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Kaiser-Joseph-Straße (Freiburg im Breisgau)

Fußgängerzone in Baden-WürttembergInnerortsstraße in Baden-WürttembergJoseph II.Straße in EuropaUrbaner Freiraum in Freiburg im Breisgau
Verkehrsbauwerk in Freiburg im Breisgau
Freiburg Kajo
Freiburg Kajo

Die Kaiser-Joseph-Straße (in Kurzform häufig Kajo genannt) in Freiburg im Breisgau ist eine etwa 900 Meter lange Einkaufsstraße, welche in der Mitte der historischen Altstadt von Norden nach Süden verläuft. Die Kaiser-Joseph-Straße gehört zu den teuersten Lagen Deutschlands. 2017 lag sie auf Platz neun der meistbesuchten Einkaufsstraßen Deutschlands.

Auszug des Wikipedia-Artikels Kaiser-Joseph-Straße (Freiburg im Breisgau) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Kaiser-Joseph-Straße (Freiburg im Breisgau)
Kaiser-Joseph-Straße, Freiburg im Breisgau Altstadt

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 47.994598 ° E 7.849706 °
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Adresse

Kaiser-Joseph-Straße 209
79098 Freiburg im Breisgau, Altstadt
Baden-Württemberg, Deutschland
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Freiburg Kajo
Freiburg Kajo
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In der Umgebung

Freiburg im Breisgau
Freiburg im Breisgau

Freiburg im Breisgau (alemannisch Friburg im Brisgau, [ˈfʁiːb̥əɡ̊] ; abgekürzt Freiburg i. Br. oder Freiburg i. B.) ist eine kreisfreie Großstadt in Baden-Württemberg. Von 1945 bis zur Gründung des Landes Baden-Württemberg am 25. April 1952 war Freiburg im Breisgau die Landeshauptstadt des Landes Baden. Die südlichste Großstadt Deutschlands ist Sitz des Regierungspräsidiums Freiburg sowie des Regionalverbands Südlicher Oberrhein und des Landkreises Breisgau-Hochschwarzwald. Sie wird von diesem Landkreis fast völlig umschlossen, dem sie selbst nicht angehört; als kreisfreie Stadt bildet Freiburg einen Stadtkreis. Mit Stand vom 30. September 2021 hatte die am Fluss Dreisam gelegene Stadt 230.299 Einwohner. Sie nimmt damit auf der Liste der größten Städte in Baden-Württemberg nach Stuttgart, Mannheim und Karlsruhe die vierte Stelle ein. Laut OECD lag die Bevölkerung der Region (metropolitan area) Freiburg (mit den Landkreisen Breisgau-Hochschwarzwald und Emmendingen) im Jahr 2020 bei 661.204 Einwohnern. Sie liegt in der trinationalen Metropolregion Oberrhein mit circa sechs Millionen Einwohnern. Aufgrund ihrer Umweltaktivitäten schmückt und vermarktet sich die Stadt seit 2008 mit dem Titel „Green City“.Die ein Quadratkilometer große Altstadt mit ihren Wahrzeichen – besonders dem Münster und den Bächle – ist Ziel von jährlich über drei Millionen Besuchern. Mit der 1457 gegründeten Albert-Ludwigs-Universität zählt Freiburg zu den klassischen deutschen Universitätsstädten.

Kageneck’sches Haus
Kageneck’sches Haus

Das Kageneck’sche Haus, das Haus „Zum Wilden Mann“ in Freiburg in der Salzstraße, Ecke Drehergasse hat die Adresse Salzstraße 1 (ehemals Nr. 5).Das Gebäude ist ein Kulturdenkmal gemäß § 2 DSchG (Gebäude).Der dreigeschossige Satteldachbau mit Staffelgiebeln weist im hohen Erdgeschoss Arkaden mit fünf Bögen auf. Das Gebäude wurde erstmals erwähnt im Jahre 1460, nachgewiesen ist, dass es im 16. Jahrhundert im Besitz der Familie Schnewlin von Landeck war. Danach war es ein Gasthaus im Besitz der Familie Mayer. Der österreichische Hofkammerpräsident und ehemalige Landkomtur des Deutschen Ordens Johann Heinrich von Kageneck (1668–1743) erwarb es 1726 als Alterssitz von der Witwe des badischen Oberamtmanns Franz Ernst von Olisy zu Mahlberg und verkaufte dafür das Haus seiner Eltern (Haus zum Vogelsang, Salzstraße Nr. 12). Von Kageneck ließ es im barocken Stil umbauen.Am 8. Dezember 1755 wurde hier Gräfin Maria Beatrix von Kageneck geboren, die Mutter des Fürsten Metternich. Vom 4. bis zum 6. Mai 1770 diente das Haus Marie Antoinette auf ihrer Brautfahrt als Wohnung. Dort hielt sie auch ihre offiziellen Empfänge ab. Das Kageneck’sche Haus wurde im Zweiten Weltkrieg bei der Operation Tigerfish 1944 zerstört und von 1949 bis 1951 durch den Architekten Gregor Schroeder (1906–1976) in historisierender Form und in Anlehnung an die alte Architektur neu erbaut. Im Erdgeschoss befinden sich eine Filiale der Schnellrestaurantkette Nordsee (Restaurantkette) sowie ein Cafe mit Süßwarenverkauf der Kaufhof-Kette.

