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Naturschutzgebiet Schwingetal und Peenewiesen bei Trantow

Geographie (Loitz)Geographie (Sassen-Trantow)Naturschutzgebiet im Landkreis Vorpommern-GreifswaldPeeneSchutzgebiet (Umwelt- und Naturschutz) in Europa
Schutzgebiet der IUCN-Kategorie IV
Peenewiesen bei Trantow
Peenewiesen bei Trantow

Das Naturschutzgebiet Schwingetal und Peenewiesen bei Trantow ist ein Naturschutzgebiet in Mecklenburg-Vorpommern unweit östlich der Stadt Loitz. Es wurde am 19. Oktober 1990 ausgewiesen und umfasst eine Fläche von 580 Hektar. Mit der Unterschutzstellung sollen ein naturbelassener Bachlauf sowie Teile des Talmoores der Peenewiesen geschützt und erhalten werden. Der Gebietszustand wird als gut angesehen, wobei der nahe gelegene Kiesabbau und Ausbau- und Unterhaltungsarbeiten am Bach sich negativ auf den hydrologischen Zustand auswirken können. Das Gebiet ist nicht durch Wanderwege erschlossen. Der umfangreiche Ausbau einer Straße von Trantow nach Treuen im Jahr 2009 wurde vom BUND stark kritisiert.

Auszug des Wikipedia-Artikels Naturschutzgebiet Schwingetal und Peenewiesen bei Trantow (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Naturschutzgebiet Schwingetal und Peenewiesen bei Trantow
L 261, Sassen-Trantow

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.98284361 ° E 13.15449694 °
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Adresse

L 261
17121 Sassen-Trantow
Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland
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Peenewiesen bei Trantow
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In der Umgebung

Gülzow-Park
Gülzow-Park

Der Gülzow-Park, auch Gülzowpark, ist eine Parkanlage in der Stadt Loitz im Landkreis Vorpommern-Greifswald. Der rund 4 Hektar große Park befindet sich in der nordöstlichen Vorstadt, nördlich der Straße nach Grimmen, der ehemaligen Bundesstraße 194. Auf Initiative des Loitzer Lehrers Christian Karl Friedrich Gülzow († 16. April 1856 in Stoltenhagen; † 3. Januar 1934 in Loitz) begann der 1888 gegründete Loitzer Verschönerungsverein Anfang der 1890er Jahre mit dem Anpflanzen von Bäumen in einer ehemaligen Sandgrube. Zur Finanzierung wurden Feste, Theateraufführungen, Vorträge und Konzerte veranstaltet. Zu Ehren Gülzows wurde der Park 1927 nach ihm benannt. In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts wurden mehrere Denkmale im Park aufgestellt. Ein 1915 begonnenes Denkmal anlässlich des 100. Jahrestages der Zugehörigkeit des ehemaligen Schwedisch-Pommerns zu Preußen konnte wegen des Ersten Weltkriegs erst 1921 enthüllt werden. 1925 wurde im Zentrum des Parks ein Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkriegs errichtet. Mit Ergänzung der Inschrift nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurde es dem Gedenken aller Weltkriegsopfer gewidmet. Beiderseits des Hauptwegs von der Goethestraße zum Denkmal aufgestellte stelenartige, grob bearbeitete Findlinge, trugen ursprünglich Tafeln mit den Namen berühmter Schlachten, die in den 1950er Jahren entfernt wurden.1940 wurde ein zuvor seit 1891 auf dem Loitzer Postberg stehendes Denkmal für die Gefallenen des Deutsch-Französischen Krieges von 1870 bis 1871 in den Gülzow-Park umgesetzt.Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde im Park ein Denkmal für die gefallenen sowjetischen Soldaten der Roten Armee aufgestellt.1968/1969 wurde in freiwilliger Arbeit von Loitzer Bürgern mit Unterstützung örtlicher Betriebe im Park eine Freilichtbühne gebaut. Sie wurde bei der Sanierung des Parks 2006 durch einen Neubau ersetzt.