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Hochbunker Körnerstraße (Köln)

Baudenkmal in KölnBauwerk aus BetonBunker im NationalsozialismusBunker in Nordrhein-WestfalenEhrenfeld (Köln)
Erbaut in den 1940er JahrenHochbunkerUmgenutztes Bauwerk in KölnVeranstaltungsstätte in KölnZiviler Schutzbunker
Hochbunker Koernerstrasse107 111 2
Hochbunker Koernerstrasse107 111 2

Der Hochbunker Körnerstraße ist ein ehemaliger Luftschutzbunker im Kölner Stadtteil Ehrenfeld. Er wurde in den 1940er Jahren neben der zerstörten Synagoge Ehrenfeld errichtet. Nach dem Krieg diente er ausgebombten Familien als Wohnraum und der Feuerwehr als Lager. Heute ist er als bunker k101 ein Ort für Kultur und Erinnerung.

Auszug des Wikipedia-Artikels Hochbunker Körnerstraße (Köln) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Hochbunker Körnerstraße (Köln)
Körnerstraße, Köln Ehrenfeld (Ehrenfeld)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 50.950962 ° E 6.924589 °
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Adresse

Hochbunker

Körnerstraße 107-111
50823 Köln, Ehrenfeld (Ehrenfeld)
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Hochbunker Koernerstrasse107 111 2
Hochbunker Koernerstrasse107 111 2
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In der Umgebung

Loft (Köln)
Loft (Köln)

Das Loft ist ein Aufführungsort für Jazz, improvisierte und zeitgenössische komponierte Musik in Köln-Ehrenfeld. Konzertsaal und angeschlossenes Tonstudio befinden sich im dritten Stock einer ehemaligen Parfümfabrik. 1986 gründete Hans-Martin Müller, Flötist und damaliger Dozent der Musikhochschule Köln, das Loft in einem Hinterhof-Fabrikraum in der Nähe der Kölner Musikhochschule. 1987 zog er mit dem Loft nach Köln-Ehrenfeld um; seit September 1989 finden nach einem weiteren Umzug regelmäßig Konzerte (und zunächst auch Ausstellungen) in der Wissmannstraße 30 statt. Von Anfang an war das Loft auch ein Ort für die zeitgenössische komponierte Musik – so gab es Konzerte mit dem gesamten Klavierwerk von Karlheinz Stockhausen (1997) und von Mauricio Kagel, Portraitkonzerte (etwa von Frederic Rzewski), Kammermusikkonzerte und „Werkstätten“ der im selben Haus befindlichen Kölner Gesellschaft für Neue Musik. 2021 erhielt das Loft einen Deutschen Jazzpreis als „Club des Jahres“.Als Veranstaltungsort für Creative Jazz und improvisierte Musik hat das Loft eine nationale Ausstrahlung gewonnen und wird auch im Rahmen der MusikTriennale Köln genutzt; das SWR New Jazz Meeting 2012 wurde unter Leitung von Carl Ludwig Hübsch u. a. im Loft ausgerichtet. The Guardian listete das Loft 2016 in eine Liste der 10 besten Jazz-Clubs in Europa auf.Das angeschlossene Tonstudio nutzt den Konzertraum als Aufnahmeort. Dadurch ergibt sich die Möglichkeit für Konzertaufnahmen in Studioqualität, die auch der Deutschlandfunk und der WDR für Live-Mitschnitte genutzt hat. Im Kölner Loft sind zudem zahlreiche Alben von Musikern wie Urs Leimgruber, Misha Mengelberg, Perry Robinson, Simon Nabatov (Sneak Preview 1999 und Spinning Songs of Herbie Nichols 2007), Lauren Newton, Hans Lüdemann, Frank Gratkowski, Angelika Niescier, Joe Maneri, Stephan Mattner, Pascal Niggenkemper, Irene Schweizer oder dem German Clarinet Duo entstanden. Weiterhin nahmen dort in den 2010er-Jahren auch Andreas Schaerer/Lucas Niggli (Arcanun), Martin Blume (Frames & Terrain), Jacob Anderskov (Mysteries: Kinetics Live In Köln) und Janning Trumann/Fabian Willmann (Trillmann Live) auf.

Urania Theater
Urania Theater

Das Urania Theater ist ein Theater im Kölner Stadtteil Ehrenfeld. Auf dem Gelände des ehemaligen Rhenania-Saales wurde 1930 das Kino Die Lichtburg eröffnet. 1935 wurde es in Ehrenfelder Volkskino und 1939 in Volks-Lichtspiele umbenannt. Nach dem Zweiten Weltkrieg wiederaufgebaut, wurde es am 15. September 1953 als Rio-Theater wiedereröffnet. Es konnte sich mit rund 600 Plätzen bis 1968 halten. Nach der Schließung als Kino wurde der vordere Teil des Hauses als Supermarkt genutzt. In die hintere Hälfte zog eine Kindertagesstätte ein, die noch heute namentlich an das Kino der 1950er Jahre erinnert. Im Herbst 1985 eröffneten Claudia Howard und Kurt Lambrigger in Köln mit dem Urania Theater das erste Kölner Stadtteiltheater. Das ehemalige Rio-Kino liegt in einem alten Arbeiterviertel in Ehrenfeld. Für die Aufführung von "Sindbadland" von Gerold Späth, Regie: Kurt Lambrigger, erhielt das Urania Theater ebenfalls 1990 den 1. Kölner Theaterpreis. Martin Armknecht und Katy Karrenbauer begannen hier ihre Schauspielkarriere. Auch Mariele Millowitsch spielte hier und führte das Haus auch für kurze Zeit. 1993 wurde das Urania Theater geschlossen. 1997 zog das von Necati Sahin gegründete Arkadas-Theater in das Haus in der Platenstraße. 2003 gewann das Arkadaş-Theater den Kölner Kinder- und Jugendtheaterpreis. Mit Beginn der Spielzeit 2006/2007 übernahm der Trägerverein Bühne der Kulturen den Spielbetrieb und entwickelte ihn programmatisch zu einer Gastspielbühne mit interkulturellem Schwerpunkt weiter. Im Juni 2017 wurde das Theater vom Deutschen Kulturrat auf die Rote Liste Kultur gesetzt und in die Kategorie 1 (von Schließung bedroht) eingestuft. Am 31. Juli 2017 endete der Spielbetrieb des Theaters an seinem angestammten Platz in Köln-Ehrenfeld. Im Oktober 2017 mietete das Ensemble Phoenix Bühnenspielgemeinschaft unter der Leitung von Bettina Montazem, Richard Bargel und Frank Oppermann die Räume an und gab dem Theater seinen alten Namen Urania-Theater wieder. Die Neueröffnung erfolgte am 7. November 2017 mit einer Inszenierung der Mutter Courage.