place

Freiburger Zeitung

Badisches PressehausDeutschsprachige TageszeitungErscheinen eingestellt 1943Ersterscheinung 1784Hermann Billing
Medien (Freiburg im Breisgau)Zeitung (Baden-Württemberg, Erscheinen eingestellt)
Freiburgerzeitung Zorn
Freiburgerzeitung Zorn

Die Freiburger Zeitung war eine in Freiburg im Breisgau erscheinende Tageszeitung. Sie wurde 1784 unter dem Namen „Freyburgerzeitung“ gegründet und erschien bis zum Jahr 1943. Die Zeitung stellt heute eine wesentliche Quelle der Freiburger Alltags-, Lokal- und Regionalgeschichte dar.

Auszug des Wikipedia-Artikels Freiburger Zeitung (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Freiburger Zeitung
Kaiser-Joseph-Straße, Freiburg im Breisgau Altstadt

Geographische Koordinaten (GPS) Adresse In der Umgebung
placeAuf Karte anzeigen

Wikipedia: Freiburger ZeitungBei Wikipedia weiterlesen

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 47.993848 ° E 7.849248 °
placeAuf Karte anzeigen

Adresse

Kaiser-Joseph-Straße 229
79098 Freiburg im Breisgau, Altstadt
Baden-Württemberg, Deutschland
mapBei Google Maps öffnen

Freiburgerzeitung Zorn
Freiburgerzeitung Zorn
Erfahrung teilen

In der Umgebung

Freiburg im Breisgau
Freiburg im Breisgau

Freiburg im Breisgau (alemannisch Friburg im Brisgau, [ˈfʁiːb̥əɡ̊] ; abgekürzt Freiburg i. Br. oder Freiburg i. B.) ist eine kreisfreie Großstadt in Baden-Württemberg. Von 1945 bis zur Gründung des Landes Baden-Württemberg am 25. April 1952 war Freiburg im Breisgau die Landeshauptstadt des Landes Baden. Die südlichste Großstadt Deutschlands ist Sitz des Regierungspräsidiums Freiburg sowie des Regionalverbands Südlicher Oberrhein und des Landkreises Breisgau-Hochschwarzwald. Sie wird von diesem Landkreis fast völlig umschlossen, dem sie selbst nicht angehört; als kreisfreie Stadt bildet Freiburg einen Stadtkreis. Mit Stand vom 30. September 2021 hatte die am Fluss Dreisam gelegene Stadt 230.299 Einwohner. Sie nimmt damit auf der Liste der größten Städte in Baden-Württemberg nach Stuttgart, Mannheim und Karlsruhe die vierte Stelle ein. Laut OECD lag die Bevölkerung der Region (metropolitan area) Freiburg (mit den Landkreisen Breisgau-Hochschwarzwald und Emmendingen) im Jahr 2020 bei 661.204 Einwohnern. Sie liegt in der trinationalen Metropolregion Oberrhein mit circa sechs Millionen Einwohnern. Aufgrund ihrer Umweltaktivitäten schmückt und vermarktet sich die Stadt seit 2008 mit dem Titel „Green City“.Die ein Quadratkilometer große Altstadt mit ihren Wahrzeichen – besonders dem Münster und den Bächle – ist Ziel von jährlich über drei Millionen Besuchern. Mit der 1457 gegründeten Albert-Ludwigs-Universität zählt Freiburg zu den klassischen deutschen Universitätsstädten.

Kageneck’sches Haus
Kageneck’sches Haus

Das Kageneck’sche Haus, das Haus „Zum Wilden Mann“ in Freiburg in der Salzstraße, Ecke Drehergasse hat die Adresse Salzstraße 1 (ehemals Nr. 5).Das Gebäude ist ein Kulturdenkmal gemäß § 2 DSchG (Gebäude).Der dreigeschossige Satteldachbau mit Staffelgiebeln weist im hohen Erdgeschoss Arkaden mit fünf Bögen auf. Das Gebäude wurde erstmals erwähnt im Jahre 1460, nachgewiesen ist, dass es im 16. Jahrhundert im Besitz der Familie Schnewlin von Landeck war. Danach war es ein Gasthaus im Besitz der Familie Mayer. Der österreichische Hofkammerpräsident und ehemalige Landkomtur des Deutschen Ordens Johann Heinrich von Kageneck (1668–1743) erwarb es 1726 als Alterssitz von der Witwe des badischen Oberamtmanns Franz Ernst von Olisy zu Mahlberg und verkaufte dafür das Haus seiner Eltern (Haus zum Vogelsang, Salzstraße Nr. 12). Von Kageneck ließ es im barocken Stil umbauen.Am 8. Dezember 1755 wurde hier Gräfin Maria Beatrix von Kageneck geboren, die Mutter des Fürsten Metternich. Vom 4. bis zum 6. Mai 1770 diente das Haus Marie Antoinette auf ihrer Brautfahrt als Wohnung. Dort hielt sie auch ihre offiziellen Empfänge ab. Das Kageneck’sche Haus wurde im Zweiten Weltkrieg bei der Operation Tigerfish 1944 zerstört und von 1949 bis 1951 durch den Architekten Gregor Schroeder (1906–1976) in historisierender Form und in Anlehnung an die alte Architektur neu erbaut. Im Erdgeschoss befinden sich eine Filiale der Schnellrestaurantkette Nordsee (Restaurantkette) sowie ein Cafe mit Süßwarenverkauf der Kaufhof-Kette.

