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Tützpatz

Ersterwähnung 1245Gemeinde in Mecklenburg-VorpommernOrt im Landkreis Mecklenburgische SeenplatteOrt in PommernTützpatz
Tützpatz in MBS
Tützpatz in MBS

Tützpatz ist eine Gemeinde im Norden des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte. Historisch gesehen gehört sie aber zu Pommern. Bis Ende 2003 war die Gemeinde Verwaltungssitz des Amtes Kastorfer See. Seither ist sie Teil des Amtes Treptower Tollensewinkel mit Sitz in Altentreptow.

Auszug des Wikipedia-Artikels Tützpatz (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Tützpatz
Demminer Straße, Treptower Tollensewinkel

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.723055555556 ° E 13.145555555556 °
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Adresse

Demminer Straße

Demminer Straße
17091 Treptower Tollensewinkel
Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland
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Tützpatz in MBS
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Kirche Tützpatz
Kirche Tützpatz

Die Kirche Tützpatz ist ein Kirchengebäude in der Gemeinde Tützpatz im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte. Sie gehört zur Kirchengemeinde Altenhagen-Gültz in der Propstei Demmin des Pommerschen Evangelischen Kirchenkreis.Die aus Feld- und Backstein errichtete spätgotische Kirche stammt aus dem 15. Jahrhundert und ist heute verputzt. Das Kirchenschiff ist zweijochig mit annähernd quadratischem Grundriss. Der polygonal geschlossene Chor hat ein Sterngewölbe. Der zweigeschossige Anbau an der Nordseite des Schiffes ist etwas jünger. Der westliche Dachturm in Fachwerkbauweise wurde im 18. Jahrhundert errichtet. Das Kirchengestühl und die Westempore stammen aus dem 18. Jahrhundert, der Kanzelaltar mit Schranken aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Aus dem 16. Jahrhundert stammen wahrscheinlich das Kruzifix und zwei Schnitzfiguren, die Petrus und Johannes darstellen. In der Kirche befinden sich Epitaphe für A. A. vom Maltzahn († 1692) und A. H. von Maltzahn († 1742). Die zweimanualige Orgel mit acht klingenden Registern wurde 1897 in der Werkstatt von Barnim Grüneberg in Stettin gefertigt. Bis 1917 bestand das Geläut aus drei Glocken. Die älteste hatte eine unleserliche, wahrscheinlich mittelalterliche Inschrift. Die zweite war auf 1552 datiert. Die jüngste war 1612 bei Albrecht Huve in Stralsund gegossen worden. 1888 wurden die Glocken bei der Stettiner Glockengießerei Voss und Sohn umgegossen.