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Europäische Agentur für Flugsicherheit

Agentur der Europäischen UnionBehörde (Köln)Europäische Organisation (Verkehrswesen)FlugsicherheitGegründet 2002
LuftfahrtbehördeLuftfahrtrechtLuftverkehr (Europa)
Neue Direktion Köln nach Umbau 0039
Neue Direktion Köln nach Umbau 0039

Die Agentur der Europäischen Union für Flugsicherheit (EASA; englisch European Union Aviation Safety Agency) ist die Flugsicherheitsbehörde der Europäischen Union für die zivile Luftfahrt. Sie wurde am 15. Juli 2002 auf Beschluss des Europäischen Parlaments und des Rats der Europäischen Union gegründet (Verordnung (EG) Nr. 1592/2002, inzwischen ersetzt durch die Verordnung (EG) Nr. 216/2008, welche wiederum durch die Verordnung (EU) 2018/1139 ersetzt wurde). Sie hat ihren Sitz in Köln – zunächst ab November 2004 im Kölntriangle in Köln-Deutz, seit Juni 2016 am Konrad-Adenauer-Ufer 3. Der Betrieb startete am 28. September 2003, sie ist seit dem Jahr 2006 voll einsatzfähig. Bevor die EASA nach Köln zog, hatte sie ihren Sitz in Brüssel. Die EASA hat mehr als 800 Mitarbeiter.

Auszug des Wikipedia-Artikels Europäische Agentur für Flugsicherheit (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Europäische Agentur für Flugsicherheit
Ottoplatz, Köln Deutz (Innenstadt)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.93996 ° E 6.97273 °
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Adresse

Horion-Haus

Ottoplatz
50679 Köln, Deutz (Innenstadt)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Neue Direktion Köln nach Umbau 0039
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In der Umgebung

Ottoplatz (Köln)
Ottoplatz (Köln)

Der Ottoplatz befindet sich im Kölner Stadtteil Deutz an der Opladener Straße / Ecke Auenweg. Er ist der Bahnhofsvorplatz des Bahnhofs Köln Messe/Deutz. Auf dem Ottoplatz befindet sich ein Denkmal zu Ehren von Nikolaus Otto und Eugen Langen.Über das Förderprogramm Regionale 2010 wurde der Platz als Maßnahme aufgenommen. Für 1,9 Mio. Euro wurde der Platz von 2012 bis 2014 umgebaut. 2017 wurde dies ausgezeichnet mit dem Deutschen Landschaftsarchitektur-Preis in der Kategorie Landschaftsarchitektur im Detail. Natursteine in unterschiedlicher Farbigkeit vermitteln zwischen den Bestand von 1913 und dem neuen Pflaster. In den Boden eingelassene Plattenbänder in Längsrichtung geben dem Platz eine Richtung. Diese Wirkung wird verstärkt durch Baumsetzungen und zwei lange Bänke aus hochwertigen Betonfertigteilen, die gleichzeitig die fehlenden räumlichen Kanten ergänzen und zwischen den unterschiedlichen Gebäudehöhen vermitteln.Mit dem Umbau wurde der Platz in seiner Nutzfläche für Großveranstaltungen deutlich vergrößert. Die Fläche des Ottoplatzes wird durch vier Straßen zerschnitten: Neben der primären Fläche vor dem Bahnhof erstreckt sich der westliche Teil vor der Kölntriangle (Ottoplatz 1) und der südliche Teil vor dem LVR-Haus (Ottoplatz 2). Der geplante Neubau des LVR-Haus vom Landschaftsverband Rheinland wird den Platzcharakter wieder betonen. Von einer daneben stehenden Platane aus ist der Kölner Dom ersehbar. Anschließend setzt sich der Ottoplatz mit einer Außengaststronomie fort hinter dem historischen Hotel-Restaurantgebäude Heidelberger Fass mit seinem markanten Eckeingang. In südöstlicher Richtung wird der Ottoplatz von den Constantin Höfe (Ottoplatz 6) eingerahmt. In östlicher Richtung besteht eine Freifläche die als Parkplatz benutzt wird und eine Sichtbeziehung zum nahegelegenen Stadthaus und Lanxess Arena erlaubt vom Bahnhof (Ottoplatz 7).

Kölner Keller

Als „Kölner Keller“ werden die Räumlichkeiten bezeichnet, in denen das Video Assist Center (VAC) der Deutschen Fußball Liga stationiert ist. Seit der Spielzeit 2017/18 wird der Video-Assistent bei den Spielen der Fußball-Bundesliga eingesetzt. Die Arbeitsräume für diese Tätigkeit befinden sich im Keller des Cologne Broadcasting Center im Kölner Stadtteil Deutz, weshalb sich die Bezeichnung „Kölner Keller“ für „einen der wichtigsten Arbeitsplätze des deutschen Profifußballs“ – so Sportjournalisten – eingebürgert hat. Der Raum wurde auch als „Großraum-Büro für Video-Assistenten“ bezeichnet.Der „Kölner Keller“ ist rund 100 Quadratmeter groß, fensterlos und abgedunkelt. An sechs Arbeitsstationen verfolgen Schiedsrichter die Bundesliga-Begegnungen, um ihre Kollegen auf dem Platz im Zweifelsfall zu unterstützen. Sie alle sind Bundesliga-Schiedsrichter und für den Video-Einsatz speziell ausgebildet; bei ihrer Tätigkeit tragen sie Schiedsrichterbekleidung.In den Stadien nehmen 19 bis 21 Kameras die Partien auf; 300 Bilder pro Sekunde können übertragen werden. Diese Aufnahmen werden pro Arbeitsstation von einem Video-Assistenten, einem weiteren Assistenten – beide Schiedsrichter – und zwei Operatoren beobachtet; ihnen stehen vier Monitore mit verschiedenen Funktionen zur Verfügung. Die Monitore zeigen das Livebild, auf einem Touchscreen-Monitor werden vier Kameraperspektiven gezeigt und können per Hand gezoomt werden; zusätzlich läuft ein weiteres, um drei Sekunden verzögertes Livebild. Die Operatoren spielen den neben ihnen sitzenden Schiedsrichtern die Bilder zu, die diese zur Beurteilung anfordern. Ein wichtiges Technik-Tool ist die kalibrierte Abseitslinie.Die Kommunikation zwischen den Mitarbeitern im „Kölner Keller“ und dem jeweiligen Unparteiischen vor Ort läuft über ein Rechnernetz mittels IP-Telefonie, innerhalb der Stadien dann über Funk. Bei den Entscheidungen hat der Schiedsrichter im Stadion das letzte Wort.Im April 2019 durften Journalisten den Keller erstmals besichtigen.