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Bad Oberdorf

DorfGeographie (Bad Hindelang)Kurort in BayernOrt im Landkreis OberallgäuOrt in Oberschwaben
BadOberdorfMühlenblick
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Bad Oberdorf ist ein Ortsteil des Marktes Bad Hindelang im bayerisch-schwäbischen Landkreis Oberallgäu. Im Jahre 1900 verlieh Prinzregent Luitpold von Bayern Oberdorf den Titel „Bad“. Grund war die Nutzung einer Schwefelquelle am Fuße des Iseler (1886 m). Bad Oberdorf wurde im 20. Jahrhundert mehrmals, besonders schwer 1924, von verheerenden Hochwassern des Wildbaches verwüstet. Auf dem landwirtschaftlichen Anwesen, das Ilse Heß (Ehefrau von Rudolf Heß) in Bad Oberdorf bei Bad Hindelang im Allgäu bewirtschaftete, wurde im März/April 1945 ein mit einem Häftling besetztes Außenlager des KZ Dachau eingerichtet.

Auszug des Wikipedia-Artikels Bad Oberdorf (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Bad Oberdorf
Hindelanger Straße,

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In der Umgebung

St. Johannes Baptist (Bad Hindelang)
St. Johannes Baptist (Bad Hindelang)

Die römisch-katholische, denkmalgeschützte Pfarrkirche St. Johannes Baptist steht in Bad Hindelang, einem Markt im schwäbischen Landkreis Oberallgäu in Bayern. Das Bauwerk ist beim Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege in der Liste der Baudenkmäler in Bad Hindelang als Baudenkmal unter der Nr. D-7-80-123-10 eingetragen. Die Kirche gehört zur Pfarreiengemeinschaft Bad Hindelang im Dekanat Sonthofen des Bistums Augsburg. Die neugotische Saalkirche wurde 1865/67 anstelle des Vorgängerbaus nach Plänen von Georg von Stengel durch Johann Baptist Kaufmann errichtet. Sie besteht aus einem Langhaus, einem eingezogenen, von Strebepfeilern gestützten Chor mit Fünfachtelschluss im Osten und einem Chorflankenturm an der Nordwand des Chors, der mit einem achteckigen Geschoss aufgestockt wurde, das die Turmuhr und den Glockenstuhl mit fünf Kirchenglocken beherbergt und mit einem spitzen Helm zwischen Dreiecksgiebeln bedeckt wurde. Die Statuen der Apostel und der Kreuzweg stammen von Johann Petz. Zur Kirchenausstattung gehören Altäre, eine Kanzel und die Darstellung einer Marienerscheinung. Eine Bilderverehrung von 1728 wird Balthasar Riepp zugeschrieben. Ein Relief mit der Darstellung der Verklärung des Herrn hat 1793 Konrad Eberhard geschaffen. Das Taufbecken wurde 1867 von Luitpold von Bayern gestiftet. Die Orgel wurde 1936/37 von Josef Zeilhuber sen. gebaut. Georg Dehio: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler, Bayern III, Schwaben. Deutscher Kunstverlag, München 2008, S. 168. Katholische Pfarrkirche St. Johannes Baptist auf der Website der Pfarreiengemeinschaft Bad Hindelang