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Bürogebäude Heerstraße 12–16

Architektur im NationalsozialismusBauwerk des Neoklassizismus in BerlinBerlin-WestendBürogebäude in BerlinErbaut in den 1940er Jahren
Heerstraße (Berlin)Kulturdenkmal (Berlin)
Bürogebäude Heerstraße 12 16, April 2015
Bürogebäude Heerstraße 12 16, April 2015

Das Bürogebäude Heerstraße 12–16 an der Heerstraße im Berliner Ortsteil Westend wurde von Paul Emmerich und Paul Baumgarten entworfen und 1938–1941 in zwei Bauabschnitten errichtet. Ein Teil des Gebäudes wurde nach Fertigstellung durch die Philipp Holzmann AG bezogen, der andere durch die Reichsleitung der Reichsjugendführung. Seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs wird das Gebäude durch verschiedene Berliner Behörden genutzt. Das gesamte Gebäude steht unter Denkmalschutz.

Auszug des Wikipedia-Artikels Bürogebäude Heerstraße 12–16 (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Bürogebäude Heerstraße 12–16
Heerstraße, Berlin Westend

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N 52.509388888889 ° E 13.267305555556 °
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Heerstraße
14052 Berlin, Westend
Berlin, Deutschland
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Bürogebäude Heerstraße 12 16, April 2015
Bürogebäude Heerstraße 12 16, April 2015
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In der Umgebung

Karolingerplatz
Karolingerplatz

Der Karolingerplatz ist ein Stadtplatz im Berliner Ortsteil Westend (Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf). Benannt ist er nach dem Herrschergeschlecht der Karolinger. Im Zuge der Bebauung Neu-Westends wurde 1906 ein Stadtplatz ausgewiesen, der 1912/1913 vom Charlottenburger Gartendirektor Erwin Barth gestaltet wurde. Wie auch in anderen Stadtvierteln wurden die Grünflächen damals schon vor der Bebauung geschaffen, um den Wohnwert und den Anreiz zur Niederlassung zu steigern. Als der Platz fertig war, standen unmittelbar daneben noch die Kiefern des Grunewaldes. Die zunächst vorgesehene niedrige, aufgelockerte Bebauung ist dann auf der Nordseite höher und geschlossener geworden. Der Platz ist in drei separate Bereiche gegliedert: Rosengarten, die seitlich anschließenden beiden Hain- und Heckenquartiere mit zwei Birkensalons als Ruheplätze, Staudenweg und Taxusallee sowie der Spielplatz im Robinienhain auf der Südseite.Viele Elemente erinnern an fürstliche Gärten der Rokokozeit, die damals wieder sehr beliebt waren. Kriegs- und Nachkriegszeit schädigten den Platz vergleichsweise wenig, sodass die erste Wiederherstellung 1949 weitgehend dem Vorkriegszustand entsprach. Bis heute hat der Platz seinen Charme unverändert bewahrt. Was an alten Ausstattungselementen fehlte (die Bänke von Stadtbaurat Heinrich Seeling, die Lampen von Franz Heinrich Schwechten), wurde 1975–1987 ergänzt. An den erneuerten Rosenbögen stehen seit 1982 wieder die von Barth verwendeten Sorten „American Pillar“ und „Dorothy Perkins“. Die Holzvergitterungen sind dabei wegen der besseren Haltbarkeit in Eisen ausgeführt worden. Heute steht der Platz als Gartendenkmal in der Berliner Landesdenkmalliste.