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Große Bergstraße

Hamburg-Altona-AltstadtInnerortsstraße in HamburgVerkehrsbauwerk im Bezirk Altona
IKEA Altona 7JUN2016
IKEA Altona 7JUN2016

Die Große Bergstraße ist eine der ältesten Straßen und das Hauptgeschäftszentrum in Hamburg-Altona-Altstadt. Sie führte vom 17. Jahrhundert bis nach dem Zweiten Weltkrieg vom Nobistor, nördlich am alten Stadtkern von Altona und dem Jüdischen Friedhof vorbei, hinauf zum nördlichen Teil von Ottensen. Ihr heutiger Verlauf zwischen Thedestraße, über den Bruno-Tesch-Platz, den Goetheplatz bis hin zur Max-Brauer-Allee beim Bahnhof Hamburg-Altona ist stark verkürzt. Ihr Bild wird bestimmt von Geschäfts- und Bürobauten, vor allem von dem Gebäude der City-Filiale des Möbelhauses IKEA Altona.

Auszug des Wikipedia-Artikels Große Bergstraße (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Große Bergstraße
Große Bergstraße, Hamburg Altona (Altona)

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse Telefonnummer Webseite In der Umgebung
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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.55139 ° E 9.941657 °
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Adresse

IKEA (IKEA Hamburg-Altona)

Große Bergstraße 164
22767 Hamburg, Altona (Altona)
Deutschland
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Telefonnummer

call+4961929399999

Webseite
ikea.com

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IKEA Altona 7JUN2016
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In der Umgebung

Altonaer Meridian
Altonaer Meridian

Der Altonaer Meridian war die Basislinie für die Vermessung des Dänischen Gesamtstaates sowie für die topografische Aufnahme von Holstein, Hamburg und Lauenburg nach dem Triangulationsverfahren durch den Astronomen und Geodäten Heinrich Christian Schumacher im 19. Jahrhundert. Schumacher bestimmte diesen Wert für den Ort, an dem er seine Sternwarte eingerichtet hatte, auf 30’ 25’’ östlich von Paris in Zeit, ausgedrückt also, bezogen auf die 24 Stunden einer Erdumdrehung, als Zeitdifferenz zwischen den Durchläufen der Mittagshöhe der Sonne in Altona und in Paris. Der Bezug auf Paris ergab sich daraus, dass der Pariser Meridian zu Schumachers Zeit auf dem europäischen Festland der verbreitetste war, bis die Internationale Meridiankonferenz von 1884 den Nullmeridian des Royal Greenwich Observatory in Großbritannien für allgemein verbindlich erklärte. Der von Schumacher ermittelte Wert von 0 s (Stunden), 30’ (Minuten) 25’’ (Sekunden) entspricht in der heute üblichen geografischen Längengrad-Angabe dem Wert von 7° 36’ 15’’ (bezogen auf Paris). Zählt man die Längendifferenz von Paris zum Greenwich-Meridian (2° 20' 14’’) hinzu, so ergibt sich für den von Schumacher gewählten Bezugsort der Wert von 9° 56’ 29’’ östlich von Greenwich. Die heutigen genaueren Messungen geben für den gleichen Ort den Wert von 9° 56’’ 37’’ östlicher Länge an. Der Altonaer Meridian ist heute durch eine an der Haltestelle Königstraße der unterirdischen City-S-Bahn Hamburg (Ausgang Struenseestraße/Behnstraße) in den Boden eingelassene Bronzeschiene mit der Inschrift Altonaer Meridian 0s 30’ 25’’ östlich Paris markiert. Eine senkrechte Fortsetzung verläuft an der Wand des Haltestellenbauwerkes, neben der sich noch eine Gedenktafel für Heinrich Christian Schumacher befindet. Die seinerzeit von Schumacher eingerichtete Altonaer Sternwarte befand sich an der südlich der erwähnten Haltestelle gelegenen Straße Palmaille. Am Hang zur Elbe, unterhalb dieses Ortes befindet/befand sich eine weitere Vermarkung.

Nordkirchenbibliothek
Nordkirchenbibliothek

Die Nordkirchenbibliothek (NKB), zuvor Nordelbische Kirchenbibliothek, ist eine Spezialbibliothek für Theologie, Kirche und Religion in Hamburg mit dem Status eines unselbständigen Werkes der Nordkirche. Die Bibliothek wurde 1894/95 zunächst als Fortbildungsinstrument für angehende Pastoren der Evangelisch-Lutherischen Kirche im Hamburgischen Staate unter dem Namen Kandidatenbibliothek gegründet. Initiator war der damalige Hauptpastor an St. Michaelis, Georg Behrmann. Aufgrund baldiger, über die Pastorenausbildung hinausgehender Funktionen, wurde die Bibliothek 1929 in Landeskirchliche Bücherei umbenannt. Nach dem Zweiten Weltkrieg begann die Bibliothek die Kirchliche Hochschule Hamburg und den Fachbereich Evangelische Theologie der Universität Hamburg zu unterstützen. Den ersten hauptamtlichen Leiter erhielt sie 1957, eine Umbenennung in Landeskirchliche Bibliothek erfolgte 1966, und 1969 erhielt die Bibliothek ein eigenes Gebäude in der Grindelallee. 2005 musste dieses aufgegeben werden, seitdem befindet die Bibliothek sich im Dorothee-Sölle-Haus in Hamburg-Altona. Der Bestand umfasst rund 135.000 Medien. Hierbei liegen die Sammelschwerpunkte auf der Kirchengeschichte Norddeutschlands, der Praktischen Theologie, Hymnologie und Gesangbüchern sowie aktuellen Veröffentlichungen der Nordelbischen Kirche. (Stand 1/2007) 2002 erregte die Bibliothek öffentliches Aufsehen und heftige Kritik durch den Teilverkauf des wertvollen Altbestands der ihr anvertrauten Ottilie von Ahlefeldtschen Bibliothek aus dem Adeligen Kloster Itzehoe.