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Kirishitan Yashiki

Aufgelöst 1792Christentumsgeschichte (Japan)ChristenverfolgungEdo-ZeitEhemaliges Gefängnis
Gegründet in den 1640er JahrenKatholische MissionsgeschichteKultur (Bezirke Tokios)Organisation (Bunkyō)
Edo Kirishitansaka 1771
Edo Kirishitansaka 1771

Das Kirishitan Yashiki (japanisch 切支丹屋敷 ‚Christenanwesen‘) in der japanischen Hauptstadt Edo (heute Tokio), war ein, bald nach der in den Jahren 1635 bis 1639 erfolgten Landesabschließung, errichtetes Gefängnis, in dem Missionare untergebracht waren, die trotz Verbotes das Land betreten hatten.

Auszug des Wikipedia-Artikels Kirishitan Yashiki (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Kirishitan Yashiki
Bunkyō

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112-0005 Bunkyō
Japan
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Edo Kirishitansaka 1771
Edo Kirishitansaka 1771
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Kōdansha
Kōdansha

K.K. Kōdansha (japanisch 株式会社 講談社 Kabushiki-gaisha Kōdansha, englisch Kodansha Ltd.) ist ein großer japanischer Literatur- und Manga-Verlag mit der Hauptgeschäftsstelle in Bunkyo, Tokio. Kōdansha veröffentlicht sowohl Manga-Magazine als auch literarischere Magazine wie Gunzō, Gendai und Shūkan Gendai sowie das Japanisch-Wörterbuch Nihongo Daijiten. Der Verlag zeichnet mit dem Kodansha-Manga-Preis jährlich besondere Veröffentlichungen dieser Sparte aus. Der Verlag wurde im November 1909 von Noma Seiji unter dem Namen „Dai-Nippon Yūben-kai“ (大日本雄弁会) gegründet und brachte, beginnend 1910, mit „Yūben“ (雄弁)– „Eloquenz“ – in den ersten Jahrzehnten fast ausschließlich Magazine heraus. Einen zweiten Verlag, Kōdansha, gründete Noma 1911 für das Magazin „Kōdan kurabu“, das für eine breite Leserschaft bestimmt war, während Yūben anspruchsvoll war. 1923 hatte der Verlag mit Taisho daishinsai Daikasei, einem Buch über das kurz zuvor geschehene Kanto-Erdbeben, seinen ersten Bestseller. 1925 wurden beide Verlage vereinigt. 1926 publizierte das Unternehmen bereits neun Magazine, unter denen „Shōnen kurabu“ (少年クラブ), ein Magazin für Jugendliche, und „Kingu“ die erfolgreichsten waren.Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde stark kritisiert, dass das Unternehmen den Krieg ausdrücklich unterstützt hatte. Noma Shōichi, der Leiter des Unternehmens, musste auf Anordnung der Besatzungsmächte zurücktreten. 1949 konnte Noma jedoch seine Arbeit wieder aufnehmen, wobei es ihm gelang, die in Schwierigkeiten geratene Firma wieder auf Erfolgskurs zu bringen. 1963 wurde die Firma Kōdansha International für Publikationen auf Englisch gegründet.Die Titel des Verlags werden zunehmend auch digital auf den Markt gebracht. 2015 waren 90 % der neuen Titel auch in elektronischen Formaten verfügbar. Im gleichen Jahr hatte der Verlag einen Anteil am japanischen Print-Markt von etwa 12 %.