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Spieser (Berg)

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EintausenderGeographie (Bad Hindelang)
Spieser
Spieser

Der Spieser ist ein 1651 m ü. NHN hoher Berg am Nordrand der Allgäuer Alpen im Landkreis Oberallgäu. Er liegt zwischen den Orten Bad Hindelang im Südwesten und Unterjoch im Nordosten und bildet mit (je nach Zählung und Nomenklatur) bis zu drei Nebengipfeln (Ornach, Jochschrofen, Hirschberg) eine größere Gruppe. Der Hindelang zugewandte Felsgipfel westlich des Hirschbachtobels mit der Kellerwand heißt ebenfalls Hirschberg, gehört aber nicht zur Gruppe. Der Spieser ist kein herausragender Gipfel, aber ein ohne große Schwierigkeiten zu begehender Wanderberg. Durch seine Lage am Ostrachtal bietet er sowohl einen beachtlichen Ausblick auf das Ober- und Ostallgäuer Alpenvorland als auch die Allgäuer Berge bis zu den Lechtaler Alpen. Er gehört zum Landschaftsschutzgebiet Grünten, Großer Wald, Deutsche Alpenstraße und Wertachtal. An seiner Nordflanke gibt es ein kleines Skigebiet mit zwei Liften.

Auszug des Wikipedia-Artikels Spieser (Berg) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Spieser (Berg)
Panoramaweg,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 47.526666666667 ° E 10.384444444444 °
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Adresse

Spieser

Panoramaweg
87541
Bayern, Deutschland
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In der Umgebung

Bildkapelle bei Oberjoch
Bildkapelle bei Oberjoch

Die Bildkapelle ist eine Kapelle bei Oberjoch im Landkreis Oberallgäu. Sie wurde im 17. Jahrhundert aus Bruch- und Rollsteinen als Rastkapelle am steilsten Teil der alten Jochstraße, südlich von Oberjoch kurz vor dem Steilabstieg ins Ostrachtal, errichtet. Der Ursprung war vermutlich ein Feldkreuz mit einer einseitigen, halbrunden Hintermauerung. An diese wurde ein geschlossenes kleines Langhaus angebaut, das später noch einmal verlängert wurde. Die Kapelle besitzt einen westlichen Vorraum; das Schiff ist mit einer flachen, spitzbogigen Putztonne versehen und durch ein Gitter unterteilt. Der Chor ist leicht eingezogen und hat einen halbrunden Schluss. Darin befindet sich auf einer steinernen Mensa eine hochbarocke Kreuzigungsgruppe, die im Zeitstil der Maria in der vorderen Marienkapelle in Hinterstein entspricht. Zwei diagonal schwebende Engel mit Schriftbändern gehörten einst zum hochbarocken Altar der Hornkapelle. Die mit einem abgewalmten Schindeldach bedeckte Kapelle hat keinen Turm. Auf dem schindelbekleideten Giebel steht ein schmiedeeisernes Wessobrunnerkreuz, ein Doppelkreuz, wie man es auf allen Kapellen findet, die frommen Fuhrleuten zur Erbauung dienten. Fuhrleute stifteten wohl auch die schlichte Kreuzigungsgruppe aus dem 17. Jahrhundert. Damals hatte der Fuhrverkehr auf der Jochstraße seine größte Bedeutung. Die Wände schmücken Bilder mit historischen Geschehnissen im Ostrachtal. Diesen Bildern verdankt die Kapelle ihren Namen.

St. Johannes Baptist (Bad Hindelang)
St. Johannes Baptist (Bad Hindelang)

Die römisch-katholische, denkmalgeschützte Pfarrkirche St. Johannes Baptist steht in Bad Hindelang, einem Markt im schwäbischen Landkreis Oberallgäu in Bayern. Das Bauwerk ist beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege in der Liste der Baudenkmäler in Bad Hindelang als Baudenkmal unter der Nr. D-7-80-123-10 eingetragen. Die Kirche gehört zur Pfarreiengemeinschaft Bad Hindelang im Dekanat Sonthofen des Bistums Augsburg. Die neugotische Saalkirche wurde 1865/67 anstelle des Vorgängerbaus nach Plänen von Georg von Stengel durch Johann Baptist Kaufmann errichtet. Sie besteht aus einem Langhaus, einem eingezogenen, von Strebepfeilern gestützten Chor mit Fünfachtelschluss im Osten und einem Chorflankenturm an der Nordwand des Chors, der mit einem achteckigen Geschoss aufgestockt wurde, das die Turmuhr und den Glockenstuhl mit fünf Kirchenglocken beherbergt und mit einem spitzen Helm zwischen Dreiecksgiebeln bedeckt wurde. Die Statuen der Apostel und der Kreuzweg stammen von Johann Petz. Zur Kirchenausstattung gehören Altäre, eine Kanzel und die Darstellung einer Marienerscheinung. Eine Bilderverehrung von 1728 wird Balthasar Riepp zugeschrieben. Ein Relief mit der Darstellung der Verklärung des Herrn hat 1793 Konrad Eberhard geschaffen. Das Taufbecken wurde 1867 von Luitpold von Bayern gestiftet. Die Orgel wurde 1936/37 von Josef Zeilhuber sen. gebaut. Georg Dehio: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler, Bayern III, Schwaben. Deutscher Kunstverlag, München 2008, S. 168. Katholische Pfarrkirche St. Johannes Baptist auf der Website der Pfarreiengemeinschaft Bad Hindelang