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Bankhaus Kaskel

Ehemaliges Kreditinstitut (Sachsen)Ehemaliges Unternehmen (Dresden)Kreditinstitut (Dresden)Wilsdruffer Straße
Bankhaus Kaskel Wilsdrufer Straße 20
Bankhaus Kaskel Wilsdrufer Straße 20

Das Bankhaus Kaskel war eine Privatbank mit Sitz auf der heutigen Wilsdruffer Straße 20 in Dresden.

Auszug des Wikipedia-Artikels Bankhaus Kaskel (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Bankhaus Kaskel
Dresden Innere Altstadt (Altstadt)

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Breitengrad Längengrad
N 51.050726 ° E 13.736091 °
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01067 Dresden, Innere Altstadt (Altstadt)
Sachsen, Deutschland
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Bankhaus Kaskel Wilsdrufer Straße 20
Bankhaus Kaskel Wilsdrufer Straße 20
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In der Umgebung

Haus Wilsdruffer Straße 14
Haus Wilsdruffer Straße 14

Das Haus Wilsdruffer Straße Nr. 14 war ein frühbarockes Wohnhaus in Dresden. 1945 wurde das Gebäude während der Luftangriffe auf Dresden zerstört. Das Haus wurde wohl um 1660 für den Stadtprediger Christian Zimmermann erbaut. Der Hauseingang befand sich auf der linken Seite. Ein zweigeschossiger Holzerker mit leichter Quaderung an den Ecken befand sich vor dem zweiten Fenster rechts. Die Fenster waren entsprechend der Zimmer zusammengefasst. Der Giebel war zweigeschossig und im manieristischen Stil gehalten, mit fünf ionischen und drei korinthischen Pilastern mit reichem Roll- und Schweifwerk. Als Bekrönung dienten zwei Delphine mit verschlungenen Schweifen. Steche verweist das Gebäude in das Ende des 16. Jahrhunderts mit einem nachträglichen Umbau.Stefan Hertzig beschreibt, wie der an der Fassade angebrachte Dekor sich den beherrschenden, horizontalen und vertikalen Grundlinien unterordnete.Als Nutzung gibt altesdresden.de an (Erdgeschoss, später (ab ca. 1910) mit 1. Obergeschoss, darüber Wohnungen) 1896 Weinstube H. Schönrocks Nachf. 1911 Wein-Restaurant Zum schönen Haus, Inh. Max Ferdinand Müller, ab 1911 Zur Ritze, ab 1914 Bierritze 1920 (tatsächlich ab 1914) Spezialausschank des Münchner Hackerbräus, Inh. Georg Reinhard Um 1933 Residenz-Buffett und Café 1940 Rheinische Schoppenstuben Wilsdruffer Tor, Inh. Franz SeifertWährend der Luftangriffe auf Dresden 1945 zerstört wurde das Grundstück Ende der 1940er beräumt. Auf ihm befindet sich heute die Nordfahrbahn der heutigen Wilsdruffer Straße.

Haus Große Brüdergasse 1

Das Haus Große Brüdergasse 1, gelegen an der Ecke Schloßstraße, war ein vermutlich im 13. Jahrhundert erbautes Wohnhaus in Dresden. 1929 wurde das „bedeutende Bürgerhaus, das eine siebenhundertjährige Geschichte gehabt hatte“ abgebrochen. An seiner Stelle entstand der Neubau des Kaufhauses Alsberg. Laut Henning Prinz stammt die älteste nachgewiesene Bausubstanz des Eckhauses Große Brüdergasse 1 aus dem Mitte des 13. Jahrhunderts, womit möglicherweise ein zweigeschossiges, steinernes Haus im Stil der Romanik vorhanden war. Ende des 15. Jahrhunderts oder Anfang des 16. Jahrhunderts erfolgte ein Umbau, dabei entstanden die spätgotischen Fenstergewände des nunmehr dreistöckigen Hauses. In der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts wurde ein drittes Obergeschoss mit Renaissancegiebeln hinzugefügt. Der Erker selbst, eine Zutat um 1650/60 wirkte Henning Prinz zufolge „wie ein kostbares Diadem.“Laut Cornelius Gurlitt hatte das Haus einen zweigeschossigen Erker. Dieser stützte sich auf zwei Konsolen und einen breiten Tragstein, der sich zwischen diesen beiden Konsolen befand. Im ersten Obergeschoss des Erkers befanden sich fein kannelierte korinthische Dreiviertel-Säulen. Zwischen diesen befand sich ein Bogen mit Zwickeln in reichem Flachornament. Auf der Brüstung im zweiten Obergeschoss des Erkers war eine reiche Barock-Kartusche angebracht, an den Ecken der Postamente befanden sich Fruchtgehänge. Darüber erhoben sich gewundene korinthische Dreiviertel-Säulen. Weinranken strebten an diesen Säulen empor; ebenso auf den Zickeln. Die Arbeit soll laut Gurlitt um 1650 entstanden sein, ähnlich wie der Erker am Haus Wilsdruffer Straße 14.