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Fontana del Moro

Brunnen in RomErbaut in den 1570er JahrenGian Lorenzo BerniniParioneRenaissancebauwerk in Rom
ReplikTritonenbrunnenWeltkulturerbe Brunnen in römischer Altstadt (Italien)
Moor Fountain
Moor Fountain

Der Mohrenbrunnen (italienisch Fontana del Moro) ist ein barocker Zierbrunnen auf der südlichen Piazza Navona in Rom. Das Becken mit den Nebenfiguren wurde 1575 von Giacomo della Porta erbaut, die Hauptfigur wurde 1655 von Gian Lorenzo Bernini hinzugefügt.

Auszug des Wikipedia-Artikels Fontana del Moro (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Fontana del Moro
Piazza Navona, Rom Municipio Roma I

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Adresse

Fontana del Moro

Piazza Navona
00186 Rom, Municipio Roma I
Latium, Italien
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Moor Fountain
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In der Umgebung

Palazzo Pamphilj
Palazzo Pamphilj

Der Palazzo Pamphilj (oder Pamphili) ist ein Palast an der Piazza Navona in Rom. Er wurde im Hochbarock, ab 1630 bis ca. 1650, von Mitgliedern der Familie Pamphilj erbaut, die aus Umbrien stammten und dem italienischen Adel angehörten. Auch heute wird der Palast noch teils von Nachkommen bewohnt, es ist aber auch die Botschaft Brasiliens darin untergebracht. 1470 hatte Antonio Pamphilj drei Häuser in der Südwestecke der Piazza Navona erworben. Als 1644 sein Nachfahre Giovanni Battista Pamphilj zum Papst Innozenz X. (1644–55) gewählt wurde, entschied man innerhalb der Familie, dass das Gebäude der neuerlangten Würde nicht mehr entsprach und entschloss sich zu einem Neubau. Innozenz X beauftragte zunächst Girolamo Rainaldi und später Francesco Borromini, das Gebäude zum neuen Palazzo Pamphilj auszubauen. Girolamo Rainaldi errichtete die Fassade. Die angrenzende Galerie (Deckenfresken von Pietro da Cortona), den großen Saal und die Ovaltreppe schuf Francesco Borromini. Innozenz X. schenkte den Palast seiner Schwägerin Olimpia Maidalchini, die auch politisch großen Einfluss auf ihn ausübte. In 23 Räumen befinden sich zahlreiche Fresken, zum Beispiel von Giacinto Gemignani, Francesco Cozza, Gaspard Dughet und Pier Francesco Mola. Die Räume sind hoch gebaut und reich dekoriert. Das Bauwerk hat drei Innenhöfe. 1652–72 wurde die Palastkirche Sant’Agnese in Agone in den Gebäudekomplex mit einbezogen. Der Palazzo Pamphilj dient seit 1920 der brasilianischen Botschaft in Italien als Dienstgebäude. Das Land erwarb das Gebäude im Jahr 1961. Ein weiterer Palast der Familie ist der Palazzo Doria-Pamphilj, ebenfalls in Rom. Ein weiterer Palazzo Doria-Pamphilj steht in Valmontone (Metropolitanstadt Rom).

Palazzo Braschi
Palazzo Braschi

Der Palazzo Braschi ist ein Palast im Stadtteil Parione der italienischen Hauptstadt Rom. Der neoklassizistisches Palast befindet sich zwischen der Piazza Navona, der Straße Corso Vittorio Emanuele II und der Piazza di Pasquino. Im Palast befindet sich das städtische Museo di Roma. Errichtet wurde der Palast im Auftrag von Luigi Braschi Onesti, einem Neffen des Papstes Pius VI. Die Gestaltung übernahm der Architekt Cosimo Morelli. 1790 wurde das Gelände von Braschi mit finanzieller Unterstützung seitens seines Onkels erworben. Der zuvor auf dem Grundstück befindliche Palast aus dem 16. Jahrhundert, den Giuliano da Sangallo für Francesco Orsini errichtet hatte, wurde abgerissen. Während der napoleonischen Besetzung von Rom ruhte das Bauvorhaben ab Februar 1798. Die dort befindlichen Kunstwerke wurden von den Franzosen beschlagnahmt. Im Jahre 1809 bezog Braschi Onesti den Palast und wurde dort zum Bürgermeister der Stadt Rom. Im Jahre 1816 verstarb er, als der Palastbau noch nicht vollendet war. Da das Familienvermögen der Braschis erschöpft war, blieb der Bau bis 1871 unvollendet. Schließlich verkaufte die Familie Braschi den Palast an den italienischen Staat und der Palast wurde vollendet. Während der faschistischen Zeit unter Benito Mussolini befand sich dort bis 1925 das Innenministerium und das politische Hauptquartier Mussolinis. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges wurden Flüchtlingsfamilien in dem Palast untergebracht. 1952 wurde im Gebäude das Städtische Museum Museo di Roma (Heimatmuseum) der Stadt Rom untergebracht.