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Aquae Helveticae

Archäologischer Fundplatz in EuropaArchäologischer Fundplatz in der SchweizBaden AGGeographie (Kanton Aargau)Geschichte (Kanton Aargau)
Kulturgut von nationaler Bedeutung im Kanton AargauRömischer VicusRömisches Bad
Archäologische Arbeiten im Bäderviertel
Archäologische Arbeiten im Bäderviertel

Aquae Helveticae war eine römische Siedlung (Vicus) auf dem heutigen Stadtgebiet von Baden in der Schweiz. Sie entstand kurz nach der Zeitenwende, als Legionäre des fünf Kilometer entfernten Lagers Vindonissa (heute Windisch) die Thermalquellen am Fluss Limmat zu nutzen begannen und Thermen errichteten. Um die Thermen herum entstand eine Händler- und Handwerkersiedlung, die etwa bis zu Beginn des 5. Jahrhunderts bestand.

Auszug des Wikipedia-Artikels Aquae Helveticae (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Aquae Helveticae
Parkstrasse,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 47.479 ° E 8.3097 °
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Adresse

Parkstrasse
5401
Aargau, Schweiz
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Archäologische Arbeiten im Bäderviertel
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In der Umgebung

Haus zum Schwert (Baden)
Haus zum Schwert (Baden)

Das Haus zum Schwert ist ein denkmalgeschütztes Gebäude in Baden in der Schweiz. Es befindet sich nordöstlich des Bahnhofs, in der Nachbarschaft der Reformierten Kirche und des Kursaals. Die Ende des 18. Jahrhunderts errichtete Villa ist das früheste Beispiel klassizistischer Bauweise in der Stadt und ist stark vom französischen Empirestil geprägt. Caspar Joseph Müller, ein Hauptmann in neapolitanischen Diensten, liess 1790 die alte Öltrotte an der Badhalde (der heutigen Ölrainstrasse) abreissen und an deren Stelle ein repräsentatives Wohngebäude errichten. Elf Jahre später gab Müllers Witwe Walburga, die in zweiter Ehe mit dem späteren Regierungsrat Karl von Reding verheiratet war, einen Anbau an der Westseite in Auftrag. Von 1827 bis 1896 war in dem Gebäude eine Gaststätte eingerichtet, die den Namen «Zum Schwert» trug; diese Bezeichnung hielt sich bis heute. Die Besitzer verkauften nach und nach das umliegende Gartengelände, das in der Folge überbaut wurde. 1898 ging das Gebäude in den Besitz der Brown, Boveri & Cie. (heute Asea Brown Boveri) über, die es bis 1906 als Clubhaus für ihre Angestellten nutzte. Nach einer zwischenzeitlichen Nutzung als Wohnhaus wurde 1919 die Aargauische Kantonalbank neue Besitzerin. Diese richtete zehn Jahre später im Gebäude eine Bankfiliale ein. Der Regierungsrat des Kantons Aargau stellte 1948 das Haus zum Schwert unter Denkmalschutz. Im Rahmen eines Abtausches kam die Einwohnergemeinde Baden 1976 in den Besitz des Hauses. Von 1985 bis 2002 war es Standort des Schweizer Kindermuseums, seither wird es als Bürogebäude genutzt.

Dreikönigskapelle (Baden)
Dreikönigskapelle (Baden)

Die Dreikönigskapelle (auch Kapelle der Heiligen Drei Könige genannt) ist eine Kapelle in Baden in der Schweiz. Sie befindet sich nördlich des Stadtzentrums am Rande des Bäderquartiers. Ungefähr am selben Standort, um einige Meter versetzt, stand seit Beginn des 12. Jahrhunderts ein Vorgängerbau. Die romanische Kapelle diente überwiegend den Kurgästen und wurde im Laufe der Jahrhunderte mehrmals umgebaut und renoviert, letztmals 1821. Danach wurde sie dem Verfall überlassen und schliesslich 1881 abgebrochen. Die katholische Kirchgemeinde beauftragte 1882 den Architekten Robert Moser mit dem Bau einer neuen Kapelle, die Baukosten betrugen 22'000 Franken. Die aus der zweiten Hälfte des 15. Jahrhunderts stammende Altarretabel der alten Kapelle, gemalt von einem unbekannten Meister und stark vom Stil Hans Multschers geprägt, wurde vom städtischen Museum in Dijon erworben. Die Kapelle im neugotischen Stil ist 18,5 Meter lang und 8,5 Meter breit. Sie ist an den stark abschüssigen Hang gebaut und steht auf einer Terrasse. Das neugotische Gebäude bildet zusammen mit der Fassade des benachbarten Hotels Bären ein Ensemble. An den dreiseitig gegliederten Vorbau mit vorspringender Mittelpartie schliesst sich das rechteckige Schiff an, den Abschluss bildet ein gewölbter Chor. Im Hauptgiebel über dem Eingang befindet sich ein Vierpass mit Uhr. Zwei Glocken des vierteiligen Geläuts stammen von der alten Kapelle und wurden 1556 bzw. 1564 gegossen. Das Altarblatt, das die Anbetung der Heiligen Drei König zeigt, ist ein Werk von Joseph Balmer aus dem Jahr 1887.