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Vierströmebrunnen

Barockbauwerk in RomBrunnen in RomBrunnen nach allegorischem MotivErbaut in den 1650er JahrenGian Lorenzo Bernini
ParioneSkulptur in RomWasser (Mythologie)Weltkulturerbe Brunnen in römischer Altstadt (Italien)
Obelisco Fontana dei Fiumi Piazza Navona Roma
Obelisco Fontana dei Fiumi Piazza Navona Roma

Der Vierströmebrunnen (italienisch Fontana dei Quattro Fiumi) ist ein Monumentalbrunnen in der Mitte der Piazza Navona in Rom. Er wurde in den Jahren 1648–1651 vom Bildhauer Gian Lorenzo Bernini für Papst Innozenz X. geschaffen und gilt als Meisterwerk des Barock.

Auszug des Wikipedia-Artikels Vierströmebrunnen (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Vierströmebrunnen
Piazza Navona, Rom Municipio Roma I

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Piazza Navona
Rom, Municipio Roma I
Latium, Italien
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Obelisco Fontana dei Fiumi Piazza Navona Roma
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Palazzo Pamphilj
Palazzo Pamphilj

Der Palazzo Pamphilj (oder Pamphili) ist ein Palast an der Piazza Navona in Rom. Er wurde im Hochbarock, ab 1630 bis ca. 1650, von Mitgliedern der Familie Pamphilj erbaut, die aus Umbrien stammten und dem italienischen Adel angehörten. Auch heute wird der Palast noch teils von Nachkommen bewohnt, es ist aber auch die Botschaft Brasiliens darin untergebracht. 1470 hatte Antonio Pamphilj drei Häuser in der Südwestecke der Piazza Navona erworben. Als 1644 sein Nachfahre Giovanni Battista Pamphilj zum Papst Innozenz X. (1644–55) gewählt wurde, entschied man innerhalb der Familie, dass das Gebäude der neuerlangten Würde nicht mehr entsprach und entschloss sich zu einem Neubau. Innozenz X beauftragte zunächst Girolamo Rainaldi und später Francesco Borromini, das Gebäude zum neuen Palazzo Pamphilj auszubauen. Girolamo Rainaldi errichtete die Fassade. Die angrenzende Galerie (Deckenfresken von Pietro da Cortona), den großen Saal und die Ovaltreppe schuf Francesco Borromini. Innozenz X. schenkte den Palast seiner Schwägerin Olimpia Maidalchini, die auch politisch großen Einfluss auf ihn ausübte. In 23 Räumen befinden sich zahlreiche Fresken, zum Beispiel von Giacinto Gemignani, Francesco Cozza, Gaspard Dughet und Pier Francesco Mola. Die Räume sind hoch gebaut und reich dekoriert. Das Bauwerk hat drei Innenhöfe. 1652–72 wurde die Palastkirche Sant’Agnese in Agone in den Gebäudekomplex mit einbezogen. Der Palazzo Pamphilj dient seit 1920 der brasilianischen Botschaft in Italien als Dienstgebäude. Das Land erwarb das Gebäude im Jahr 1961. Ein weiterer Palast der Familie ist der Palazzo Doria-Pamphilj, ebenfalls in Rom. Ein weiterer Palazzo Doria-Pamphilj steht in Valmontone (Metropolitanstadt Rom).