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Stockkämpen

BettelordenskircheEhemaliges Franziskanerkloster in Nordrhein-WestfalenKloster (17. Jahrhundert)Organisation (Halle (Westf.))
Halle Stockkämpen Kirche und Friedhof
Halle Stockkämpen Kirche und Friedhof

Stockkämpen ist die Flurbezeichnung einer etwa 4,1 Hektar großen kirchlichen Anlage im Haller Ortsteil Hörste in Nordrhein-Westfalen, Deutschland. Sie umfasst die St.-Johannes-Evangelist-Kirche, das zugehörige Pfarrheim und Pfarrhaus sowie einen Friedhof und ist die Station 4 des Kulturpfades „Laibachweg“. Stockkämpen liegt im Naturschutzgebiet Tatenhauser Wald, ist jedoch nicht Teil davon. Die Kirchengemeinde ist die älteste nachreformatorische katholische Gemeinde im Altkreis Halle, nachdem die vorher bestehenden Pfarrgemeinden in der Reformationszeit protestantisch geworden waren. Alle weiteren Gemeinden sind aus dieser entstanden.

Auszug des Wikipedia-Artikels Stockkämpen (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.055833333333 ° E 8.3083333333333 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

NSG Tatenhauser Wald

Hasenweg
33790
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Halle Stockkämpen Kirche und Friedhof
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Feuchtwiesen Hörste
Feuchtwiesen Hörste

Die Feuchtwiesen Hörste sind ein Naturschutzgebiet mit einer Größe von 531,32 ha in Halle (Westf.). Sie sind damit das größte Naturschutzgebiet des Kreises Gütersloh. Das Gebiet wird mit der Nummer GT-005 geführt, ist in Teilen im Besitz des Landes Nordrhein-Westfalen und auch FFH-Gebiet (geführt unter dem Namen Ruthebach, Laibach, Loddenbach, Nordbruch). Es besteht aus vier Einzelflächen. 471,6 ha der Fläche wurden im Jahr 1989 unter Schutz gestellt. Es wurde insbesondere zum Erhalt von feuchtem, offenen Grünland, eines traditionellen Brachvogelbrutgebietes und gefährdeter Pflanzengesellschaften der Feucht- und Nasswiesen ausgewiesen. Es handelt sich um ein Niederungsgebiet, durch das die Alte Hessel, die Neue Hessel und den Nebenbäche Ruthebach, Laibach und Loddenbach fließen. Das Grundwasser steht hier sehr hoch, daher herrschen großflächig feuchte bis nasse Grünlandgesellschaften vor. Die Vegetation dieses Gebietes, entstanden aus jahrhundertelang gleichbleibender Bewirtschaftungsweise, war noch vor wenigen Jahrzehnten in der gesamten Region weit verbreitet, allerdings wurde durch Entwässerung der überwiegende Teil der Landschaft und dadurch intensiv bewirtschaftbar gemacht. Die Flächen des Naturschutzgebietes hingegen werden nach und nach vom Land Nordrhein-Westfalen aufgekauft und an Bauern zurückverpachtet, die sich im Gegenzug zu einer lediglich extensiven Wirtschaftsweise verpflichten. Mit 62 vertretenen Arten der Roten Liste gefährdeter Arten des Landes Nordrhein-Westfalen und weiteren 22 Arten der Vorwarnliste des Landes hat das Gebiet eine herausragende Bedeutung für den Artenschutz.