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Lutherdenkmal (Berlin, Marienkirche)

Berlin-MitteDenkmal in BerlinErbaut in den 1890er JahrenLutherdenkmalPersonenstatue (Christentum)
Berlin Lutherdenkmal um 1900
Berlin Lutherdenkmal um 1900

Das Lutherdenkmal war ein mehrteiliges Monument, das den Reformator Martin Luther ehrte, die Bildhauer Paul Otto und Robert Toberentz hatten es gestaltet. Der Komplex wurde 1895 auf dem Neuen Markt im Marienviertel von Alt-Berlin, im heutigen Ortsteil Mitte eingeweiht. Die nach dem Krieg verbliebene Figur des Martin Luther steht seit 1989 als Einzelfigur an der Nordseite der St.-Marien-Kirche ganz in der Nähe ihres ursprünglichen Standorts auf einem Sockel aus poliertem Granit.

Auszug des Wikipedia-Artikels Lutherdenkmal (Berlin, Marienkirche) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Lutherdenkmal (Berlin, Marienkirche)
Berlin Mitte

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Berlin Lutherdenkmal um 1900
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Ost-Berlin
Ost-Berlin

Ost-Berlin, auch Ostberlin oder Berlin (Ost), ist eine Bezeichnung für den Teil Groß-Berlins, der nach der Besetzung der Stadt im Jahr 1945 durch die Siegermächte des Zweiten Weltkriegs bis 1990 den sowjetischen Sektor bildete. Nachdem die Rote Armee der Sowjetunion nach der Schlacht um Berlin das gesamte Gebiet Berlins erobert hatte, zog sie sich aufgrund der Beschlüsse der Konferenz von Jalta im Sommer 1945 aus den westlichen der daraus konstituierten Sektoren zurück. Geographisch erstreckte sich Ost-Berlin mit geringen Abweichungen auf die Gebiete der heutigen Bezirke Treptow-Köpenick, Marzahn-Hellersdorf, Lichtenberg, Pankow sowie der Ortsteile Mitte und Friedrichshain. Der Begriff „Ost-Berlin“ diente im westlichen Sprachgebrauch auch zur Abgrenzung des Sowjetischen gegenüber dem Amerikanischen, Französischen und Britischen Sektor, die gemeinsam als West-Berlin bezeichnet wurden. Ost-Berlin war das Verwaltungszentrum der Sowjetischen Besatzungszone (SBZ) und später nach der Gründung der DDR Hauptstadt der Deutschen Demokratischen Republik. Teil des amtlichen Sprachgebrauchs war der Begriff „Ost-Berlin“ hingegen weder in der alten Bundesrepublik noch in der DDR. Die offizielle Eigenbezeichnung wurde infolge der Teilung der Stadt 1948 zu Demokratischer Sektor (von Berlin), auch Demokratisches Berlin, nach Errichtung der Berliner Mauer zu Berlin, Hauptstadt der DDR bzw. Berlin geändert. Im amtlichen Sprachgebrauch in der DDR setzte es sich bis in die 1970er Jahre verstärkt durch, nur dem Westteil der Stadt eine separate Bezeichnung (Westberlin) zu geben, den Ostteil jedoch kurz als Berlin zu bezeichnen (siehe Kapitel Begriffsproblematik). Völkerrechtlich war der Sowjetische Sektor Berlins Teil der Viersektorenstadt unter Hoheit der vier Mächte Vereinigte Staaten, Sowjetunion, Vereinigtes Königreich und Frankreich; damit gehörte der östliche Teil Berlins nach westlicher Auffassung nie zur SBZ oder zur DDR. Die unterschiedlichen Auffassungen zum Status von Ost-Berlin waren Gegenstand der Berlin-Frage, sie hatten aber spätestens ab den 1970er Jahren in der Praxis nur noch geringe Bedeutung.