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Plagne BE

Ehemalige politische Gemeinde in der SchweizGemeindeauflösung 2014Ort im Kanton BernSauge
Plagne coat of arms
Plagne coat of arms

Plagne war bis am 31. Dezember 2013 eine politische Gemeinde im Verwaltungskreis Berner Jura des Kantons Bern in der Schweiz. Der frühere deutsche Name Plentsch wird regional noch verwendet und im Alltag Pläntsch geschrieben. Am 1. Januar 2014 fusionierte Plagne mit der ehemaligen Gemeinde Vauffelin zur neuen Gemeinde Sauge.

Auszug des Wikipedia-Artikels Plagne BE (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Plagne BE
Haut du Village, Sauge

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Breitengrad Längengrad
N 47.188332 ° E 7.286955 °
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Adresse

Haut du Village 2a
2536 Sauge
Bern, Schweiz
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Plagne coat of arms
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In der Umgebung

Swiss Tennis

Swiss Tennis ist der Schweizer Fachverband für den Tennissport. Mit rund 165'000 Aktivmitgliedern, die den über 900 Tennisclubs und -centern angeschlossen sind, ist Swiss Tennis der drittgrösste Schweizer Sportverband. Der Schweizer Fachverband fördert den Tennissport mit einem umfassenden Ausbildungskonzept, der Organisation von nationalen Wettkämpfen und Meisterschaften sowie der kommunikations- und dienstleistungsorientierten Zusammenarbeit mit Clubs, Tenniscentern und Tennisschulen in der ganzen Schweiz. Das Nationale Leistungszentrum und die Geschäftsstelle von Swiss Tennis befinden sich in Biel. Die Nähe zwischen Swiss Tennis und seinen Mitgliedern wird durch sogenannte Regionalverbände (RV) sichergestellt. Aktuell sind es 19 Regionalverbände. Sie bilden die Dachorganisation über alle Tennisaktivitäten in der Region, führen kantonale und regionale Meisterschaften durch, bilden das Bindeglied zwischen der Basis und Swiss Tennis und vertreten die Interessen der ihnen angeschlossenen Clubs und Centern gegenüber Swiss Tennis. Sie unterstützen ausserdem die Bestrebungen von Swiss Tennis innerhalb ihres Gebietes, insbesondere in den zwei Schwerpunkten «Förderung des Tennissports generell» und «Regionale Nachwuchsförderung». Der Verband ist am 28. Juni 1896 in Bern von acht Clubs als Schweizerische Lawn-Tennis Association gegründet worden. Ziel war es, die Turnierszene zu reglementieren und eine Schweizer Meisterschaft auszuspielen. Swiss Tennis ist Mitglied von Swiss Olympic, Tennis Europe und der International Tennis Federation (ITF). Der Verband ist ausserdem verantwortlich für die Schweizer Davis-Cup- und Billie-Jean-King-Cup-Mannschaft.

Martinsklafter
Martinsklafter

Das Martinsklafter (französisch Toise de Saint-Martin) befindet sich an der Schlüsselstelle eines römischen Verkehrswegs in der Schweiz. Es liegt nördlich der Ortschaft Frinvillier am steilen Hang des Jurakamms östlich der Klus von Rondchâtel oberhalb des im 19. Jahrhundert angelegten Tunnels der Strasse von Biel nach Péry im Kanton Bern. Bis heute sind Reste dieses Verkehrswegs erhalten. Er verband die römische Siedlung Petinesca über den Col de Pierre Pertuis unter Umgehung der Taubenlochschlucht mit den Regionen von Epomanduodurum und Augusta Raurica. Der weiter nordöstlich liegende Bone en Bez war Teilstück dieser Verbindung. Martinsklafter Der an einem felsigen Steilhang gelegene Weg zeigt in den gefährlichen Bereichen parallele tiefe Furchen, die teilweise aus dem Felsen gehauen worden sind. Sie dienten als Fahrspur und hielten die Fuhrwerke in der Bahn. Reste von stufenartigen Trittrinnen sind zwischen den Furchen auszumachen. Die Anlage von Verkehrswegen mit Fahrspuren ist seit römischer Zeit bekannt. Am Rand des alten Verkehrsweges ist eine sorgfältig aus dem Felsen gehauene Nische zu erkennen. Einige möchten darin den Standort einer Martinsfigur erkennen. Andere sind der Meinung, dass die Nische für eine 1918 in unmittelbarer Nähe in der Schlucht entdeckte römische Inschrift bestimmt war. Die dem römischen Mars geweihte Inschrift befindet sich heute im Neuen Museum Biel in Biel. Obwohl zwischen dem Namen Mars und der Ortsbezeichnung (Martinsklafter/Toise de Saint-Martin) ein Zusammenhang besteht, bezieht sich der Begriff «Klafter» auf die horizontale Kehle oberhalb der Nische. Es handelt sich hier nicht um die Masseinheit, sondern eher um eine Aussparung für ein Dach, welches den Inhalt der Nische vor der Unbill des Wetters schützte.