Uniseum
Uniseum

Das Uniseum ist das Universitätsmuseum der Albert-Ludwigs-Universität in Freiburg im Breisgau. Es wurde im Juli 2004 eröffnet und dokumentiert die Universitätsgeschichte Freiburgs. Informationstafeln und zahlreiche Ausstellungsstücke geben in den thematisch geordneten Räumlichkeiten auf rund 1000 m² einen Überblick über die Entwicklung der Universität seit ihrer Gründung im Jahr 1457 bis zur Studentenbewegung der 1960er-Jahre. Außerdem wurde einigen an der Universität besonders einflussreichen Fachrichtungen wie der Medizin, den angewandten Naturwissenschaften sowie den Geisteswissenschaften je eine eigene Abteilung gewidmet. Im Bereich Medizin werden u. a. berühmte Freiburger Mediziner und ihre Forschungsarbeiten vorgestellt, darunter der Anatom Alexander Hecker, der Gynäkologe Alfred Hegar, der Pathologe Karl Heinrich Baumgärtner und der Chirurg Ludwig Aschoff. Es gibt ein Kabinett des Staunens nach dem Vorbild der Wunderkammern aus der Renaissance sowie eine kleine Moulagensammlung. Das Ausstellungskonzept des Uniseums erarbeitete der Designer Kurt Ranger. Das Uniseum befindet sich in der Altstadt im ehemaligen Jesuitenkolleg, in das 1557 die Freiburger Universität ihren Lehrbetrieb verlegte und das heute als Alte Universität bezeichnet wird. Die Kellergewölbe offenbaren auch einen Blick in die Geschichte dieses Baues und seiner Vorgängerbauten. Der Begriff Uniseum, eine Wortschöpfung aus Universität und Museum, ist markenrechtlich geschützt.

Centrum für Europäische Politik

Das Centrum für Europäische Politik (Eigenschreibweise der Abkürzung „cep“) wurde ursprünglich als eine deutsche Denkfabrik mit Sitz in Freiburg gegründet. Seit Anfang 2019 gibt es in Paris das Partnerinstitut Centre de Politique Européenne sowie seit 2020 in Rom das Centro Politiche Europee. Die drei Partnerinstitute sehen es als ihre Hauptaufgabe an, die Gesetzesvorhaben der Europäischen Union auf der Basis ordnungspolitischer Kriterien zu analysieren und zu bewerten. Das cep wurde 2006 unter dem Dach der Stiftung Ordnungspolitik gegründet und wurde bis Ende 2021 von Lüder Gerken, dem Vorstandsvorsitzenden der Stiftung Ordnungspolitik und der Friedrich-August-von-Hayek-Stiftung, geleitet. 2022 übernahm Henning Vöpel die Leitung der Stiftung und des cep. Gründungskurator war der 2017 verstorbene ehemalige Deutsche Bundespräsident Roman Herzog. Im Kuratorium wirken oder wirkten folgende Personen mit: Leszek Balcerowicz, Frits Bolkestein, Udo Di Fabio, Jürgen Stark, Holger Steltzner, Hans Tietmeyer und seit 2020 der ehemalige deutsche EU-Kommissar Günther H. Oettinger. Inzwischen gibt es mit dem Centre de Politique Européenne und dem Centro Politiche Europee Partnerinstitute des cep in Paris und Rom. 2019 wurde Centre de Politique Européenne | Paris als gemeinnütziger Stiftungsfonds (fonds de dotation) mit Sitz in Paris und französischen Mitarbeitern gegründet, 2020 folgte das Centro Politiche Europee | Roma. In enger Zusammenarbeit wollen die drei Partnerinstitute zu einem wieder besseren gegenseitigen Verständnis der oft sehr unterschiedlichen Interessen der drei Länder beitragen und konsensfähige Lösungen unter marktwirtschaftlichen Vorzeichen entwickeln. Partner-Institute in weiteren europäischen Ländern sind in Planung. Das Centre de Politique Européenne | Paris wird vom französischen Ökonomen Marc Uzan geleitet. In Rom arbeiten Stefano Milia als Direktor und Andrea de Petris als Wissenschaftlicher Leiter für das Centro Politiche Europee | Roma. Seit Oktober 2021 leitet Henning Vöpel das Berliner Büro des Centrums für Europäische Politik. Auf Vorschlag des bisherigen Vorstandsvorsitzenden Lüder Gerken wurde Vöpel zum 1. Januar 2022 zum alleinigen Vorstand der Stiftung Ordnungspolitik bestimmt und leitet seither das cep.