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Warenhaus S. Knopf

Ehemaliges Unternehmen (Freiburg im Breisgau)Einzelhandelsunternehmen (Deutschland)Gegründet 1887Judentum in Freiburg im Breisgau
Warenhaus S. Knopf Freiburg Werbung 1927
Warenhaus S. Knopf Freiburg Werbung 1927

Das Warenhaus S. Knopf war ein Einzelhandelsunternehmen in Freiburg im Breisgau, das Ende des 19. Jahrhunderts vom jüdischen Kaufmann Sally Knopf (eigentlich Simon Knopf; 1845–1922) gegründet wurde. Da weitere Familienmitglieder, nämlich seine Brüder Max, Moritz und Albert, ebenfalls auf diesem Feld tätig waren, gab es zu dieser Zeit weitere Warenhäuser Knopf.

Auszug des Wikipedia-Artikels Warenhaus S. Knopf (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Warenhaus S. Knopf
Kaiser-Joseph-Straße, Freiburg im Breisgau Altstadt

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 47.9961 ° E 7.850858 °
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Adresse

Kaiser-Joseph-Straße 192
79098 Freiburg im Breisgau, Altstadt
Baden-Württemberg, Deutschland
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Warenhaus S. Knopf Freiburg Werbung 1927
Warenhaus S. Knopf Freiburg Werbung 1927
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In der Umgebung

Kageneck’sches Haus
Kageneck’sches Haus

Das Kageneck’sche Haus, das Haus „Zum Wilden Mann“ in Freiburg in der Salzstraße, Ecke Drehergasse hat die Adresse Salzstraße 1 (ehemals Nr. 5).Das Gebäude ist ein Kulturdenkmal gemäß § 2 DSchG (Gebäude).Der dreigeschossige Satteldachbau mit Staffelgiebeln weist im hohen Erdgeschoss Arkaden mit fünf Bögen auf. Das Gebäude wurde erstmals erwähnt im Jahre 1460, nachgewiesen ist, dass es im 16. Jahrhundert im Besitz der Familie Schnewlin von Landeck war. Danach war es ein Gasthaus im Besitz der Familie Mayer. Der österreichische Hofkammerpräsident und ehemalige Landkomtur des Deutschen Ordens Johann Heinrich von Kageneck (1668–1743) erwarb es 1726 als Alterssitz von der Witwe des badischen Oberamtmanns Franz Ernst von Olisy zu Mahlberg und verkaufte dafür das Haus seiner Eltern (Haus zum Vogelsang, Salzstraße Nr. 12). Von Kageneck ließ es im barocken Stil umbauen.Am 8. Dezember 1755 wurde hier Gräfin Maria Beatrix von Kageneck geboren, die Mutter des Fürsten Metternich. Vom 4. bis zum 6. Mai 1770 diente das Haus Marie Antoinette auf ihrer Brautfahrt als Wohnung. Dort hielt sie auch ihre offiziellen Empfänge ab. Das Kageneck’sche Haus wurde im Zweiten Weltkrieg bei der Operation Tigerfish 1944 zerstört und von 1949 bis 1951 durch den Architekten Gregor Schroeder (1906–1976) in historisierender Form und in Anlehnung an die alte Architektur neu erbaut. Im Erdgeschoss befinden sich eine Filiale der Schnellrestaurantkette Nordsee (Restaurantkette) sowie ein Cafe mit Süßwarenverkauf der Kaufhof-Kette.

Freiburg im Breisgau
Freiburg im Breisgau

Freiburg im Breisgau (alemannisch Friburg im Brisgau, [ˈfʁiːb̥əɡ̊] ; abgekürzt Freiburg i. Br. oder Freiburg i. B.) ist eine kreisfreie Großstadt in Baden-Württemberg. Von 1945 bis zur Gründung des Landes Baden-Württemberg am 25. April 1952 war Freiburg im Breisgau die Landeshauptstadt des Landes Baden. Die südlichste Großstadt Deutschlands ist Sitz des Regierungspräsidiums Freiburg sowie des Regionalverbands Südlicher Oberrhein und des Landkreises Breisgau-Hochschwarzwald. Sie wird von diesem Landkreis fast völlig umschlossen, dem sie selbst nicht angehört; als kreisfreie Stadt bildet Freiburg einen Stadtkreis. Mit Stand vom 30. September 2021 hatte die am Fluss Dreisam gelegene Stadt 230.299 Einwohner. Sie nimmt damit auf der Liste der größten Städte in Baden-Württemberg nach Stuttgart, Mannheim und Karlsruhe die vierte Stelle ein. Laut OECD lag die Bevölkerung der Region (metropolitan area) Freiburg (mit den Landkreisen Breisgau-Hochschwarzwald und Emmendingen) im Jahr 2020 bei 661.204 Einwohnern. Sie liegt in der trinationalen Metropolregion Oberrhein mit circa sechs Millionen Einwohnern. Aufgrund ihrer Umweltaktivitäten schmückt und vermarktet sich die Stadt seit 2008 mit dem Titel „Green City“.Die ein Quadratkilometer große Altstadt mit ihren Wahrzeichen – besonders dem Münster und den Bächle – ist Ziel von jährlich über drei Millionen Besuchern. Mit der 1457 gegründeten Albert-Ludwigs-Universität zählt Freiburg zu den klassischen deutschen Universitätsstädten.