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Kirche Reinberg (Wolde)

Backsteinbauwerk des Historismus in Mecklenburg-VorpommernBaudenkmal in WoldeErbaut in den 1870er JahrenKirchengebäude der Kirchenprovinz PommernKirchengebäude der Propstei Demmin
Kirchengebäude im Landkreis Mecklenburgische SeenplatteKirchengebäude in EuropaNeugotisches Bauwerk in Mecklenburg-VorpommernNeugotisches KirchengebäudeSaalkirche
Reinberg Wolde Kirche Südost
Reinberg Wolde Kirche Südost

Die Kirche Reinberg ist ein Kirchengebäude im Ortsteil Reinberg in der Gemeinde Wolde im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte in Mecklenburg-Vorpommern. Sie gehört zur Kirchengemeinde Altenhagen der Propstei Demmin im Pommerschen Evangelischen Kirchenkreis der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland.

Auszug des Wikipedia-Artikels Kirche Reinberg (Wolde) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Kirche Reinberg (Wolde)
Dorfstraße, Treptower Tollensewinkel

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 53.67493534 ° E 13.14447373 °
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Adresse

Dorfkirche Reinberg

Dorfstraße 38
17091 Treptower Tollensewinkel
Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland
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Reinberg Wolde Kirche Südost
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In der Umgebung

Kirche Wolkow
Kirche Wolkow

Die Kirche Wolkow ist ein Kirchengebäude im Ortsteil Wolkow in der Gemeinde Wildberg im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte. Sie gehört zur Kirchengemeinde Altenhagen der Propstei Demmin im Pommerschen Evangelischen Kirchenkreis der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Norddeutschland.Die Kirche stammt aus der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts. Wolkow wurde 1249 als Besitz des Klosters Reinfeld erwähnt, von dem die Kirche im Ort und die im benachbarten Wildberg gegründet wurden. Die Kirche wurde aus Feldstein auf rechteckigem Grundriss errichtet. In der Ostseite befindet sich eine spitzbogige Dreifenstergruppe mit zugebautem Mittelfenster in einer breiten Rundbogennische. Der darüber liegende Ostgiebel aus Backstein ist mit einer zentralen Kreuzblende und um diese herum angeordnete Blenden gegliedert. An beiden Langseiten verläuft ein Backsteinfries unterhalb der Traufe. Das Südportal besitzt reich gegliederte Gewände und einen flach vorspringenden zinnenförmig abgestuften Überbau mit drei abgetreppten Blendnischen. Ende des 19. Jahrhunderts wurde der Westteil des Kirchenschiffs in Backstein erneuert. Der verbretterte Kirchturm vor dem Westgiebel wurde im 18. Jahrhundert errichtet. Er wird von einem kleinen, dachreiterartigen Turm mit quadratischen Querschnitt und barocker Haube überstiegen. Der Altaraufsatz stammt von 1736. In Predella und Mittelteil befinden sich Ölbilder aus der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts. Die Kanzel wurde in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts gebaut. Die Glocke wurde 1765 von Johann Heinrich Scheel in Stettin gegossen.

Kirche Tützpatz
Kirche Tützpatz

Die Kirche Tützpatz ist ein Kirchengebäude in der Gemeinde Tützpatz im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte. Sie gehört zur Kirchengemeinde Altenhagen-Gültz in der Propstei Demmin des Pommerschen Evangelischen Kirchenkreis.Die aus Feld- und Backstein errichtete spätgotische Kirche stammt aus dem 15. Jahrhundert und ist heute verputzt. Das Kirchenschiff ist zweijochig mit annähernd quadratischem Grundriss. Der polygonal geschlossene Chor hat ein Sterngewölbe. Der zweigeschossige Anbau an der Nordseite des Schiffes ist etwas jünger. Der westliche Dachturm in Fachwerkbauweise wurde im 18. Jahrhundert errichtet. Das Kirchengestühl und die Westempore stammen aus dem 18. Jahrhundert, der Kanzelaltar mit Schranken aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts. Aus dem 16. Jahrhundert stammen wahrscheinlich das Kruzifix und zwei Schnitzfiguren, die Petrus und Johannes darstellen. In der Kirche befinden sich Epitaphe für A. A. vom Maltzahn († 1692) und A. H. von Maltzahn († 1742). Die zweimanualige Orgel mit acht klingenden Registern wurde 1897 in der Werkstatt von Barnim Grüneberg in Stettin gefertigt. Bis 1917 bestand das Geläut aus drei Glocken. Die älteste hatte eine unleserliche, wahrscheinlich mittelalterliche Inschrift. Die zweite war auf 1552 datiert. Die jüngste war 1612 bei Albrecht Huve in Stralsund gegossen worden. 1888 wurden die Glocken bei der Stettiner Glockengießerei Voss und Sohn umgegossen.