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Wentzinger-Gymnasium Freiburg

Gegründet 1972Gymnasium in Freiburg im BreisgauSchule nach Namensgeber
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Das Wentzinger-Gymnasium ist ein allgemeinbildendes Gymnasium in der Stadt Freiburg im Breisgau. Neben einem naturwissenschaftlichen und einem sprachlichen Profil besitzt es auch als eine von 38 Schulen in Baden-Württemberg ein Musik-Profil und zusätzlich ein bilinguales Profil im Fach Französisch, das auf das Doppelabitur Abibac hinführt. Momentan werden im Wentzinger-Gymnasium rund 1000 Schüler unterrichtet, die größtenteils aus der Stadt Freiburg und dem Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald stammen. Der Name des Gymnasiums bezieht sich auf den Freiburger Künstler und Ehrenbürger Johann Christian Wentzinger (1710–1797). Ab dem Schuljahr 2013/14 ist die Schule wieder zurückgekehrt zum neunjährigen Bildungsgang. G8-Züge werden gar nicht mehr angeboten. Das betrifft sämtliche Neuanmeldungen für die 5. Klassen.

Auszug des Wikipedia-Artikels Wentzinger-Gymnasium Freiburg (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Wentzinger-Gymnasium Freiburg
Falkenbergerstraße, Freiburg im Breisgau Mooswald

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Breitengrad Längengrad
N 48.013808900833 ° E 7.8238749502778 °
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Adresse

Wentzinger Gymnasium

Falkenbergerstraße 21
79110 Freiburg im Breisgau, Mooswald
Baden-Württemberg, Deutschland
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In der Umgebung

Seeparkturm
Seeparkturm

Der Seeparkturm ist ein 15 Meter hoher Aussichtsturm in Holzbauweise im Seepark in Freiburg im Breisgau. Er bietet einen guten Überblick über das ganze Parkgelände, die Stadt Freiburg mit dem Schwarzwald im Hintergrund und in Richtung Westen bis zum Kaiserstuhl und den Vogesen. Er wurde 1986 anlässlich der Landesgartenschau auf einer kleinen Erhebung am Nordufer des Sees nach Plänen der Architekten Heinz Hilmer und Christoph Sattler errichtet, die Baukosten betrugen damals 100.000 DM. Am 14. Juni 2003 brannte der Turm infolge von Brandstiftung ab, der Täter wurde noch in derselben Nacht gefasst. Er wurde unter Verwendung des alten Ringfundaments durch den Architekten Richard Kramer und die Zimmerei Gampp aus Schluchsee neu aufgebaut. Die Originalpläne waren ein halbes Jahr vor dem Brand vernichtet worden, aber es hatte noch alte Statikpläne für den Turm gegeben. Mit Fotos und eigenen Erinnerungen gelang dem Architekten die originalgetreue Rekonstruktion. Der Badische Gemeinde-Versicherungs-Verband als Brandversicherer der Stadtverwaltung trug die Kosten in Höhe von 200.000 €. Der Turm wurde am 29. Juni 2004 wiedereröffnet.Im Januar 2011 wurde der Turm für über ein halbes Jahr gesperrt, da morsche tragende Holzteile ausgetauscht und besser gegen Feuchtigkeit geschützt werden mussten. Der Autokran, der zum Anheben des Daches benötigt wurde, konnte infolge von Regenfällen über längere Zeit nicht stabil aufgestellt werden, sodass das halbe Jahr nicht ausreichte. Inzwischen ist der Turm allerdings wieder begehbar. Im Februar 2017 hatten Unbekannte die Schrauben von zwei Geländergittern entfernt. Nachdem dies entdeckt worden war, wurde der Turm gesperrt. Im September 2017 wurde der Turm erneut gesperrt, da wegen Fäulnis die Standsicherheit der mittleren Aussichtsplattform nicht mehr gewährleistet war. Seit April 2018 ist er wieder begehbar. Im Winter wird der Hügel, auf dem sich der Turm befindet, von Freiburger Kindern zum Rodeln genutzt.Seit 2019 steht eine 33 Meter hohe Kopie des Turms mit Ökostation in Freiburgs südkoreanische Partnerstadt Suwon an einem See. Entworfen wurde er von demselben Architekten des Freiburger Turms und trägt den Namen Gwanggyo Lake Park Observatory. Er hat einen Aufzug, ein Café und Platz für Ausstellungen. Eine neue Bibliothek steht auch im Gwanggyo Park, für die Freiburg einige Bücher beigesteuert hat. Sie stehen in einem Regal, das wie ein kleiner Seeparkturm gebaut ist.

