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Bahnhof Baden

Bahnhof im Kanton AargauBahnhof in EuropaBauwerk in Baden AGDenkmalschutzobjekt im Kanton AargauIndustriekulturpfad Limmat–Wasserschloss
Kulturgut von nationaler Bedeutung im Kanton Aargau
Baden Aufnahmegebaude
Baden Aufnahmegebaude

Der Bahnhof Baden (CH) der Schweizerischen Bundesbahnen (SBB) ist der Bahnhof der Stadt Baden im Kanton Aargau. Er wurde 1847 als Endstation der Schweizerischen Nordbahn («Spanisch-Brötli-Bahn»), der ersten Eisenbahnlinie der Schweiz, eröffnet und ist somit einer der ältesten Bahnhöfe des Landes. Das von Ferdinand Stadler entworfene Stationsgebäude ist das älteste der Schweiz, welches im Originalzustand erhalten geblieben ist und heute noch für den Bahnbetrieb genutzt wird. Der Badener Bahnhof ist ein Schnellzugshalt. Zwar zweigen keine Strecken ab, doch besitzt er insbesondere als Umsteigepunkt zu zahlreichen Buslinien eine grosse Bedeutung.

Auszug des Wikipedia-Artikels Bahnhof Baden (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 47.476458 ° E 8.307514 °
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Adresse

Baden

Langhaus
5401
Aargau, Schweiz
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Baden Aufnahmegebaude
Baden Aufnahmegebaude
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In der Umgebung

Haus zum Schwert (Baden)
Haus zum Schwert (Baden)

Das Haus zum Schwert ist ein denkmalgeschütztes Gebäude in Baden in der Schweiz. Es befindet sich nordöstlich des Bahnhofs, in der Nachbarschaft der Reformierten Kirche und des Kursaals. Die Ende des 18. Jahrhunderts errichtete Villa ist das früheste Beispiel klassizistischer Bauweise in der Stadt und ist stark vom französischen Empirestil geprägt. Caspar Joseph Müller, ein Hauptmann in neapolitanischen Diensten, liess 1790 die alte Öltrotte an der Badhalde (der heutigen Ölrainstrasse) abreissen und an deren Stelle ein repräsentatives Wohngebäude errichten. Elf Jahre später gab Müllers Witwe Walburga, die in zweiter Ehe mit dem späteren Regierungsrat Karl von Reding verheiratet war, einen Anbau an der Westseite in Auftrag. Von 1827 bis 1896 war in dem Gebäude eine Gaststätte eingerichtet, die den Namen «Zum Schwert» trug; diese Bezeichnung hielt sich bis heute. Die Besitzer verkauften nach und nach das umliegende Gartengelände, das in der Folge überbaut wurde. 1898 ging das Gebäude in den Besitz der Brown, Boveri & Cie. (heute Asea Brown Boveri) über, die es bis 1906 als Clubhaus für ihre Angestellten nutzte. Nach einer zwischenzeitlichen Nutzung als Wohnhaus wurde 1919 die Aargauische Kantonalbank neue Besitzerin. Diese richtete zehn Jahre später im Gebäude eine Bankfiliale ein. Der Regierungsrat des Kantons Aargau stellte 1948 das Haus zum Schwert unter Denkmalschutz. Im Rahmen eines Abtausches kam die Einwohnergemeinde Baden 1976 in den Besitz des Hauses. Von 1985 bis 2002 war es Standort des Schweizer Kindermuseums, seither wird es als Bürogebäude genutzt.

Sankt-Nikolaus-Kapelle (Baden)
Sankt-Nikolaus-Kapelle (Baden)

Die Sankt-Nikolaus-Kapelle ist eine Kapelle in Baden in der Schweiz. Sie steht auf dem Grat des Schlossbergs und war im Mittelalter die Hofkapelle von Burg Stein. Sie bildet den äussersten Abschluss der Ruine Stein und ist mit dem Wachtturm das einzige Gebäude, das die Schleifung der Burg im Jahr 1415 überstanden hat. Urkundlich erwähnt wird sie erstmals 1346, aber vermutlich bestand sie bereits zur Zeit von König Rudolf von Habsburg. Herzog Leopold IV. versah sie 1398 mit eigenen Pfründen. Die Kapläne waren unabhängig von den Stadtbehörden und direkt den Herzögen oder deren Vögten unterstellt. Nach der erneuten Zerstörung der zwischenzeitlich zur Festung ausgebauten Burg im Jahr 1712 wurde die Kapelle restauriert und erhielt ihr heutiges Aussehen. Die Kapelle ist ein einfacher, 11 m langer und 5,5 m breiter Kubus mit einem Satteldach und einem Glockenträger über der Westwand. Der Innenraum hat ein Tonnengewölbe und auf der Ostseite einen im Jahr 1716 gefertigten frühbarocken Altar mit einem Bild von Nikolaus von Myra, dem Kirchenpatron. Die ältere der beiden Glocken (gegossen 1652) stammt aus dem 1841 aufgehobenen Kapuzinerkloster, die jüngere wurde 1935 von der Firma H. Rüetschi in Aarau hergestellt. Östlich der Kapelle führen die Reste der alten Stadtmauer zum Stadtturm hinunter. Heute ist die Kapelle im Eigentum der Einwohnergemeinde Baden und steht zusammen mit der Ruine Stein unter Denkmalschutz.

Baden AG
Baden AG

Baden (in einheimischer Mundart: [ˈb̥ɑːd̥ə]) ist eine Stadt, Einwohnergemeinde und der Hauptort des Bezirks Baden im Kanton Aargau in der Schweiz. Die Stadt liegt im dichtbesiedelten Limmattal, 21 Kilometer nordwestlich von Zürich, 22 Kilometer nordöstlich des Kantonshauptortes Aarau und 18 Kilometer südlich der badischen Stadt Waldshut-Tiengen (jeweils Luftlinie). Innerhalb der Metropolregion Zürich bildet Baden das Zentrum einer bedeutenden Subagglomeration mit rund 100'000 Einwohnern. Die Stadt selbst zählt über 19'000 Einwohner; sie ist damit nach Aarau und der angrenzenden Gemeinde Wettingen, mit der sie geographisch und wirtschaftlich eng verflochten ist, die drittbevölkerungsreichste Gemeinde des Kantons. Als Gründungsort von Brown, Boveri & Cie. (heute ABB) und bedeutender Standort des GE-Konzerns (bis 2015 Alstom) ist Baden ein international wichtiges Zentrum der Elektrotechnikbranche. Die Geschichte Badens reicht bis ins 1. Jahrhundert n. Chr. zurück, als die Römer im damaligen Aquae Helveticae die warmen Thermalquellen zu nutzen begannen. Im Jahr 1297 erfolgte die formelle Stadtgründung durch die Habsburger. Die Eidgenossen eroberten die Stadt 1415; bis 1798 war Baden eine Untertanenstadt, hatte aber als Kurort und wichtigster Versammlungsort der eidgenössischen Tagsatzungen (bis 1712) eine herausragende Stellung. Zur Zeit der Helvetischen Republik war Baden Hauptort des Kantons Baden, seit 1803 gehört die Stadt zum Kanton Aargau.