leipzig-Leutzsch und dem Leipziger Auwald. Von 1949 bis 1992 trug die Spielstätte den Namen Georg-Schwarz-Sportpark. Georg Schwarz war ein deutscher Politiker und Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus, der 1945 hingerichtet wurde. Am 27. Mai 1992 erfolgte die feierliche Umbenennung. Der neue Namensgeber Alfred Kunze war Mitglied der NSDAP und gilt bis heute als der erfolgreichste Trainer des Leutzscher Vereins. Unter seiner Führung errang die damalige BSG Chemie Leipzig unter anderem den DDR-Meistertitel. Die Anlage fasste in den 1950er Jahren bis zu 30.000 Besucher. Der Zuschauerrekord stammt aus dem Jahr 1950. Das Spiel der BSG Chemie Leipzig gegen die BSG Turbine Erfurt (0:1) fand vor 32.000 Zuschauern statt. Nach der Wende wurde die Kapazität auf Grund von Umbaumaßnahmen von 22.000 auf 18.000 Zuschauer reduziert. Zur Verfügung stehen seitdem 927 Tribünen-, 2.721 Dammsitz- und 14.352 Stehplätze.