place

Mietshaus Nürnberger Straße 49

Denkmalgeschütztes Bauwerk in DresdenKulturdenkmal in DresdenNürnberger Straße (Dresden)Wohngebäude in Dresden
Mietshaus Nürnberger Straße 49 Dresden
Mietshaus Nürnberger Straße 49 Dresden

Das Mietshaus Nürnberger Straße 49 in Dresden ist ein für den Bauunternehmer Carl Heinrich Meißner im Jahre 1904 errichtetes Gebäude, das unter Denkmalschutz steht. Es zeichnet sich durch den „zurückhaltenden Gebrauch“ später Jugendstilformen aus.Es ist ein dreigeschossiges Mehrfamilienwohnhaus, wobei das Dachgeschoss teilweise als viertes Geschoss ausgebaut wurde. Die sich an das Gebäude rechts anschließende Bebauung wurde im Zweiten Weltkrieg zerstört. Die Fassade aller vier Geschosse besteht aus Sandstein. Während an der rechten Seite der Fassade ein Seitenrisalit mit Loggien zu sehen ist, befindet sich an der linken Seite ein „barockisierender“ Schweifgiebel, dessen Frontlänge zwei Fensterachsen beansprucht.

Auszug des Wikipedia-Artikels Mietshaus Nürnberger Straße 49 (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Mietshaus Nürnberger Straße 49
Nürnberger Straße, Dresden Südvorstadt (Plauen)

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse Weblinks In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Mietshaus Nürnberger Straße 49Bei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.032792141271 ° E 13.725544810295 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Nürnberger Straße 49
01187 Dresden, Südvorstadt (Plauen)
Sachsen, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

linkWikiData (Q1299700)
linkOpenStreetMap (307668261)

Mietshaus Nürnberger Straße 49 Dresden
Mietshaus Nürnberger Straße 49 Dresden
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Nürnberger Ei (Dresden)
Nürnberger Ei (Dresden)

Das Nürnberger Ei in der Dresdner Südvorstadt ist die umgangssprachliche Bezeichnung für eine platzartige Weitung der namensgebenden Nürnberger Straße. Das Nürnberger Ei entstand während des Baus der Nürnberger Straße in den Jahren 1900 bis 1905 und sollte nach später verworfenen Planungen mit einer Kirche bebaut werden. Die Zionskirche entstand schließlich ab 1901 an anderer Stelle der Nürnberger Straße, das Nürnberger Ei blieb unbebaut. Der ovale Platz, der im Zweiten Weltkrieg teilweise zerstört wurde, ist heute eine parkähnliche Anlage, die im rechten Winkel an der breitesten Stelle von der Liebigstraße gequert wird. Die umliegenden Häuser am östlichen Teil des Platzes sind hauptsächlich repräsentative Jugendstilgebäude. Der westliche Teil fasst neben Wohnbebauung eine Ladenzone aus den 1950er Jahren. Eine damals ebenfalls errichtete gleichnamige Wohngebietsgaststätte „Nürnberger Ei“ wurde zwischen 1994 und 1996 durch ein Wohn- und Geschäftshaus mit ovalem Grundriss ersetzt. Durch die vielen Geschäfte, die sich im Umkreis des Platzes angesiedelt haben, bildet der Platz ein Stadtteilzentrum. Am Platz befinden sich einige Banken sowie zahlreiche Apotheken, die sich dort auf Grund der naheliegenden Ärztehäuser niedergelassen haben. Am Westende des Nürnberger Eis befindet sich die Endhaltestelle „Südvorstadt“ der Straßenbahnlinie 8. Für die Belebung des Platzes setzt sich ein gleichnamiger Verein ein.