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Altmarkt 21–25 / Seestraße 2–16

Altmarkt (Dresden)Bauwerk des Sozialistischen Klassizismus in DresdenDenkmalgeschütztes Bauwerk in DresdenErbaut in den 1950er JahrenKulturdenkmal in Dresden
Seestraße (Dresden)Wohngebäude in Dresden
Dresden Altmarkt Westseite (Altmarkt 13 25) (01 2)
Dresden Altmarkt Westseite (Altmarkt 13 25) (01 2)

Der Gebäudekomplex Altmarkt 21–25 / Seestraße 2–16, ursprünglich Altmarkt 13–25, mit dem ehemaligen Warenhaus „Centrum“ und dem Café Prag bildet die Westseite des Altmarkts und der Seestraße in Dresden. Der Komplex wurde in den 1950er-Jahren errichtet.

Auszug des Wikipedia-Artikels Altmarkt 21–25 / Seestraße 2–16 (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Altmarkt 21–25 / Seestraße 2–16
Webergasse, Dresden Innere Altstadt (Altstadt)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.050149183689 ° E 13.736879825592 °
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Adresse

Altmarkt-Galerie (Altmarktgalerie)

Webergasse 1
01067 Dresden, Innere Altstadt (Altstadt)
Sachsen, Deutschland
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Webseite
altmarkt-galerie-dresden.de

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Dresden Altmarkt Westseite (Altmarkt 13 25) (01 2)
Dresden Altmarkt Westseite (Altmarkt 13 25) (01 2)
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In der Umgebung

Haus Wilsdruffer Straße 14
Haus Wilsdruffer Straße 14

Das Haus Wilsdruffer Straße Nr. 14 war ein frühbarockes Wohnhaus in Dresden. 1945 wurde das Gebäude während der Luftangriffe auf Dresden zerstört. Das Haus wurde wohl um 1660 für den Stadtprediger Christian Zimmermann erbaut. Der Hauseingang befand sich auf der linken Seite. Ein zweigeschossiger Holzerker mit leichter Quaderung an den Ecken befand sich vor dem zweiten Fenster rechts. Die Fenster waren entsprechend der Zimmer zusammengefasst. Der Giebel war zweigeschossig und im manieristischen Stil gehalten, mit fünf ionischen und drei korinthischen Pilastern mit reichem Roll- und Schweifwerk. Als Bekrönung dienten zwei Delphine mit verschlungenen Schweifen. Steche verweist das Gebäude in das Ende des 16. Jahrhunderts mit einem nachträglichen Umbau.Stefan Hertzig beschreibt, wie der an der Fassade angebrachte Dekor sich den beherrschenden, horizontalen und vertikalen Grundlinien unterordnete.Als Nutzung gibt altesdresden.de an (Erdgeschoss, später (ab ca. 1910) mit 1. Obergeschoss, darüber Wohnungen) 1896 Weinstube H. Schönrocks Nachf. 1911 Wein-Restaurant Zum schönen Haus, Inh. Max Ferdinand Müller, ab 1911 Zur Ritze, ab 1914 Bierritze 1920 (tatsächlich ab 1914) Spezialausschank des Münchner Hackerbräus, Inh. Georg Reinhard Um 1933 Residenz-Buffett und Café 1940 Rheinische Schoppenstuben Wilsdruffer Tor, Inh. Franz SeifertWährend der Luftangriffe auf Dresden 1945 zerstört wurde das Grundstück Ende der 1940er beräumt. Auf ihm befindet sich heute die Nordfahrbahn der heutigen Wilsdruffer Straße.

Haus Große Brüdergasse 1

Das Haus Große Brüdergasse 1, gelegen an der Ecke Schloßstraße, war ein vermutlich im 13. Jahrhundert erbautes Wohnhaus in Dresden. 1929 wurde das „bedeutende Bürgerhaus, das eine siebenhundertjährige Geschichte gehabt hatte“ abgebrochen. An seiner Stelle entstand der Neubau des Kaufhauses Alsberg. Laut Henning Prinz stammt die älteste nachgewiesene Bausubstanz des Eckhauses Große Brüdergasse 1 aus dem Mitte des 13. Jahrhunderts, womit möglicherweise ein zweigeschossiges, steinernes Haus im Stil der Romanik vorhanden war. Ende des 15. Jahrhunderts oder Anfang des 16. Jahrhunderts erfolgte ein Umbau, dabei entstanden die spätgotischen Fenstergewände des nunmehr dreistöckigen Hauses. In der zweiten Hälfte des 16. Jahrhunderts wurde ein drittes Obergeschoss mit Renaissancegiebeln hinzugefügt. Der Erker selbst, eine Zutat um 1650/60 wirkte Henning Prinz zufolge „wie ein kostbares Diadem.“Laut Cornelius Gurlitt hatte das Haus einen zweigeschossigen Erker. Dieser stützte sich auf zwei Konsolen und einen breiten Tragstein, der sich zwischen diesen beiden Konsolen befand. Im ersten Obergeschoss des Erkers befanden sich fein kannelierte korinthische Dreiviertel-Säulen. Zwischen diesen befand sich ein Bogen mit Zwickeln in reichem Flachornament. Auf der Brüstung im zweiten Obergeschoss des Erkers war eine reiche Barock-Kartusche angebracht, an den Ecken der Postamente befanden sich Fruchtgehänge. Darüber erhoben sich gewundene korinthische Dreiviertel-Säulen. Weinranken strebten an diesen Säulen empor; ebenso auf den Zickeln. Die Arbeit soll laut Gurlitt um 1650 entstanden sein, ähnlich wie der Erker am Haus Wilsdruffer Straße 14.

