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Santa Maria della Pace (Rom)

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Ponte Chiesa di S.Maria della Pace
Ponte Chiesa di S.Maria della Pace

Santa Maria della Pace (lateinisch Sanctae Mariae de Pace) ist eine Kirche in Rom. Sie ist zudem eine Titelkirche der römisch-katholischen Kirche und Klosterkirche brasilianischer Ordensschwestern. Sie ist berühmt für ihre – auch in Rom – einzigartige Barockfassade sowie für einige vorzügliche Kunstdenkmäler im Inneren. Bekannt ist auch der daneben liegende Kreuzgang, das erste gesicherte Werk Donato Bramantes in Rom.

Auszug des Wikipedia-Artikels Santa Maria della Pace (Rom) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Santa Maria della Pace (Rom)
Vicolo della Pace, Rom Municipio Roma I

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Breitengrad Längengrad
N 41.899888888889 ° E 12.471638888889 °
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Adresse

Chiesa di Santa Maria della Pace

Vicolo della Pace
00186 Rom, Municipio Roma I
Latium, Italien
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Ponte Chiesa di S.Maria della Pace
Ponte Chiesa di S.Maria della Pace
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Palazzo Cesi
Palazzo Cesi

Der Palazzo Cesi ist ein Palast in Rom. Er steht in der Via Acquasparta, in der Nähe des Ponte Umberto I, nördlich der Piazza Navona im Rione Ponte. Der Palast wurde von der Florentiner Kaufmannsfamilie Gaddi errichtet. Dank Reproduktionen, die heute in der Albertina in Wien aufbewahrt werden, hat man noch eine gute Vorstellung von der damaligen Ausstattung mit Fresken, ausgeführt von Polidoro da Caravaggio und Maturino da Firenze.1567 erwarb Angelo Cesi, Kardinal und Bischof von Todi, den Palast; drei Jahre später verkaufte er ihn an Ugo Buoncompagni. Als Buoncompagni 1572 zum Papst Gregor XIII. gewählt wurde, gab er den Palast an die Familie Cesi zurück. Die Cesi ließen die Renaissancefassade bestehen und erneuerten nur das Portal in der Via della Maschera d’ Oro; die Innenräume ließen sie komplett neu gestalten. Auf der Rückseite fügten sie einen Garten an. Im Palazzo Cesi gründete Federico Cesi 1603 die Accademia dei Lincei, der unter anderem auch Galileo Galilei beitrat. Der Palast blieb bis 1798 im Besitz der Familie und wechselte danach mehrmals den Besitzer. 1940 wurde das Gebäude für das Kriegsministerium enteignet. Heute ist der Palazzo Cesi Sitz der Allgemeinen Militäranwaltschaft (Uffici giudiziari militari superiori). In dieser Verwendung wurde er durch den „Schrank der Schande“ bekannt, einen Aktenschrank, der von 1960 bis 1994 versiegelt war und Akten über NS-Kriegsverbrechen wie das Massaker von Sant’Anna di Stazzema enthielt.