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Bahnhof Loitz

Bahnhof im Landkreis Vorpommern-GreifswaldBahnhof in EuropaBaudenkmal in LoitzBauwerk in LoitzEhemaliger Bahnhof in Mecklenburg-Vorpommern
Erbaut in den 1900er JahrenFachwerkgebäude in Mecklenburg-VorpommernUmgenutztes Bauwerk in Mecklenburg-Vorpommern
Loitz Bahnhof 22.10.2017
Loitz Bahnhof 22.10.2017

Der Bahnhof Loitz ist ein ehemaliger Bahnhof im Landkreis Vorpommern-Greifswald in Mecklenburg-Vorpommern und wurde 1906 am Hafen von Loitz an der Peene gebaut. Heute befindet sich hier das Restaurant Korl Loitz, benannt nach der Bahn. Das Gebäude steht unter Denkmalschutz.

Auszug des Wikipedia-Artikels Bahnhof Loitz (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Bahnhof Loitz
Mühlentorvorstadt, Peenetal/Loitz

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.970759 ° E 13.135479 °
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Adresse

Korl Loitz

Mühlentorvorstadt 10
17121 Peenetal/Loitz
Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland
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Telefonnummer
Dietmar Kostbade

call+493999818704

Loitz Bahnhof 22.10.2017
Loitz Bahnhof 22.10.2017
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In der Umgebung

Gülzow-Park
Gülzow-Park

Der Gülzow-Park, auch Gülzowpark, ist eine Parkanlage in der Stadt Loitz im Landkreis Vorpommern-Greifswald. Der rund 4 Hektar große Park befindet sich in der nordöstlichen Vorstadt, nördlich der Straße nach Grimmen, der ehemaligen Bundesstraße 194. Auf Initiative des Loitzer Lehrers Christian Karl Friedrich Gülzow († 16. April 1856 in Stoltenhagen; † 3. Januar 1934 in Loitz) begann der 1888 gegründete Loitzer Verschönerungsverein Anfang der 1890er Jahre mit dem Anpflanzen von Bäumen in einer ehemaligen Sandgrube. Zur Finanzierung wurden Feste, Theateraufführungen, Vorträge und Konzerte veranstaltet. Zu Ehren Gülzows wurde der Park 1927 nach ihm benannt. In der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts wurden mehrere Denkmale im Park aufgestellt. Ein 1915 begonnenes Denkmal anlässlich des 100. Jahrestages der Zugehörigkeit des ehemaligen Schwedisch-Pommerns zu Preußen konnte wegen des Ersten Weltkriegs erst 1921 enthüllt werden. 1925 wurde im Zentrum des Parks ein Denkmal für die Gefallenen des Ersten Weltkriegs errichtet. Mit Ergänzung der Inschrift nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurde es dem Gedenken aller Weltkriegsopfer gewidmet. Beiderseits des Hauptwegs von der Goethestraße zum Denkmal aufgestellte stelenartige, grob bearbeitete Findlinge, trugen ursprünglich Tafeln mit den Namen berühmter Schlachten, die in den 1950er Jahren entfernt wurden.1940 wurde ein zuvor seit 1891 auf dem Loitzer Postberg stehendes Denkmal für die Gefallenen des Deutsch-Französischen Krieges von 1870 bis 1871 in den Gülzow-Park umgesetzt.Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde im Park ein Denkmal für die gefallenen sowjetischen Soldaten der Roten Armee aufgestellt.1968/1969 wurde in freiwilliger Arbeit von Loitzer Bürgern mit Unterstützung örtlicher Betriebe im Park eine Freilichtbühne gebaut. Sie wurde bei der Sanierung des Parks 2006 durch einen Neubau ersetzt.

Sankt-Marien-Kirche (Loitz)
Sankt-Marien-Kirche (Loitz)

Die Sankt-Marien-Kirche Loitz ist ein aus dem 13. Jahrhundert stammendes Kirchengebäude in Loitz. Die ältesten Hinweise auf die Stadtpfarrkirche stammen von 1299. Es handelt sich bei der Kirche um eine dreischiffige, fünfjochige Hallenkirche mit geradem Schluss im Osten und einem Kirchturm im Westen. Zwei Joche der Kirche stammt im Kern aus dem 13. Jahrhundert. Die Eingangshalle und die beiden Seitenschiffe folgten im Spätmittelalter. Es wurde allerdings im 17. Jahrhundert tiefgreifende Ergänzungen und Veränderungen vorgenommen und Ergänzungen im 19. und 20. Jahrhundert. Die Kirche wurde aus Feldstein und Backstein errichtet, später wurde das Mauerwerk verputzt. Die Umbauten von 1600 wurden von der Herzoginwitwe Sophia Hedwig finanziert. Die ursprünglichen Umfassungswände der Turmhalle nach Norden und Süden wurden abgebrochen und im Osten drei Joche ergänzt; gleichzeitig wurde auch der Chor abgebrochen. Von 1809 bis 1811 wurde die Kirche unter Leitung von Johann Gottfried Quistorp nochmals umfassend renoviert. Zu dieser Zeit war von 1802/03 bis 1836 Joachim Friedrich Barkow vom schwedischen König zum Pfarrer bestellt worden und später Superintendent und Konsistorialrat. Er wurde an der Nordmauer begraben. Der Kirchturm wurde 1832 neu aufgemauert. 1866 wurden an die Giebelwand im Osten zwei Sakristeien angebaut. 1906 folgte die Vermauerung der beiden südlichen Eingänge. Zur Ausstattung der Marienkirche gehören ein barocker Altaraufsatz, der 1720 in der Werkstatt von Elias Keßler angefertigt wurde, eine von Johann Gottfried Quistorp gefertigte Kanzel, ein Taufstein aus Granit mit vier plastischen Köpfen an der Kuppa, dreizehn, vom Gestühl der Fürsten stammende Tafeln mit Porträts, und eine 1621 von der Herzogin gestiftete Bibliothek. Die Orgel wurde 1941 von der Lübecker Firma Kemper angefertigt. Das Geläut der Kirche besteht aus zwei Bronzeglocken und drei kleinen, 1996 gefertigten Zimbeln. Die evangelische Kirchgemeinde gehört seit 2012 zur Propstei Demmin im Pommerschen Evangelischen Kirchenkreis der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland. Vorher gehörte sie zum Kirchenkreis Demmin der Pommerschen Evangelischen Kirche.