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Kleinebach (Rhedaer Bach)

Fluss in EuropaFluss in Nordrhein-WestfalenFlusssystem EmsGewässer in Halle (Westf.)
Halle (Westf.) Kleinebach
Halle (Westf.) Kleinebach

Der Kleinebach (laut Schreibweise im Gewässerverzeichnis Kleine Bach) ist ein rund 3,8 km langer, linker Nebenfluss des an dieser Stelle Laibach genannten Rhedaer Bachs. Er mündet südlich von Halle-Bokel innerhalb des Naturschutzgebietes Feuchtwiesen Hörste. Der Kleinebach überwindet während seiner Fließstrecke einen Höhenunterschied von 25 Metern, somit ergibt sich ein mittleres Sohlgefälle von 6,6 ‰.

Auszug des Wikipedia-Artikels Kleinebach (Rhedaer Bach) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Kleinebach (Rhedaer Bach)
Brückenstraße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.03337778 ° E 8.3197 °
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Adresse

NSG Feuchtwiesen Hörste

Brückenstraße
33790 , Bokel
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Webseite
kreis-guetersloh.de

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Halle (Westf.) Kleinebach
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In der Umgebung

Feuchtwiesen Hörste
Feuchtwiesen Hörste

Die Feuchtwiesen Hörste sind ein Naturschutzgebiet mit einer Größe von 531,32 ha in Halle (Westf.). Sie sind damit das größte Naturschutzgebiet des Kreises Gütersloh. Das Gebiet wird mit der Nummer GT-005 geführt, ist in Teilen im Besitz des Landes Nordrhein-Westfalen und auch FFH-Gebiet (geführt unter dem Namen Ruthebach, Laibach, Loddenbach, Nordbruch). Es besteht aus vier Einzelflächen. 471,6 ha der Fläche wurden im Jahr 1989 unter Schutz gestellt. Es wurde insbesondere zum Erhalt von feuchtem, offenen Grünland, eines traditionellen Brachvogelbrutgebietes und gefährdeter Pflanzengesellschaften der Feucht- und Nasswiesen ausgewiesen. Es handelt sich um ein Niederungsgebiet, durch das die Alte Hessel, die Neue Hessel und den Nebenbäche Ruthebach, Laibach und Loddenbach fließen. Das Grundwasser steht hier sehr hoch, daher herrschen großflächig feuchte bis nasse Grünlandgesellschaften vor. Die Vegetation dieses Gebietes, entstanden aus jahrhundertelang gleichbleibender Bewirtschaftungsweise, war noch vor wenigen Jahrzehnten in der gesamten Region weit verbreitet, allerdings wurde durch Entwässerung der überwiegende Teil der Landschaft und dadurch intensiv bewirtschaftbar gemacht. Die Flächen des Naturschutzgebietes hingegen werden nach und nach vom Land Nordrhein-Westfalen aufgekauft und an Bauern zurückverpachtet, die sich im Gegenzug zu einer lediglich extensiven Wirtschaftsweise verpflichten. Mit 62 vertretenen Arten der Roten Liste gefährdeter Arten des Landes Nordrhein-Westfalen und weiteren 22 Arten der Vorwarnliste des Landes hat das Gebiet eine herausragende Bedeutung für den Artenschutz.