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Picardie (Gebäude)

Bauwerk in DresdenGroßer Garten (Dresden)
20080210050DR Dresden Großer Garten Nabeshima Bau
20080210050DR Dresden Großer Garten Nabeshima Bau

Die Picardie (amtlich: Pikardie) ist ein denkmalgeschütztes Gebäude an der Ostseite des Dresdner Großen Gartens. Die seit dem 18. Jahrhundert populäre und um 1935 geschlossene Gastwirtschaft wurde nach Eigentümerwechsel an den Schneider Carl Pickard 1833 in Anlehnung an die französische Landschaft vom Volksmund Picardie getauft. Dieser umgangssprachliche Name fand Eingang in das amtliche Kartenwerk mit der noch heute bestehenden Straßenbenennung An der Pikardie im Dresdner Stadtteil Gruna. Die von 1982 bis 2010 gebrauchte Bezeichnung Nabeshima-Bau der TU Dresden ist in der Umgangssprache nie richtig wahrgenommen worden.

Auszug des Wikipedia-Artikels Picardie (Gebäude) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Picardie (Gebäude)
Karcherallee, Dresden Gruna (Blasewitz)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.033069 ° E 13.7731655 °
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Adresse

Pikardie

Karcherallee 8
01277 Dresden, Gruna (Blasewitz)
Sachsen, Deutschland
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linkWikiData (Q110877764)
linkOpenStreetMap (28139864)

20080210050DR Dresden Großer Garten Nabeshima Bau
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Scharlach-Weißdornbäume Heubnerstraße
Scharlach-Weißdornbäume Heubnerstraße

Die Scharlach-Weißdornbäume Heubnerstraße sind eine als Naturdenkmal (ND 95) ausgewiesene Baumgruppe im Dresdner Stadtbezirk Blasewitz. Die weiß-rosa blühenden und scharlachrote Früchte ausbildenden Scharlach-Weißdornbäume (Crataegus pedicellata, auch Crataegus coccinea L. Sarg.) stehen entlang der Heubnerstraße mehrheitlich im Stadtteil Striesen, ein kleinerer Anteil gehört zur Johannstadt (Gemarkung Altstadt II. Die Bäume haben Stammumfänge zwischen 0,75 und 1,35 Metern, Höhen von etwa 6 Metern und Kronendurchmesser von etwa 6 Metern erreicht. Beginnend am Stresemannplatz verläuft die rund 450 Meter lange Heubnerstraße in ihrem ersten Drittel in südöstlicher Richtung, bevor sie sich an der Kreuzung mit der Rudolf-Mauersberger-Straße gen Ostsüdost wendet (135° Kreuzungswinkel der beiden Heubnerstraßen-Stränge). Die Kreuzungen mit der Müller-Berset-Straße und der Bertold-Brecht-Allee markieren das Ende des zweiten respektive dritten Drittels. Im ersten und dritten Drittel befinden sich die Bäume beidseitig, im mittleren Drittel an der Nordseite. Im Gegensatz zum deutlich häufiger vertretenen rotblühenden Weißdorn ist der Scharlach-Weißdorn selten im Dresdner Stadtgebiet. Die Straßenbäume an der Heubnerstraße bilden den stadtweit einzigen, noch einigermaßen zusammenhängenden Bestand dieser Art und stellen somit eine Besonderheit dar.Die in den frühen 1990er Jahren durchgeführte Erdgasumstellung in Dresden führte verschiedentlich zu undichten Stellen in der Gasleitung, so auch an der Heubnerstraße. Dabei wurde der im Boden befindliche Sauerstoff verdrängt, was sich negativ auf dort stehende Bäume ausgewirkt hatte, bis hin zum Totalverlust. Im Jahr 1999 erfolgte seitens des Dresdner Stadtrats die Unterschutzstellung als Naturdenkmal wegen der Seltenheit dieses Bestands, sowie wegen ihrer besonderen Ausprägung und Eigenart und aus gehölzkundlichen Gründen. Neben standortverschlechternden Bodenbearbeitungen ist auch das Austretenlassen schädigender Gase oder Flüssigkeiten aus Leitungen als Ordnungswidrigkeit verboten. Der Schutzstatus erstreckt sich auf die Wurzelbereiche der einzelnen Bäume, straßenseitig bis 2 Meter von der Bordsteinkante und fußwegseitig bis zur Kronentraufe zuzüglich 2 Metern. Im Jahr 2002 erfolgten Nachpflanzungen an der Heubnerstraße.Die gleichfalls bis zum Stresemannplatz reichenden Krim-Linden Wallotstraße sind ebenso seit 1999 als Naturdenkmal geschützt.