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U-Bahnhof Bayerischer Platz

Bahnhof in EuropaBaudenkmal in BerlinBauwerk von Rainer G. RümmlerBerlin-SchönebergErbaut in den 1910er Jahren
U-Bahnhof in Berlin
UBahnhf Bayerischer Platz
UBahnhf Bayerischer Platz

Der U-Bahnhof Bayerischer Platz ist ein U-Bahnhof der Linien U4 und U7 der U-Bahn im Berliner Ortsteil Schöneberg des Bezirks Tempelhof-Schöneberg. Der unter dem gleichnamigen Platz im Bayerischen Viertel gelegene Bahnhof ging wie die anderen Bahnhöfe der Schöneberger U-Bahn – der heutigen U4 – am 1. Dezember 1910 in Betrieb; seit 1970 kreuzt hier die Linie U7. Beide U-Bahn-Haltepunkte sind als unterirdische Mittelbahnsteige angelegt. Die erhaltenen Bauwerke der Schöneberger Untergrundbahn stehen unter Denkmalschutz.

Auszug des Wikipedia-Artikels U-Bahnhof Bayerischer Platz (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

U-Bahnhof Bayerischer Platz
Grunewaldstraße, Berlin Schöneberg

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N 52.488428 ° E 13.34031 °
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Adresse

U Bayerischer Platz

Grunewaldstraße
10779 Berlin, Schöneberg
Berlin, Deutschland
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UBahnhf Bayerischer Platz
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In der Umgebung

Rathaus Schöneberg
Rathaus Schöneberg

Das Rathaus Schöneberg ist das Rathaus des Berliner Bezirks Tempelhof-Schöneberg. Von 1949 bis 1993 tagte hier das Berliner Abgeordnetenhaus und von 1949 bis 1991 war es Sitz des Regierenden Bürgermeisters. Nach seiner Fertigstellung im Jahr 1914 war es bis 1920 das Rathaus der kreisfreien Stadt Schöneberg. Von 1920 bis zur Bezirksfusion 2001 beherbergte es die Verwaltung des damaligen Berliner Bezirks Schöneberg. Während der Zeit der Berliner Teilung fanden hier bedeutende Ereignisse der Stadtgeschichte statt: die Übergabe der Freiheitsglocke am 21. Oktober 1950. John F. Kennedy hielt am 26. Juni 1963 auf dem Platz vor dem Rathaus seine berühmte Rede, bei der er das historische Bekenntnis „Ich bin ein Berliner“ abgab. Hier begann die Demonstration am 2. Juni 1967 in West-Berlin gegen den Staatsbesuch des Schahs Mohammad Reza Pahlavi, bei der der Student Benno Ohnesorg erschossen wurde.Der Sandsteinbau wird durch einen 70 Meter hohen Turm geprägt, auf dem die Berliner Fahne weht. Verschiedene Reliefs schmücken die einfach verputzte Fassade. Die Innenräume enthalten Holzverkleidungen und typische bürgerliche Auftragskunst des frühen 20. Jahrhunderts. Im Zweiten Weltkrieg durch mehrere Bomben getroffen, wurden Teile des Innenraums und der Turm nur vereinfacht wiederhergestellt. Trotzdem dienen einige Innenräume bis heute gern als Filmkulisse, wenn ein großbürgerliches Ambiente dargestellt werden soll.