Uniseum
Uniseum

Das Uniseum ist das Universitätsmuseum der Albert-Ludwigs-Universität in Freiburg im Breisgau. Es wurde im Juli 2004 eröffnet und dokumentiert die Universitätsgeschichte Freiburgs. Informationstafeln und zahlreiche Ausstellungsstücke geben in den thematisch geordneten Räumlichkeiten auf rund 1000 m² einen Überblick über die Entwicklung der Universität seit ihrer Gründung im Jahr 1457 bis zur Studentenbewegung der 1960er-Jahre. Außerdem wurde einigen an der Universität besonders einflussreichen Fachrichtungen wie der Medizin, den angewandten Naturwissenschaften sowie den Geisteswissenschaften je eine eigene Abteilung gewidmet. Im Bereich Medizin werden u. a. berühmte Freiburger Mediziner und ihre Forschungsarbeiten vorgestellt, darunter der Anatom Alexander Hecker, der Gynäkologe Alfred Hegar, der Pathologe Karl Heinrich Baumgärtner und der Chirurg Ludwig Aschoff. Es gibt ein Kabinett des Staunens nach dem Vorbild der Wunderkammern aus der Renaissance sowie eine kleine Moulagensammlung. Das Ausstellungskonzept des Uniseums erarbeitete der Designer Kurt Ranger. Das Uniseum befindet sich in der Altstadt im ehemaligen Jesuitenkolleg, in das 1557 die Freiburger Universität ihren Lehrbetrieb verlegte und das heute als Alte Universität bezeichnet wird. Die Kellergewölbe offenbaren auch einen Blick in die Geschichte dieses Baues und seiner Vorgängerbauten. Der Begriff Uniseum, eine Wortschöpfung aus Universität und Museum, ist markenrechtlich geschützt.

Wallgraben-Theater
Wallgraben-Theater

Das Wallgraben Theater in der Rathausgasse im Zentrum von Freiburg im Breisgau wurde in einem ehemaligen Wein- und Luftschutzkeller im Hinterhof der Wallstraße als kleines Kellertheater (Kleines Theater am Wallgraben) von einer Gruppe theaterbegeisterter Studenten gegründet. Bei der ersten Vorstellung am 16. Juni 1953 wurde Ein Schlaf Gefangner von Christopher Fry gespielt. 1973 zog es um in den Keller des Neuen Rathauses in der Rathausgasse. Es wurde weiterhin geleitet von Ingeborg Steiert († 1997) und dem Schauspieler Heinz Meier († 2013), der insbesondere durch seine Mitwirkung in Loriots Sketchen bekannt wurde. Das Theater hat rund 100 Sitzplätze und war 1975 das erste Theater, welches Loriot-Sketche auf die Bühne brachte. 2003 übernahm Meiers Nichte Regine Effinger die Leitung. Seit 2008 ist der Schauspieler Hans Poeschl Mitinhaber und leitet das Theater gemeinsam mit seiner Frau Regine Effinger. Im Jahr 2007 besuchten 32.577 Zuschauer die 311 Aufführungen; im Jahr 2010 waren es 27.661 Zuschauer bei 258 Vorstellungen, 2015 besuchten insgesamt 24.038 Besucher die 229 Vorstellungen. Seit 2004 gibt es während der Sommermonate jeweils eine Inszenierung unter freiem Himmel im Innenhof des Neuen Rathauses (250 Plätze). Seit 21. Oktober 2020 bis Juli 2021 hat das Wallgrabentheater die Möglichkeit[veraltet]für die Aufführungen das leerstehende Autohaus Südwest auf der Haid zu nutzen, weil dort die Abstandsregeln aufgrund der Covid-19-Pandemie besser umzusetzen sind.