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Dadau

Fluss in EuropaFluss in NiedersachsenFlusssystem HunteGewässer im Landkreis DiepholzGewässer im Landkreis Vechta
Dadau 2
Dadau 2

Die Dadau ist ein linksseitiger Nebenfluss der Hunte. Im größten Teil ihres Oberlaufs bildet sie die Grenze zwischen den Landkreisen Diepholz und Vechta, auf einem Teilabschnitt ihres Unterlaufs die Grenze zwischen der Stadt Diepholz und der Samtgemeinde Barnstorf.

Auszug des Wikipedia-Artikels Dadau (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Dadau
Inselweg, Samtgemeinde Barnstorf

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 52.668575302195 ° E 8.4601593017578 °
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Adresse

Inselweg 4
49457 Samtgemeinde Barnstorf
Niedersachsen, Deutschland
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Dadau 2
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In der Umgebung

Burg Cornau

Die Burg Cornau ist eine abgegangene, hochmittelalterliche Wasserburg der Grafen von Diepholz im Ortsteil Cornau der Gemeinde Drebber im Landkreis Diepholz in Niedersachsen. Die Burg Cornau wurde erstmals 1369 unter dem Namen „Tho der Knowe“ im Besitz der Grafen von Diepholz erwähnt und sollte den Weg zu deren nördlichen Ländereien sichern. Gegründet wurde sie aber deutlich vorher, vermutlich im letzten Jahrzehnt des 13. Jhs. durch Konrad VI. von Diepholz. Merian berichtet in der Mitte des 17. Jhs., dass die Burg nach einer alten Überlieferung der ursprüngliche Sitz der Grafen war. Dies entspricht wohl nicht den Tatsachen, aber zeitweise haben Angehörige des Geschlechts hier residiert. Spätestens 1378 diente die Burg auch als Amtssitz. Mit dem Ausbau der Burg in Diepholz verlor Cornau ihre Bedeutung und verfiel allmählich. Angeblich sollen ihre Steine 1495/96 zum Bau der Auburg verwendet worden sein. Dem steht entgegen, dass die Brüder Konrad XII., Johann VI. und Friedrich I. von Diepholz die Burg im Jahr 1510 an Rudolf von Diepholz aus einer unebenbürtigen Seitenlinie des Grafenhauses verpfändeten. In der Folgezeit wird aber nur noch ein Gut an der Burgstelle überliefert. Die Reste der Burg sollen 1751 abgetragen worden sein, 1817 war noch Mauerschutt vorhanden. Da bislang keine archäologischen Untersuchungen stattgefunden haben, können zur Gestalt der Burg keine Angaben gemacht werden. Eine vermutlich aus dem Jahr 1725 stammende Karte zeigt zwei nebeneinander liegende, quadratische Burgwälle. Auch wenn diese Darstellung stark schematisiert scheint, so lässt sie doch auf die Existenz einer Vor- und einer Hauptburg schließen. Die umgebenden Gräben waren mit Hunte und Dadau verbunden, einer verband sogar beide Wasserläufe, und wurden erst während der Hunte-Begradigung 1962 eingeebnet.

St.-Veit-Kirche (Barnstorf)
St.-Veit-Kirche (Barnstorf)

Die St.-Veit-Kirche ist ein evangelisches Gotteshaus in Barnstorf (Niedersachsen). Über Jahrhunderte wurde sie auch Kirche zum Heiligen Kreuz genannt. Sie ist eine stattliche spätromanische Saalkirche aus Backstein mit halbrunder Apsis und vorgestelltem Westturm mit Pyramidenhelm. Erbaut wurde sie im Jahre 1264 von den Junker von der Eck aus Dreeke. Eine Vorgängerkirche wurde schon 890 erwähnt. Diese dürfte zu den Pfarreien gehört haben, die von der Missionszelle in Visbek gegründet wurden und deren Patronat am 20. März 855 an das Kloster Corvey überging. Nachdem ab 780 n. Chr. von Karl dem Großen (* wahrscheinlich 2. April 747 oder 748; † 28. Januar 814 in Aachen) neun Missionssprengel zur Christianisierung der unterworfenen Sachsen errichtet worden waren, wurden von der Missionszelle Visbek aus durch Abt Gerbert Castus die ersten Kirchengemeinden in der Umgebung gegründet. Zu diesen Kirchen zählte im Lerigau die Pfarrkirche Barnstorf.Der heutige Kirchenbau ist romanisch. Die Sockelzone des im Untergeschoss quadratischen, oben achteckigen Turmes besteht aus Granitfindlingen. Die ursprünglichen Rundbogenfenster wurden im Barock erweitert und 1963 auf das ursprüngliche Maß reduziert. Sehenswert sind 6 hölzerne Apostelfiguren im Inneren der Kirche, sowie der alte Opferstock im Turm, welcher auf das Jahr 1690 datiert und vom heiligen Lazarus getragen wird. Dieser wird von zwei Hunden flankiert. Eine Inschrift des Opferstocks verweist mit den Worten Wer sich deß armen erbarmet der leihet dem Herrn, der wird ihm wieder guts vergelten auf die Sprüche Salomos. Einige Maße: Der Turm hat eine Seitenlänge von ca. 9 Metern; er ist 39 m hoch. Das Kirchenschiff ist 26 m lang und hat 7 m hohe Mauern. Das Taufbecken von 1680 und die Kanzel sind Werke volkstümlicher Schnitzkunst des Barock.