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Ochanomizu Joshi Daigaku

Frauen (Japan)FrauenhochschuleGegründet 1875Hochschule in der Präfektur TokioOrganisation (Bunkyō)
Universität in Japan
Ochanomizu University (south gate)
Ochanomizu University (south gate)

Die Ochanomizu Joshi Daigaku (japanisch お茶の水女子大学, dt. Frauenuniversität Ochanomizu, engl. Ochanomizu University) ist eine japanische staatliche Universität in Bunkyō-ku, Tokio. Sie ist, neben der Nara Joshi Daigaku, eine der zwei staatlichen Frauenuniversitäten in Japan. Der Schulname „Ochanomizu“ kommt von ihrem Gründungsort, wo sie bis 1932 sich befand (siehe Yushima Seidō). In ihrem ehemaligen Campus heute liegt die Medizinische und Zahnmedizinische Universität Tokio (東京医科歯科大学, Tōkyō ika shika daigaku).

Auszug des Wikipedia-Artikels Ochanomizu Joshi Daigaku (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Ochanomizu Joshi Daigaku
春日通り, Bunkyō

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 35.718477 ° E 139.732565 °
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Adresse

お茶の水女子大学

春日通り 2-1-1
112-8610 Bunkyō
Japan
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Webseite
ocha.ac.jp

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Ochanomizu University (south gate)
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Kōdansha
Kōdansha

K.K. Kōdansha (japanisch 株式会社 講談社 Kabushiki-gaisha Kōdansha, englisch Kodansha Ltd.) ist ein großer japanischer Literatur- und Manga-Verlag mit der Hauptgeschäftsstelle in Bunkyo, Tokio. Kōdansha veröffentlicht sowohl Manga-Magazine als auch literarischere Magazine wie Gunzō, Gendai und Shūkan Gendai sowie das Japanisch-Wörterbuch Nihongo Daijiten. Der Verlag zeichnet mit dem Kodansha-Manga-Preis jährlich besondere Veröffentlichungen dieser Sparte aus. Der Verlag wurde im November 1909 von Noma Seiji unter dem Namen „Dai-Nippon Yūben-kai“ (大日本雄弁会) gegründet und brachte, beginnend 1910, mit „Yūben“ (雄弁)– „Eloquenz“ – in den ersten Jahrzehnten fast ausschließlich Magazine heraus. Einen zweiten Verlag, Kōdansha, gründete Noma 1911 für das Magazin „Kōdan kurabu“, das für eine breite Leserschaft bestimmt war, während Yūben anspruchsvoll war. 1923 hatte der Verlag mit Taisho daishinsai Daikasei, einem Buch über das kurz zuvor geschehene Kanto-Erdbeben, seinen ersten Bestseller. 1925 wurden beide Verlage vereinigt. 1926 publizierte das Unternehmen bereits neun Magazine, unter denen „Shōnen kurabu“ (少年クラブ), ein Magazin für Jugendliche, und „Kingu“ die erfolgreichsten waren.Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde stark kritisiert, dass das Unternehmen den Krieg ausdrücklich unterstützt hatte. Noma Shōichi, der Leiter des Unternehmens, musste auf Anordnung der Besatzungsmächte zurücktreten. 1949 konnte Noma jedoch seine Arbeit wieder aufnehmen, wobei es ihm gelang, die in Schwierigkeiten geratene Firma wieder auf Erfolgskurs zu bringen. 1963 wurde die Firma Kōdansha International für Publikationen auf Englisch gegründet.Die Titel des Verlags werden zunehmend auch digital auf den Markt gebracht. 2015 waren 90 % der neuen Titel auch in elektronischen Formaten verfügbar. Im gleichen Jahr hatte der Verlag einen Anteil am japanischen Print-Markt von etwa 12 %.