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Musée départemental Arles antique

Archäologische Sammlung in FrankreichBauwerk in ArlesMuseum in Provence-Alpes-Côte d’AzurMuseumsgründung 1995Organisation (Arles)
RömermuseumRömische und romanische Denkmäler von Arles

Das Musée départemental Arles antique, auch Musée bleu genannt, ist das archäologisches Museum in Arles, das 1995 eröffnet wurde. Es visualisiert die Geschichte der Besiedelung von Arles und seiner Umgebung von der Urgeschichte bis zum Ende der Römerzeit. Seine Sammlung spätrömischer Sarkophage wird in Anzahl und Qualität nur von den Vatikanischen Museen in Rom übertroffen. Das Museumsgebäude in Form eines langgezogenen Dreiecks gilt als museumdidaktisch gelungen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Musée départemental Arles antique (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren).

Musée départemental Arles antique
Avenue Jean Monnet, Arles

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Breitengrad Längengrad
N 43.6725 ° E 4.6163888888889 °
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Adresse

Musée de l'Arles antique (Musée départemental Arles antique)

Avenue Jean Monnet
13200 Arles
Provence-Alpes-Côte d'Azur, Frankreich
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Telefonnummer
Département des Bouches du Rhone

call+33413315103

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In der Umgebung

Brücke von Langlois
Brücke von Langlois

Pont de Langlois, also eigentlich Langloisbrücke oder Brücke von Arles, war Ende des neunzehnten Jahrhunderts die gängige Bezeichnung einer hölzernen Klappbrücke bei Arles. Langlois hieß nämlich ihr Brückenwärter. Weltbekannt wurde diese Brücke durch Vincent van Gogh, den sie wohl an seine Heimat erinnerte, als er sie zwischen Mitte März und Mitte Mai 1888 in mehreren Versionen zeichnete und malte. Auch auf einem seiner Bilder aus dem Jahr 1883 scheint bereits das Motiv „Zugbrücke“ auf (F 1098). Im Brief 488 schreibt er seinem Bruder: „Viele Motive sind im Charakter die gleichen wie in Holland.“ Die Bezeichnung der Brücke missinterpretierte der Künstler jedoch, da er die provenzalische Sprache kaum verstand: In den Briefen 469 und 488 nennt er sie Pont de l’Anglais (Brücke des Engländers), wodurch sich die Schreibweise Pont de l’Anglois gelegentlich bis heute erhielt, und ebenso die unglückliche Übersetzung ins Deutsche als Brücke von Langlois. Seine Arbeit an diesem Motiv erbrachte neben Skizzen, Zeichnungen und einem Aquarell vier bedeutende Ölbilder. Nach einer frühen Skizze, die van Gogh seinem Freund Émile Bernard geschickt hatte (JH 1370 in B2), hatte er ein (vermutlich erstes) Gemälde begonnen, das allerdings missglückte und nur als Fragment erhalten blieb. Es zeigt bloß das Liebespaar, ein Thema das der Künstler (wohl zuletzt) in einer Rohrfederzeichnung der Brücke wieder aufnahm. Das älteste der Ölbilder hängt heute im Kröller-Müller Museum (Otterlo, Niederlande); die anderen drei befinden sich im Van Gogh Museum (Amsterdam), im Wallraf-Richartz-Museum (Köln) und in Privatbesitz. Neben dem genannten Fragment in Öl sind fünf weitere Versionen des Sujets bekannt, nämlich ein Aquarell sowie Zeichnungen und Skizzen.