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Vogelsches Gartenhaus

Denkmalgeschütztes Bauwerk in DresdenErbaut in den 1810er JahrenGartenhausInnere NeustadtKulturdenkmal in Dresden
Paul Wolf
Vogelsches Gartenhaus Plastik Detlef Reinemer
Vogelsches Gartenhaus Plastik Detlef Reinemer

Das Vogelsche Gartenhaus ist ein typisches klassisches Gartenhaus für Dresdner Bürgergärten am Neustädter Elbufer. Es liegt an der Elbseite des Hotels Bellevue. Der ältere Langbau gehörte als Wirtschaftsgebäude zum Grundstück Große Meißner Gasse 6. Auf dem Grundstück befand sich die Gaststätte „Zum Blauen Stern“ später „Stadt London“. Der angebaute Kopfbau in der Großen Meißner Gasse 4 entstand als privates Gartenhäuschen von 1811 bis 1814 nach Plänen von Christian Friedrich Schuricht. Es diente als Wohnhaus für den Kunsthistoriker Christian Leberecht Vogel, den Vater von Carl Christian Vogel von Vogelstein. Im Jahr 1936 wurde das Vogelsche Gartenhaus nach einem Entwurf von Paul Wolf umgebaut und in die Neugestaltung des Neustädter Elbufers mit einbezogen. Von 1984 bis 1985 wurde es rekonstruiert und die Verwaltung des Hotels Bellevue untergebracht. Dabei wurde das Haus in die Gartengestaltung des Hotels einbezogen. Das Gartenhaus befindet sich unweit des sogenannten Canaletto-Blicks.

Auszug des Wikipedia-Artikels Vogelsches Gartenhaus (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Vogelsches Gartenhaus
Elberadweg, Dresden Innere Neustadt (Neustadt)

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N 51.057477 ° E 13.738897 °
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Adresse

Vogelsches Gartenhaus

Elberadweg
01097 Dresden, Innere Neustadt (Neustadt)
Sachsen, Deutschland
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Vogelsches Gartenhaus Plastik Detlef Reinemer
Vogelsches Gartenhaus Plastik Detlef Reinemer
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In der Umgebung

Hotel Bellevue (Dresden)
Hotel Bellevue (Dresden)

Das Hotel Bellevue („schöne Aussicht“) ist ein Hotel der Bilderberg Hotels in Dresden. Es liegt in der Inneren Neustadt und firmiert seit 2020 als Bilderberg Bellevue Hotel Dresden. Sein Standort am Neustädter Elbufer gegenüber der Dresdner Altstadt wurde durch den Canaletto-Blick bekannt. Die nach dem Maler Bernardo Bellotto, genannt Canaletto, benannte Aussicht zeigt das Dresdenpanorama mit dem Blick auf Brühlsche Terrasse, Frauenkirche, Kunstakademie mit Katholischer Hofkirche und Semperoper. Das barocke Mittelgebäude des Hotels wurde von den Baumeistern George Bähr und Matthäus Daniel Pöppelmann gestaltet. Seit 2020 stehen sowohl der Alt- als auch der Neubau unter Denkmalschutz. Bei dem Altbau „handle sich um das wohl bedeutendste der wenigen noch erhaltenen barocken Bürgerhäuser Dresdens“. Auch die nachträglich entstanden Hotelflügel seien als „Beispiele der ostdeutschen Postmoderne“ schützenswert. Insgesamt stellt das Hotel „eine der bedeutsameren Hotelanlagen der 1980er-Jahre“ dar, „die sich aus dem Durchschnitt dieser Zeit heraushebe und die Elbansicht der Inneren Neustadt entscheidend mitpräge“Das heutige Hotel nimmt seinen in Dresden traditionsreichen Namen auf von dem gleichnamigen bis zu seiner Zerstörung im Zweiten Weltkrieg führenden Haus auf dem gegenüber liegenden Elbufer. Dieses 1853 bis 1945 bestehende Hotel Bellevue befand sich neben dem Italienischen Dörfchen.

Café Donnersberg
Café Donnersberg

Das Café Donnersberg war ein Café an der Rähnitzgasse 7 in Dresden, das seinen Namen der Donnersberg-Fraktion in der Frankfurter Nationalversammlung verdankte. Später hieß es Café Chocolat, dessen neue Betreiber aber aufgrund umfangreicher und voraussichtlich lang anhaltender Bauarbeiten in der Umgebung das Geschäft wieder schließen mussten. Das Gebäude ist neben dem Hotel Bellevue und dem Hotel Hilton Dresden eines der wenigen Beispiele für die rekonstruierende, historisierende Architektur der 1980er Jahre in Dresden, die die Spätphase der Ost-Postmoderne prägte. So wurden Details des Hauses im Stil der Bürgerhäuser der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts gebaut.An der Rähnitzgasse 7 stand bis 1988 ein Bürgerhaus aus dem frühen 18. Jahrhundert, das auf den Kellergewölben eines 1685 zerstörten älteren Hauses stand. 1988 wurde dieses abgebrochen und ein neues Gebäude in enger Anlehnung an den Vorgängerbau wieder aufgebaut. Erhalten hat sich von dem Haus noch das Rundbogenportal auf der Rückseite des 1988 erbauten Café-Hauses. Das Gebäude hat im Erdgeschoss eine Illusionsmalerei, die genutete horizontale Gesimsbänder darstellt. Auf dem Erdgeschoss ruhen zwei Obergeschosse. Das erste Obergeschoss zeigt zur Rähnitzstraße hin eine Frontlänge von sechs Fensterachsen, wobei die vier Fenster in der Mitte des Hauses besonders reich mit Bauplastik geschmückt sind. Zu diesem Bauschmuck zählen profilierte Gewände, Konsolvoluten und gerade Fensterverdachungen. Im zweiten Obergeschoss haben die Fenster keine geraden, sondern geschweifte Fensterstürze, jeweils mit einem Schlussstein dekoriert.