place

Nürnberger Platz (Dresden)

Platz in DresdenPlatz in EuropaSüdvorstadt (Dresden)
20190804.Nürnberger Platz Dresden 022
20190804.Nürnberger Platz Dresden 022

Der Nürnberger Platz in Dresden befindet sich in der Südvorstadt und ist ein Kreuzungspunkt der Münchner Straße und der Nürnberger Straße. Letztere ist als Teil des Äußeren Stadtrings eine wichtige Querverbindung im Süden der Stadt. Sie verläuft zwischen den westlichen und östlichen Teilen von Dresden oberhalb des Hauptbahnhofes. Die aus der Stadt führende Münchner Straße vom Fritz-Löffler-Platz kommend, vorher Reichsplatz, danach Juri-Gagarin-Platz, kreuzt hier die Nürnberger Straße. Die ursprüngliche kreisförmige Fassung des Platzes der Bebauung vor dem Ersten Weltkrieg ist durch die Zerstörung 1945 und die anschließende Enttrümmerung heute nur noch anhand der Straßenkanten nachvollziehbar.

Auszug des Wikipedia-Artikels Nürnberger Platz (Dresden) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Nürnberger Platz (Dresden)
Nürnberger Straße, Dresden Südvorstadt (Plauen)

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Nürnberger Platz (Dresden)Bei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.031829 ° E 13.726989 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Nürnberger Straße

Nürnberger Straße
01187 Dresden, Südvorstadt (Plauen)
Sachsen, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

20190804.Nürnberger Platz Dresden 022
20190804.Nürnberger Platz Dresden 022
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Lohrmann-Institut
Lohrmann-Institut

Das Lohrmann-Institut für Geodätische Astronomie war ein nach dem deutschen Geodäten und Astronomen Wilhelm Gotthelf Lohrmann (1796–1840) benanntes Institut der Technischen Universität Dresden, das 1961 gegründet wurde. Seit der Abschaffung der Institute im Jahr 1968 wird es als Lohrmann-Observatorium bezeichnet und ist gleichzeitig die Professur für Astronomie der TU Dresden. Seine Schwerpunkte sind die Geodätische Astronomie, die Himmelsmechanik und die Astrometrie. Die Ordinarien des Instituts waren: 1956–1975 Hans-Ullrich Sandig (Lehrstuhl für Geodätische Astronomie) 1961 Gründung des Lohrmann-Instituts für Geodätische Astronomie 1975–1995 Klaus-Günter Steinert 1975 Inbetriebnahme eines Astrografen in der Außenstelle Gönnsdorf 1995–2019 Michael Soffel aus Tübingen, nun Professur für Astronomie seit 2019 Sergei Klioner, Arbeitsgruppe AstronomieTeil des 1913 errichteten Beyer-Baus am Rand des Campus ist ein markanter Observatoriumsturm, der eine etwa 40 Meter über dem Straßenniveau befindliche Sternwartenkuppel hat. Das Hauptinstrument ist ein 30 cm Heyde-Refraktor. Im Sternwartenturm ist auch eine Sammlung historischer astronomisch-geodätischer Instrumente untergebracht. Der Namensgeber Wilhelm Gotthelf Lohrmann war auch der Mitbegründer und Vorsteher der Technischen Bildungsanstalt (1828), des Vorläufers der heutigen TU Dresden. Das Observatorium hat bei der Internationalen Astronomischen Union (IAU) den Sternwarten-Code 040. Aufgrund der ungünstigen städtischen Beobachtungsbedingungen wurde schrittweise ab den 1960er Jahren eine Außenstelle in Gönnsdorf aufgebaut. Im Jahr 2007 konnte die neue Sternwarte auf dem Triebenberg in Betrieb genommen werden. Der Außenstelle Triebenberg war der Sternwarten-Code C01 zugeordnet. Hauptinstrument war dort ein automatisches 60-cm-Newton-Teleskop mit einem peltier-gekühlten, 16-Megapixel-CCD-Detektor. Visuelle Beobachtungen waren mit diesem Aufbau nicht möglich. Dafür war weiterhin die Stadtsternwarte vorgesehen. Hauptsächlich wurde an der Triebenberg-Sternwarte die Positionsbestimmung von Asteroiden und Transit-Photometrie von Exoplaneten betrieben. Im Herbst 2017 wurde die Außenstelle Triebenberg geschlossen und damit auch die Sternwarte.