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Le Bon Marché

7. Arrondissement (Paris)Kaufhaus in ParisLVMH
Le Bon Marché, Paris 27 May 2012
Le Bon Marché, Paris 27 May 2012

Le Bon Marché, bis 1989 Au Bon Marché, ist ein Pariser Großwarenhaus im 7. Arrondissement und wurde 1838 von den Gebrüdern Videau gegründet. Mit der Leitung von Aristide Boucicaut nahm dieses Warenhaus eine Pionierstellung in der Entwicklung des europäischen Einzelhandels ein. Le Bon Marché gilt als das erste Warenhaus der Geschichte und zählt heute zu den vornehmsten Warenhäusern ganz Frankreichs.

Auszug des Wikipedia-Artikels Le Bon Marché (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Le Bon Marché
Rue du Bac, Paris Paris 7e Arrondissement (Paris)

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 48.851111111111 ° E 2.3243611111111 °
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Adresse

Le Bon Marché

Rue du Bac
75007 Paris, Paris 7e Arrondissement (Paris)
ÃŽle-de-France, Frankreich
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Telefonnummer

call+33144398000

Webseite
lebonmarche.com

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Le Bon Marché, Paris 27 May 2012
Le Bon Marché, Paris 27 May 2012
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In der Umgebung

Séminaire des Missions étrangères
Séminaire des Missions étrangères

Das Séminaire des Missions étrangères (frz.; Seminarium der auswärtigen Missionen) ist ein katholisches Seminar und das Stammhaus der Missions étrangères de Paris (MEP), einer katholischen Gesellschaft apostolischen Lebens mit Sitz in Paris, das die Zustimmung von Papst Alexander VII. erhielt und die rechtliche Anerkennung der französischen Regierung. Ziel der Gesellschaft ist die Evangelisierung in nicht-christlichen Ländern. In diesem Sinne ist sie im kanonischen Sinne weder eine Kongregation noch ein Orden und ihre Mitglieder werden auch nicht als Ordensleute betrachtet. Das Ziel der Gesellschaft ist die Evangelisierung der Völker durch die Gründung von Kirchen und die Entwicklung eines lokalen Klerus unter der Jurisdiktion von Bischöfen. Um freiwillige Missionare anzuwerben und auszubilden, wurde 1663 das Haus in der Rue du Bac im 12. Arrondissement (Reuilly) Paris gegründet (128 Rue du Bac), wo es sich auch heute noch befindet. Eine erste Kapelle des Seminars, die Chapelle de la Sainte-Famille (Kapelle der Heiligen Familie), wurde ab 1683 durch die zweite heutige Chapelle St. François-Xavier (Kapelle St. Franz Xaver) ersetzt. Ein Salle des Martyrs genannter Saal erinnert an die Missionare der Pariser Mission, die für ihren Glauben starben. In der im päpstlichen Büro des Werkes der Glaubensverbreitung erschienenen Zeitschrift Les missions catholiques wurde in verschiedenen Nummern über das Seminar berichtet. In seinen Querelles littéraires (1761) widmete Augustin Simon Irailh dem Streit zwischen dem Seminarium der auswärtigen Missionen und den Jesuiten ein Kapitel.Die Neckar-Zeitung beispielsweise berichtete 1829 über das Seminar:

Cherche-Midi-Gefängnis

Das Cherche-Midi-Gefängnis war ein 1847 errichtetes und von 1851 bis 1947 betriebenes Pariser Militärgefängnis. Es befand sich am Boulevard Raspail, Ecke rue du Cherche-Midi. König Ludwig XIV. vermachte 1688 den Schwestern von Jesus, dem guten Hirten das Grundstück, das dem Calvinisten Léonard Laudouin gehörte. Nach der Französischen Revolution wurde im Klostergebäude ein Materiallager der französischen Armee errichtet. Nach dem Abbruch des Klosters wurde ab 1847 ein Militärgefängnis nach dem Vorbild des Gefängnisses in Auburn (New York) mit 200 Einzelzellen errichtet. Zu den Insassen gehörten auch politische Häftlinge und Kriegsdienstverweigerer. Am 12. Juni 1940, unmittelbar vor dem Einmarsch deutscher Truppen, wurden die Häftlinge in ein Internierungslager in Mauzac (Département Dordogne) gebracht. Im Zeitraum von 1940 bis 1944 diente das Gefängnis den Besatzungskräften auch als Sammelstelle französischer Juden vor deren Abtransport in die Todeslager. Nach der Befreiung von Paris wurden dort deutsche Kriegsverbrecher eingesperrt. Seit 1947 wurden alle Insassen in andere Haftanstalten verlegt und das Gebäude diente bis 1950 als Sitz des Militärgerichtes, danach wurde das unbenutzte Gebäude 1966 abgebrochen und 1968 entstand an dessen Stelle der Sitz der École des Hautes Études en Sciences Sociales. Zu den bekanntesten Insassen des Gefängnisses gehörten u. a. der Artillerie-Offizier Alfred Dreyfus, der Held der französischen Résistance Henri Honoré d’Estienne d’Orves, die Résistance-Kämpferin Agnès Humbert, der Physiker Paul Langevin, der Maler Adolphe Feder, Botschafter Otto Abetz und SS-Obersturmführer Kurt Gerstein. Der im Dienste der Nationalsozialisten als Leiter der Kulturabteilung der deutschen Botschaft in Paris fungierende Romanist Karl Epting berichtet in seinen unter dem Titel Aus dem Cherchemidi erschienenen Pariser Tagebuchaufzeichnungen über den den Gefängnisalltag der Jahre 1947–1949.

