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Narrenhäusel

Abgegangenes Bauwerk in DresdenErbaut in den 1750er JahrenGastronomiebetrieb (Dresden)Geplante Rekonstruktion in DeutschlandInnere Neustadt
Neustädter Markt (Dresden)Wohngebäude in DresdenZerstört in den 1940er Jahren
Dresden Narrenhäusel Augustusbrücke Neustadt Markt 1900
Dresden Narrenhäusel Augustusbrücke Neustadt Markt 1900

Narrenhäusel ist der Name einer ehemaligen Gaststätte in Dresden. Sie befand sich am Neustädter Elbufer auf der gegenüberliegenden Seite des Blockhauses am Neustädter Brückenkopf der Augustusbrücke im Wohnhaus des kurfürstlichen Hofnarren Joseph Fröhlich. Es brannte im Zweiten Weltkrieg aus und wurde 1950 abgerissen. Das Narrenhäusel soll vom privaten Investor Frank Wießner für 3 Millionen Euro ab 2022 weitgehend originalgetreu wiederaufgebaut werden. Das Grundstück hat die Stadt Dresden im Januar 2020 an ihn verkauft. Ein Gutachtergremium hat im März 2020 einen Entwurf des Architekten Martin Trux zum Sieger bestimmt, der an die Entstehungszeit anknüpft.

Auszug des Wikipedia-Artikels Narrenhäusel (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Narrenhäusel
Köpckestraße, Dresden Innere Neustadt (Neustadt)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.057193 ° E 13.741469 °
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Adresse

königlicher Hofnarr Joseph Fröhlich

Köpckestraße
01097 Dresden, Innere Neustadt (Neustadt)
Sachsen, Deutschland
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Dresden Narrenhäusel Augustusbrücke Neustadt Markt 1900
Dresden Narrenhäusel Augustusbrücke Neustadt Markt 1900
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In der Umgebung

Café Donnersberg
Café Donnersberg

Das Café Donnersberg war ein Café an der Rähnitzgasse 7 in Dresden, das seinen Namen der Donnersberg-Fraktion in der Frankfurter Nationalversammlung verdankte. Später hieß es Café Chocolat, dessen neue Betreiber aber aufgrund umfangreicher und voraussichtlich lang anhaltender Bauarbeiten in der Umgebung das Geschäft wieder schließen mussten. Das Gebäude ist neben dem Hotel Bellevue und dem Hotel Hilton Dresden eines der wenigen Beispiele für die rekonstruierende, historisierende Architektur der 1980er Jahre in Dresden, die die Spätphase der Ost-Postmoderne prägte. So wurden Details des Hauses im Stil der Bürgerhäuser der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts gebaut.An der Rähnitzgasse 7 stand bis 1988 ein Bürgerhaus aus dem frühen 18. Jahrhundert, das auf den Kellergewölben eines 1685 zerstörten älteren Hauses stand. 1988 wurde dieses abgebrochen und ein neues Gebäude in enger Anlehnung an den Vorgängerbau wieder aufgebaut. Erhalten hat sich von dem Haus noch das Rundbogenportal auf der Rückseite des 1988 erbauten Café-Hauses. Das Gebäude hat im Erdgeschoss eine Illusionsmalerei, die genutete horizontale Gesimsbänder darstellt. Auf dem Erdgeschoss ruhen zwei Obergeschosse. Das erste Obergeschoss zeigt zur Rähnitzstraße hin eine Frontlänge von sechs Fensterachsen, wobei die vier Fenster in der Mitte des Hauses besonders reich mit Bauplastik geschmückt sind. Zu diesem Bauschmuck zählen profilierte Gewände, Konsolvoluten und gerade Fensterverdachungen. Im zweiten Obergeschoss haben die Fenster keine geraden, sondern geschweifte Fensterstürze, jeweils mit einem Schlussstein dekoriert.