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Lenauplatz

NeuehrenfeldNikolaus LenauPlatz in EuropaPlatz in Köln
2019 04 22 Lenauplatz
2019 04 22 Lenauplatz

Der Lenauplatz liegt im Kölner Stadtteil Neuehrenfeld im Stadtbezirk Ehrenfeld. Er ist Bestandteil des „Ehrenfelder Geschichtspfades“. Als dessen Station 24 wurde im Becken des Max-und-Moritz-Brunnens eine Tafel angebracht. Der Platz wurde nach dem österreichischen Schriftsteller Nikolaus Lenau (* 1802, † 1850) benannt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Lenauplatz (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Lenauplatz
Lenauplatz, Köln Neuehrenfeld (Ehrenfeld)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.956944444444 ° E 6.9188888888889 °
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Adresse

Lenauplatz 11
50825 Köln, Neuehrenfeld (Ehrenfeld)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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2019 04 22 Lenauplatz
2019 04 22 Lenauplatz
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In der Umgebung

Loft (Köln)
Loft (Köln)

Das Loft ist ein Aufführungsort für Jazz, improvisierte und zeitgenössische komponierte Musik in Köln-Ehrenfeld. Konzertsaal und angeschlossenes Tonstudio befinden sich im dritten Stock einer ehemaligen Parfümfabrik. 1986 gründete Hans-Martin Müller, Flötist und damaliger Dozent der Musikhochschule Köln, das Loft in einem Hinterhof-Fabrikraum in der Nähe der Kölner Musikhochschule. 1987 zog er mit dem Loft nach Köln-Ehrenfeld um; seit September 1989 finden nach einem weiteren Umzug regelmäßig Konzerte (und zunächst auch Ausstellungen) in der Wissmannstraße 30 statt. Von Anfang an war das Loft auch ein Ort für die zeitgenössische komponierte Musik – so gab es Konzerte mit dem gesamten Klavierwerk von Karlheinz Stockhausen (1997) und von Mauricio Kagel, Portraitkonzerte (etwa von Frederic Rzewski), Kammermusikkonzerte und „Werkstätten“ der im selben Haus befindlichen Kölner Gesellschaft für Neue Musik. 2021 erhielt das Loft einen Deutschen Jazzpreis als „Club des Jahres“.Als Veranstaltungsort für Creative Jazz und improvisierte Musik hat das Loft eine nationale Ausstrahlung gewonnen und wird auch im Rahmen der MusikTriennale Köln genutzt; das SWR New Jazz Meeting 2012 wurde unter Leitung von Carl Ludwig Hübsch u. a. im Loft ausgerichtet. The Guardian listete das Loft 2016 in eine Liste der 10 besten Jazz-Clubs in Europa auf.Das angeschlossene Tonstudio nutzt den Konzertraum als Aufnahmeort. Dadurch ergibt sich die Möglichkeit für Konzertaufnahmen in Studioqualität, die auch der Deutschlandfunk und der WDR für Live-Mitschnitte genutzt hat. Im Kölner Loft sind zudem zahlreiche Alben von Musikern wie Urs Leimgruber, Misha Mengelberg, Perry Robinson, Simon Nabatov (Sneak Preview 1999 und Spinning Songs of Herbie Nichols 2007), Lauren Newton, Hans Lüdemann, Frank Gratkowski, Angelika Niescier, Joe Maneri, Stephan Mattner, Pascal Niggenkemper, Irene Schweizer oder dem German Clarinet Duo entstanden. Weiterhin nahmen dort in den 2010er-Jahren auch Andreas Schaerer/Lucas Niggli (Arcanun), Martin Blume (Frames & Terrain), Jacob Anderskov (Mysteries: Kinetics Live In Köln) und Janning Trumann/Fabian Willmann (Trillmann Live) auf.