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Marienkirche (Jöllenbeck)

Baudenkmal in BielefeldErbaut in den 1850er JahrenJöllenbeckKirche in der Evangelischen Kirche von WestfalenKirchengebäude in Bielefeld
Marienkirche
Evangelisch Marienkirche Jöllenbeck 2020
Evangelisch Marienkirche Jöllenbeck 2020

Die Marienkirche Jöllenbeck ist eine der drei Pfarrkirchen in der vereinigten evangelisch-lutherischen Versöhnungs-Kirchengemeinde Jöllenbeck im Bielefelder Stadtteil und Stadtbezirk Jöllenbeck (Vereinigung der Kirchengemeinden Jöllenbeck, Theesen und Vilsendorf am 1. Oktober 2016). Die heutige „neue“ Marienkirche von 1854 ersetzt den mittelalterlichen Vorgängerbau, der 1877 niedergelegt worden ist. Sie steht unter Denkmalschutz und hat nach altem Staatskirchenrecht den Status einer Patronatskirche (Land NRW). Im Rahmen der Initiative „Verlässlich geöffnete Kirche“ steht die Marienkirche Besuchern regelmäßig zur Besichtigung, Einkehr und Meditation offen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Marienkirche (Jöllenbeck) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Marienkirche (Jöllenbeck)
Eickumer Straße, Bielefeld Jöllenbeck

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.09745 ° E 8.52391 °
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Adresse

Marienkirche Jöllenbeck

Eickumer Straße
33739 Bielefeld, Jöllenbeck
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Webseite
versoehnungs-kirchengemeinde.de

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Evangelisch Marienkirche Jöllenbeck 2020
Evangelisch Marienkirche Jöllenbeck 2020
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Nagelsholz
Nagelsholz

Das Nagelsholz ist eine kleinräumige geografisch nicht abgegrenzte Landschaft (Flur), die sich über Teilflächen der Städte Spenge (Stadtteil Lenzinghausen), Bielefeld (Stadtteil Jöllenbeck) und Werther (Stadtteil Häger) erstreckt. Der Name verweist auf die mittelalterlichen Eigentums- und Herrschaftsrechte: Die Ravensberger Adelsfamilie Nagel war nach den Aufzeichnungen im Ravensberger Urbar von 1556 Leibherr von vier Grundbesitzungen in Jöllenbeck.Die gleichnamige Straße Nagelsholz beginnt an der Bargholzstraße in Jöllenbeck und durchquert über 2,8 km das Nagelsholz in westlicher Richtung und verzweigt sich danach nördlich in Richtung Lenzinghausen und westlich in Richtung Häger. Ab den 1960er- bis in die 1980er-Jahre wurden Bestrebungen unternommen, hier einen Regionalflughafen für Ostwestfalen-Lippe zu bauen. Die Planungen für den Flughafen begannen im März 1960 mit einer Konferenz der damaligen Landkreise Bielefeld und Detmold, der IHK Bielefeld und der IHK Detmold. Es wurde nach geeigneten Standorten gesucht, heraus kam das Nagelsholz auf dem Stadtgebiet von Bielefeld und den damaligen Gemeinden Lenzinghausen, heute Stadtteil von Spenge, und Häger, heute Ortsteil von Werther. 1970 wurde die Genehmigung für Bau und Betrieb des Flughafens durch den zuständigen Landesminister erteilt. Dagegen klagte die Stadt Spenge. 1973 wurden Teilflächen von Spenge und Werther in das Gebiet in die Stadt Bielefeld umgemeindet, jedoch nach massiven Bürgerprotesten 1979 und dem endgültigen Scheitern der Planungen im Laufe des Jahres 1980 am 1. Juli 1982 wieder an die abgebenden Städte zurückgegeben. Der Regionalflughafen wurde nie gebaut.