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Summit House

Baudenkmal in BerlinBauwerk der Neuen Sachlichkeit in BerlinBerlin-WestendEhemalige militärische Einrichtung (Vereinigtes Königreich)Erbaut in den 1930er Jahren
Vereinigtes Königreich im Kalten Krieg
Westend Amerikahaus 03
Westend Amerikahaus 03

Das ehemalige Amerikahaus war von 1946 bis 1991 als Summit House ein Gebäude der Britischen Streitkräfte im Berliner Ortsteil Westend und beherbergte das NAAFI-Einkaufszentrum, Verwaltungsbereiche sowie Freizeiteinrichtungen für Soldaten und deren Angehörige. Die Liegenschaft ist identisch mit dem früheren, ab 1929 errichteten Amerikahaus und wurde 1991 wieder als Militärgebäude entwidmet. Es ist ein gelistetes Baudenkmal.

Auszug des Wikipedia-Artikels Summit House (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Summit House
Heerstraße, Berlin Westend

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Breitengrad Längengrad
N 52.508871 ° E 13.270511 °
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Adresse

Heerstraße 1
14052 Berlin, Westend
Berlin, Deutschland
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Westend Amerikahaus 03
Westend Amerikahaus 03
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In der Umgebung

Karolingerplatz
Karolingerplatz

Der Karolingerplatz ist ein Stadtplatz im Berliner Ortsteil Westend (Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf). Benannt ist er nach dem Herrschergeschlecht der Karolinger. Im Zuge der Bebauung Neu-Westends wurde 1906 ein Stadtplatz ausgewiesen, der 1912/1913 vom Charlottenburger Gartendirektor Erwin Barth gestaltet wurde. Wie auch in anderen Stadtvierteln wurden die Grünflächen damals schon vor der Bebauung geschaffen, um den Wohnwert und den Anreiz zur Niederlassung zu steigern. Als der Platz fertig war, standen unmittelbar daneben noch die Kiefern des Grunewaldes. Die zunächst vorgesehene niedrige, aufgelockerte Bebauung ist dann auf der Nordseite höher und geschlossener geworden. Der Platz ist in drei separate Bereiche gegliedert: Rosengarten, die seitlich anschließenden beiden Hain- und Heckenquartiere mit zwei Birkensalons als Ruheplätze, Staudenweg und Taxusallee sowie der Spielplatz im Robinienhain auf der Südseite.Viele Elemente erinnern an fürstliche Gärten der Rokokozeit, die damals wieder sehr beliebt waren. Kriegs- und Nachkriegszeit schädigten den Platz vergleichsweise wenig, sodass die erste Wiederherstellung 1949 weitgehend dem Vorkriegszustand entsprach. Bis heute hat der Platz seinen Charme unverändert bewahrt. Was an alten Ausstattungselementen fehlte (die Bänke von Stadtbaurat Heinrich Seeling, die Lampen von Franz Heinrich Schwechten), wurde 1975–1987 ergänzt. An den erneuerten Rosenbögen stehen seit 1982 wieder die von Barth verwendeten Sorten „American Pillar“ und „Dorothy Perkins“. Die Holzvergitterungen sind dabei wegen der besseren Haltbarkeit in Eisen ausgeführt worden. Heute steht der Platz als Gartendenkmal in der Berliner Landesdenkmalliste.