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Bitterfeld

Ehemalige Gemeinde (Landkreis Anhalt-Bitterfeld)Ehemalige Kreisstadt in Sachsen-AnhaltGemeindeauflösung 2007Geographie (Bitterfeld-Wolfen)Ort an der Mulde
Ort im Landkreis Anhalt-Bitterfeld
DE ST 15 0 82 015 Bitterfeld COA
DE ST 15 0 82 015 Bitterfeld COA

Bitterfeld ist ein Stadtteil der Stadt Bitterfeld-Wolfen im Landkreis Anhalt-Bitterfeld in Sachsen-Anhalt und ein Zentrum der chemischen Industrie. Bis zum 30. Juni 2007 war Bitterfeld eine eigenständige Stadt und Kreisstadt des Landkreises Bitterfeld. Bitterfeld liegt etwa 25 km nordöstlich von Halle (Saale) und etwa 35 km nördlich von Leipzig. Östlich befindet sich der Muldestausee. Im Norden schließt sich der Ortsteil Wolfen und südöstlich der Stadt die Goitzsche mit dem Großen Goitzschesee an, ein Naturschutzgebiet mit 24 km² Wasserfläche.

Auszug des Wikipedia-Artikels Bitterfeld (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Bitterfeld
Friedensstraße,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.626388888889 ° E 12.327777777778 °
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Adresse

Friedensstraße

Friedensstraße
06749 , Anhaltsiedlung (Bitterfeld)
Sachsen-Anhalt, Deutschland
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DE ST 15 0 82 015 Bitterfeld COA
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In der Umgebung

Meilenstein (Bitterfeld)
Meilenstein (Bitterfeld)

Der Meilenstein in Bitterfeld gehört zum seltenen Typ der Sechskantsteine. Diese finden sich nur entlang des Chausseeabschnitts Wittenberg–Halle der preußischen Chaussee Berlin–Kassel sowie in Berlin selbst. Dass es sich ursprünglich um einen Meilenstein handelte, kann man heute nur noch aufgrund des Standortes in der Bismarckstraße (Bundesstraße 100) und anhand der Gestalt des halb versunkenen Steines rekonstruieren. Seine Inschriften lauten „3 Myriameter“ und „30,0“. Um beide Entfernungsangaben wurde ein Oval gezogen. Die Angaben beziehen sich jeweils auf die Stadt Halle und entsprechen der ursprünglichen Beschriftung mit „4 Ml.“, da preußische Meilen 30,128 Kilometern entsprechen und zehn Kilometer ein Myriameter sind. Der unter Denkmalschutz stehenden Meilenstein stand früher etwas weiter nördlich, gelangte dann ins Kreismuseum am Kirchplatz (1982) und in den Museumshof. Er wurde erst im Jahr 2006 wieder aufgestellt.Seine Gestaltung als Sechskantstein entspricht den Meilensteinen in Roitzsch und Landsberg, aber auch den Steinen in Gossa (Chausseestraße 19 & Chausseestraße 31) und Schleesen. Diese Steine stammen allesamt aus den 1820er Jahren. Ob sich über die ganze Strecke auch Halb- und Viertelmeilensteine befanden, wie es für den Raum Halle nachgewiesen wurde, ist bisher nicht bekannt. Im Denkmalverzeichnis ist der Distanzstein unter der Erfassungsnummer 094 05203 als Baudenkmal verzeichnet.