Abbaye-aux-Bois
Abbaye-aux-Bois

Die Abbaye-aux-Bois war ein Zisterzienserinnen-Konvent in Paris. Er stand in der Rue de Sèvres 16 und Rue de la Chaise 11 im 7. Arrondissement. Die Abtei wurde 1202 als Notre-Dame-aux-Bois in Ognolles (Bistum Noyon) von Jean II., Seigneur de Nesle vor seinem Aufbruch zum Kreuzzug gegründet. Vermutlich gehörte sie schon damals den Zisterziensern an. Die Abtei entwickelte sich rasch aufgrund des Schutzes von Papst und König und aufgrund von Schenkungen, die fast ausschließlich aus dem Adel und dem Bürgertum der Region kamen. Der Hundertjährige Krieg, die Hugenottenkriege setzten der Abtei schwer zu, bis sie nach mehreren Umzügen sich 1654 endgültig dank der Protektion Anna von Österreichs, der Mutter Ludwigs XIV. in Paris in den Gebäuden niederlassen konnten, die zuvor die Annuntiatinnen belegt hatten. Die Namensänderung wurde dann 1667 genehmigt. 1680 komponierte Marc-Antoine Charpentier für das Kloster seine „Leçons de ténèbres“. 1718 ließen die Nonnen die Kirche wiederaufbauen. Die Gemeinschaft, die fast ausschließlich aus Adligen bestand, widmete sich der Erziehung von Töchtern der höchsten Gesellschaftsschicht, solchen, die pro Jahr 400 Livres Schulgeld aufbringen konnten. Der Konvent wurde 1792 aufgelöst, die Gebäude zum Nationalgut erklärt und während der Terrorherrschaft als Gefängnis genutzt. Am 5. Frimaire des Jahres VII (25. November 1798) wurde die Immobilie verkauft und anschließend zu Privatwohnungen umgebaut, lediglich die Kirche blieb erhalten. Hier wurden 1802 die Gottesdienste als Teil der Pfarre Saint-Thomas d‘Aquin wiederaufgenommen. Mit königlicher Ordonnanz vom 18. November 1827 konnten in die Gebäude an der Rue de Sèvres Augustiner-Chorfrauen einziehen. Erneut widmete sich das Kloster der Erziehung, vermiete nun darüber hinaus einen Teil an alleinstehende Frauen der oberen Gesellschaftsschicht. 1904 wurde das Kloster durch Gesetz erneut aufgelöst, 1907 wurden die Gebäude abgerissen, um die Rue de Sèvres zu erweitern, die Rue Récamier und den Square Roger-Stéphane anzulegen. An der Stelle, an der damals die Kapelle stand, wurde 1919 das Théâtre Récamier errichtet, heute ein Übungssaal der Comédie-Française. In dem Gebäudeflügel, der zur Privatwohnungen umgewidmet worden war (hier befindet sich heute der Square Roger-Stéphane) lebte von 1819 bis zu ihrem Tod 1849 Madame Récamier, erst in einem Zweizimmerappartement in der dritten Etage, ab 1829 in einer größeren Wohnung in der ersten Etage. Hier hielt sie ihren Salon ab, der einer der wichtigsten in der europäischen Literatur wurde, unter dem Vorsitz von François-René de Chateaubriand mit jungen Schriftstellern wie Alphonse de Lamartine, Charles-Augustin Sainte-Beuve und Honoré de Balzac.