Seepark Betzenhausen
Seepark Betzenhausen

Der Seepark im Freiburger Stadtteil Betzenhausen ist das ehemalige Gelände der Landesgartenschau 1986. Es besteht aus einem insgesamt rund 35 Hektar großen Naherholungsgebiet mit einem etwa 10 Hektar großen künstlichen See, dem Flückigersee. Im Nordosten steht der 15 Meter hohe Seeparkturm. Bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts wurde auf der Fläche des heutigen Seeparks hauptsächlich Landwirtschaft betrieben. Da aber der dort vorhandene Schotterboden sich nur schlecht für den Anbau von Getreide eignete, siedelte sich in den 1920er Jahren die Firma Flückiger hier an, um Sand und Kies abzubauen. Mit der zunehmenden Ausbreitung der Stadt in Richtung Westen lag das Gebiet immer zwischen der Bebauung, so dass in den 1970er Jahren der Kiesabbau nach und nach eingestellt wurde, um eine Parkanlage zu schaffen.Damit wurde zu Beginn der 1980er Jahre begonnen, jedoch führte erst die erfolgreiche Bewerbung zur Ausrichtung der Landesgartenschau 1986 zur Ausgestaltung im noch heute bestehenden Umfang. Als Haupteingang wurde an der Sundgauallee der Betzenhauser Torplatz mit Holzskulpturen des Architekten Hans Dieter Schaal angelegt. Diese wurden im Herbst 2020 im Rahmen einer Umgestaltung des Platzes entsorgt. Die Landesgartenschau zählte etwa zwei Millionen Besucher. Im Zuge dieser Umgestaltung wurden auch 260 Mammutbäume gepflanzt, von denen inzwischen viele der Trockenheit und Krankheiten zum Opfer fielen. Auch der kiesige Untergrund war für die Bäume nicht ideal. Nachdem 2018 bis auf 42 weitere Mammutbäume gefällt werden mussten, sollen in Zukunft Bäume gepflanzt werden, die mit zunehmender Hitze und Trockenheit zurechtkommen. Ende 2021 wurden weitere Mammutbäume gefällt. Nur zwölf blieben stehen.Im Osten befindet sich ein Rosengarten, der 2011 neu angelegt und nach dem Stifter und Ehrenbürger als Eugen Martin Anlage benannt wurde. Im Juli 2019 wurde der Holzsteg zur Rotunde, von wo der Pontonsteg abgeht, wegen Baufälligkeit gesperrt.Ende 2018 wurde der Forstpavillon auf der Südseite gesperrt, weil durch Vandalismus Glasscheiben zerstört waren und drohten herunterzufallen. Außerdem klagten Anwohner schon länger über nächtliche Ruhestörungen.2020 schrieb die Badische Zeitung, dass der Park unter dem Freizeitdruck der wachsenden Stadt leide. Selbst während der Covid-19-Pandemie habe es keine Pause gegeben. Seit 1990 sind die angrenzenden Stadtteile Betzenhausen und Mooswald um 3000 Einwohner gewachsen, genau so wie die immer noch nahe liegenden Stadtteile Lehen und Stühlinger und es wird weiter gebaut, zum Beispiel in der Studentensiedlung.Seit Dezember 2020 gibt es bei der Sonnenuhr am Bürgerhaus einen geodätischer Referenzpunkt, mit dem jeder die Positionsgenauigkeit seines Navigationsgerätes oder Smartphones überprüfen kann.