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TuS 97 Bielefeld-Jöllenbeck

Gegründet 1997Handballverein aus BielefeldSportverein (Bielefeld)TuS 97 Bielefeld-JöllenbeckTuS Jöllenbeck
TuS97
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Der TuS 97 Bielefeld-Jöllenbeck ist ein Handballverein aus dem Bielefelder Stadtteil Jöllenbeck. Er wurde 1997 durch eine Fusion der Handballabteilungen des TuS Jöllenbeck und des SC Bielefeld 04/26 begründet. Zum 30. Juni 2020 verließ der SC Bielefeld 04/26 den Verein wieder. Heimspielstätte ist die Sporthalle der Realschule Jöllenbeck. Der Verein ist bekannt für seine ugendarbeit. Diese wurde 2004 mit dem Grünen Band der Dresdner Bank prämiert.Die erste Männermannschaft spielt seit dem Abstieg im Jahre 2022 in der fünftklassigen Verbandsliga Westfalen. Fünf Jahre gehörte der TuS 97 der seinerzeit drittklassigen Regionalliga West bzw. Nord an und nahm viermal am DHB-Pokal teil. Die erste Damenmannschaft spielt seit dem Aufstieg im Jahre 2021 in der viertklassigen Oberliga Westfalen und qualifizierte sich einmal für den DHB-Pokal der Frauen.

Auszug des Wikipedia-Artikels TuS 97 Bielefeld-Jöllenbeck (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

TuS 97 Bielefeld-Jöllenbeck
Dörpfeldstraße, Bielefeld Jöllenbeck

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N 52.097681 ° E 8.517505 °
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Realschule Jöllenbeck

Dörpfeldstraße
33739 Bielefeld, Jöllenbeck
Nordrhein-Westfalen, Deutschland
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Nagelsholz
Nagelsholz

Das Nagelsholz ist eine kleinräumige geografisch nicht abgegrenzte Landschaft (Flur), die sich über Teilflächen der Städte Spenge (Stadtteil Lenzinghausen), Bielefeld (Stadtteil Jöllenbeck) und Werther (Stadtteil Häger) erstreckt. Der Name verweist auf die mittelalterlichen Eigentums- und Herrschaftsrechte: Die Ravensberger Adelsfamilie Nagel war nach den Aufzeichnungen im Ravensberger Urbar von 1556 Leibherr von vier Grundbesitzungen in Jöllenbeck.Die gleichnamige Straße Nagelsholz beginnt an der Bargholzstraße in Jöllenbeck und durchquert über 2,8 km das Nagelsholz in westlicher Richtung und verzweigt sich danach nördlich in Richtung Lenzinghausen und westlich in Richtung Häger. Ab den 1960er- bis in die 1980er-Jahre wurden Bestrebungen unternommen, hier einen Regionalflughafen für Ostwestfalen-Lippe zu bauen. Die Planungen für den Flughafen begannen im März 1960 mit einer Konferenz der damaligen Landkreise Bielefeld und Detmold, der IHK Bielefeld und der IHK Detmold. Es wurde nach geeigneten Standorten gesucht, heraus kam das Nagelsholz auf dem Stadtgebiet von Bielefeld und den damaligen Gemeinden Lenzinghausen, heute Stadtteil von Spenge, und Häger, heute Ortsteil von Werther. 1970 wurde die Genehmigung für Bau und Betrieb des Flughafens durch den zuständigen Landesminister erteilt. Dagegen klagte die Stadt Spenge. 1973 wurden Teilflächen von Spenge und Werther in das Gebiet in die Stadt Bielefeld umgemeindet, jedoch nach massiven Bürgerprotesten 1979 und dem endgültigen Scheitern der Planungen im Laufe des Jahres 1980 am 1. Juli 1982 wieder an die abgebenden Städte zurückgegeben. Der Regionalflughafen wurde nie gebaut.