Altstadt (Gemarkungen)
Altstadt (Gemarkungen)

Altstadt I und Altstadt II sind zwei Gemarkungen des Stadtkerns von Dresden. In ihnen sind weitestgehend jene linkselbischen Flurgebiete vereinigt, die schon vor den großen Eingemeindungswellen des 19. und 20. Jahrhunderts zu Dresden gehörten. Sie dehnen sich über den historischen Stadtkern hinaus auch auf Teile der Dresdner Vorstädte aus und zählen gemeinsam mit der Gemarkung Neustadt zu den flächenmäßig größten Gemarkungen der sächsischen Landeshauptstadt. Während sich fast alle anderen Stadtteile in eigenen Gemarkungen befinden, bestehen Altstadt I und Altstadt II aus mehreren Stadtteilen. So umfasst die Gemarkung Altstadt I, die im Wesentlichen komplett innerhalb des 26er Rings liegt, neben der Inneren Altstadt auch die innere Wilsdruffer Vorstadt sowie die westliche Seevorstadt einschließlich der Prager Straße und die Pirnaische Vorstadt. Zur Gemarkung Altstadt II hingegen gehören die Südvorstadt und die Johannstadt sowie die östliche Seevorstadt mit dem Großen Garten und die äußere Wilsdruffer Vorstadt (Bereich Papiermühlengasse/ehemaliger Kohlenbahnhof). Die Grenze zwischen beiden Gemarkungen verläuft zunächst entlang der Ammonstraße bis zum Wiener Platz, von dort über die St. Petersburger Straße nach Norden bis etwa zum Georgplatz sowie anschließend über die Bürgerwiese und zwischen Güntzwiesen und Blüherpark hindurch in Richtung Straßburger Platz. Von dort zieht sie wieder entlang des 26er Rings nach Norden bis zur Albertbrücke. Das Gebiet der beiden Altstädter Gemarkungen reicht somit von der Nossener Brücke im Westen bis zum Universitätsklinikum Carl Gustav Carus im Osten sowie von der Marienbrücke im Norden bis zum Campus der Technischen Universität im Süden. Angrenzende Gemarkungen sind die Friedrichstadt im Nordwesten, Löbtau im Westen, Plauen im Südwesten, Räcknitz und Zschertnitz im Süden, Strehlen im Südosten sowie Gruna, Striesen und Blasewitz im Osten. In allen Fällen handelt es sich dabei um ehemalige Nachbardörfer und spätere Vororte Dresdens. Nördlich benachbart liegen bereits auf der rechten Elbseite die Gemarkung Neustadt mit der Inneren Neustadt, der Leipziger Vorstadt und der Radeberger Vorstadt sowie auf einem kurzen Abschnitt auch Loschwitz. Als Gemarkungen haben Altstadt I und II vorwiegend Bedeutung für das Katasterwesen. Der Grund für die Aufteilung der Altstadt auf zwei Gemarkungen liegt darin, dass die in Dresden übliche Durchnummerierung aller Flurstücke einer Gemarkung mit maximal vierstelligen Zahlen bei der Vielzahl der einzelnen Grundstücke in der Altstadt nicht ausgereicht hätte.Für die Zwecke der Kommunalstatistik wurden 1992 im gesamten Stadtgebiet, d. h. auch auf dem Gebiet der beiden Altstädter Gemarkungen, zunächst eine Vielzahl statistischer Bezirke gebildet, die jeweils übergeordnet in einem weiteren Schritt zu statistischen Stadtteilen zusammengefasst wurden. Dabei beachtete man auch hier die Gemarkungsgrenzen weder bei der Bildung der statistischen Bezirke, noch bei der der Stadtteile; sie orientieren sich in der Regel direkt an Straßengrenzen. Die statistischen Stadtteile in den beiden Gemarkungen sind neben der Inneren Altstadt und der Pirnaischen Vorstadt die Wilsdruffer Vorstadt/Seevorstadt-West, die Seevorstadt-Ost/Großer Garten sowie die Johannstadt-Nord und -Süd, die gemeinsam mit der nicht zu den Gemarkungen gehörigen Friedrichstadt den Stadtbezirk Altstadt bilden. In der Gemarkung Altstadt II liegen darüber hinaus die statistischen Stadtteile Südvorstadt-Ost und -West, die sich verwaltungstechnisch bereits im Stadtbezirk Plauen befinden. Weitere, kleinere Teile der Altstädter Gemarkungen gehören ebenfalls nicht zum Stadtbezirk Altstadt: Dies betrifft insbesondere den äußersten Westen der Gemarkung Altstadt II, der bereits zu den statistischen Stadtteilen Löbtau-Nord und -Süd und somit zum Stadtbezirk Cotta zählt, sowie die südöstliche Johannstadt, die als Teil von Striesen-Süd bereits dem Stadtbezirk Blasewitz zugeordnet ist.