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Haus Dr. Geyer

Bauwerk aus SteinBauwerk der Moderne in DresdenErbaut in den 1930er JahrenKulturdenkmal in DresdenWohngebäude in Dresden
Dresden Striesen Haus Dr. Geyer
Dresden Striesen Haus Dr. Geyer

Das Haus Dr. Geyer, Herkulesstraße 4 in Dresden-Gruna, ist ein 1934/1935 nach Plänen des Architekten Adam Gutjahr errichtetes Wohnhaus für Dr. Kurt Geyer. Der denkmalgeschützte Bau gehört neben dem Haus Krieger und dem Haus Klemperer zu den wenigen erhaltenen privaten Wohnbauten, die zwischen 1933 und 1945 in Dresden errichtet wurden. Bemerkenswert ist die „gediegene handwerkliche Ausführung und die Verwendung naturbelassener Materialien“. Das Haus ist aufwändig mit Bruchstein wie dem Omsewitzer Pläner verkleidet worden. Die gelbbraune bis graue Farbgebung des Bruchsteins harmoniert mit dem dunkelgrauen Schiefer des Dachs. Für die Gewände der Fenster wurde Cottaer Sandstein verwendet.

Auszug des Wikipedia-Artikels Haus Dr. Geyer (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Haus Dr. Geyer
Herkulesstraße, Dresden Gruna (Blasewitz)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.0338453 ° E 13.7772297 °
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Adresse

Herkulesstraße 4a
01277 Dresden, Gruna (Blasewitz)
Sachsen, Deutschland
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Dresden Striesen Haus Dr. Geyer
Dresden Striesen Haus Dr. Geyer
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In der Umgebung

Scharlach-Weißdornbäume Heubnerstraße
Scharlach-Weißdornbäume Heubnerstraße

Die Scharlach-Weißdornbäume Heubnerstraße sind eine als Naturdenkmal (ND 95) ausgewiesene Baumgruppe im Dresdner Stadtbezirk Blasewitz. Die weiß-rosa blühenden und scharlachrote Früchte ausbildenden Scharlach-Weißdornbäume (Crataegus pedicellata, auch Crataegus coccinea L. Sarg.) stehen entlang der Heubnerstraße mehrheitlich im Stadtteil Striesen, ein kleinerer Anteil gehört zur Johannstadt (Gemarkung Altstadt II. Die Bäume haben Stammumfänge zwischen 0,75 und 1,35 Metern, Höhen von etwa 6 Metern und Kronendurchmesser von etwa 6 Metern erreicht. Beginnend am Stresemannplatz verläuft die rund 450 Meter lange Heubnerstraße in ihrem ersten Drittel in südöstlicher Richtung, bevor sie sich an der Kreuzung mit der Rudolf-Mauersberger-Straße gen Ostsüdost wendet (135° Kreuzungswinkel der beiden Heubnerstraßen-Stränge). Die Kreuzungen mit der Müller-Berset-Straße und der Bertold-Brecht-Allee markieren das Ende des zweiten respektive dritten Drittels. Im ersten und dritten Drittel befinden sich die Bäume beidseitig, im mittleren Drittel an der Nordseite. Im Gegensatz zum deutlich häufiger vertretenen rotblühenden Weißdorn ist der Scharlach-Weißdorn selten im Dresdner Stadtgebiet. Die Straßenbäume an der Heubnerstraße bilden den stadtweit einzigen, noch einigermaßen zusammenhängenden Bestand dieser Art und stellen somit eine Besonderheit dar.Die in den frühen 1990er Jahren durchgeführte Erdgasumstellung in Dresden führte verschiedentlich zu undichten Stellen in der Gasleitung, so auch an der Heubnerstraße. Dabei wurde der im Boden befindliche Sauerstoff verdrängt, was sich negativ auf dort stehende Bäume ausgewirkt hatte, bis hin zum Totalverlust. Im Jahr 1999 erfolgte seitens des Dresdner Stadtrats die Unterschutzstellung als Naturdenkmal wegen der Seltenheit dieses Bestands, sowie wegen ihrer besonderen Ausprägung und Eigenart und aus gehölzkundlichen Gründen. Neben standortverschlechternden Bodenbearbeitungen ist auch das Austretenlassen schädigender Gase oder Flüssigkeiten aus Leitungen als Ordnungswidrigkeit verboten. Der Schutzstatus erstreckt sich auf die Wurzelbereiche der einzelnen Bäume, straßenseitig bis 2 Meter von der Bordsteinkante und fußwegseitig bis zur Kronentraufe zuzüglich 2 Metern. Im Jahr 2002 erfolgten Nachpflanzungen an der Heubnerstraße.Die gleichfalls bis zum Stresemannplatz reichenden Krim-Linden Wallotstraße sind ebenso seit 1999 als Naturdenkmal geschützt.