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St. Ignatius (Betzdorf)

Basilika (Bautyp)Bauwerk in BetzdorfBauwerk von Vinzenz StatzErbaut in den 1880er JahrenIgnatius-von-Loyola-Kirche
Kirchengebäude im Landkreis Altenkirchen (Westerwald)Kulturdenkmal in BetzdorfNeugotisches Bauwerk in Rheinland-PfalzNeugotisches KirchengebäudePfarrkirche des Bistums Trier
St. Ignatius (Betzdorf)
St. Ignatius (Betzdorf)

St. Ignatius ist die katholische Pfarrkirche von Betzdorf im Landkreis Altenkirchen (Westerwald). Sie wurde in den Jahren 1879 bis 1882 nach Plänen von Vincenz Statz als repräsentative neugotische Basilika mit Querhaus erbaut. Das dreischiffige Langhaus mündet in eine polygonale Apsis. Auf der gegenüberliegenden Portalseite erhebt sich der Turm mit spitzem Helm. Im Inneren ist der reiche originale Architektur- und Figurenschmuck vollständig erhalten. Die Oberlinger-Orgel aus dem Jahre 1984 besitzt zwei Manuale und Pedal mit 25 Registern. Betzdorf war erst um die Mitte des 19. Jahrhunderts aus einem kleinen Bauerndorf zum Eisenbahnknotenpunkt und Standort von Bahnbetrieben geworden. Für die dadurch rasch angewachsene Bevölkerung wurde der Kirchbau erforderlich. Die Kirchweihe vollzog der Trierer Bischof Michael Felix Korum am 23. Juni 1882. Das Patrozinium des heiligen Ignatius erinnert (ähnlich wie St. Aloisius in Herdorf) an das gegenreformatorische Wirken des Jesuitenordens in dieser Gegend.

Auszug des Wikipedia-Artikels St. Ignatius (Betzdorf) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

St. Ignatius (Betzdorf)
Georg-Koch-Straße, Betzdorf-Gebhardshain

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N 50.78672 ° E 7.87147 °
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Adresse

St. Ignatius

Georg-Koch-Straße
57518 Betzdorf-Gebhardshain, Struthof
Rheinland-Pfalz, Deutschland
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Webseite
st-ignatius.de

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In der Umgebung

Hellertalbahn GmbH
Hellertalbahn GmbH

Die HellertalBahn GmbH (Eigenschreibweise) war ein Eisenbahnverkehrsunternehmen (EVU), das zwischen 1999 und 2015 den Schienenpersonennahverkehr auf der Bahnstrecke Betzdorf–Haiger betrieben hat. Die Gesellschaft wurde am 19. Juli 1999 von der Westerwaldbahn des Kreises Altenkirchen (WEBA), der damaligen Siegener Kreisbahn und der Hessischen Landesbahn gegründet, die je zu einem Drittel am Stammkapital beteiligt waren. Zuvor hatte das Konsortium die Ausschreibung des Schienenpersonennahverkehrs auf der Hellertalbahn zwischen Betzdorf und Dillenburg gewonnen. Zum 26. September 1999 wurde der Betrieb von DB Regio übernommen. Dabei hat das Unternehmen Gelenktriebwagen vom Typ Stadler GTW 2/6 eingesetzt. Zum Fahrplanwechsel am 13. Dezember 2015 wurde der Nahverkehrsbetrieb an die Hessische Landesbahn übergeben, die die Ausschreibung des Eifel-Westerwald-Sieg-Netzes gewonnen hatte. Die Hellertalbahn GmbH war Mitglied in den Verkehrsverbünden VRM, RMV, VRS und VGWS. Der Hauptsitz befand sich in Betzdorf; weitere Fahrkarten- und Informationsschalter waren in den Bahnhöfen Burbach, Neunkirchen und Würgendorf untergebracht (diese werden federführend durch die DB betrieben). Zum Fahrplanwechsel im Dezember 2015 hat die Hessische Landesbahn HLB, Betriebsbereich Dreiländerbahn die Verkehrsleistungen der Hellertalbahn auf der Strecke Betzdorf – Dillenburg für 15 Jahre im Rahmen des Ausschreibungsgewinn des Loses 2 des Zweckverband Schienenpersonennahverkehr Rheinland-Pfalz Nord im Bezug auf das Dieselnetz Eifel-Westerwald-Sieg übernommen.