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St. Antonius (Bitterfeld)

Antonius-der-Große-KircheBacksteinbauwerk des HistorismusBacksteinkircheChristentum in Bitterfeld-WolfenErbaut in den 1910er Jahren
HallenkircheKirchengebäude des Evangelischen Kirchenkreises WittenbergKirchengebäude im Landkreis Anhalt-BitterfeldKirchengebäude in EuropaKulturdenkmal in Bitterfeld-WolfenNeugotisches Bauwerk in Sachsen-AnhaltNeugotisches KirchengebäudeSakralbau in Bitterfeld-Wolfen
Bitterfeld Kirche
Bitterfeld Kirche

Die evangelische Kirche St. Antonius ist eine dreischiffige neugotische Hallenkirche in Bitterfeld im Landkreis Anhalt-Bitterfeld in Sachsen-Anhalt. Sie gehört zur Kirchengemeinde St. Antonius im Kirchenkreis Wittenberg der Evangelischen Kirche in Mitteldeutschland (EKMD).

Auszug des Wikipedia-Artikels St. Antonius (Bitterfeld) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

St. Antonius (Bitterfeld)
Kirchplatz,

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Geographische Koordinaten (GPS)

Breitengrad Längengrad
N 51.624388 ° E 12.329187 °
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Adresse

Stadtkirche St. Antonius

Kirchplatz 4
06749 , Bitterfeld (Bitterfeld)
Sachsen-Anhalt, Deutschland
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linkWikiData (Q75857086)
linkOpenStreetMap (29208020)

Bitterfeld Kirche
Bitterfeld Kirche
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In der Umgebung

Meilenstein (Bitterfeld)
Meilenstein (Bitterfeld)

Der Meilenstein in Bitterfeld gehört zum seltenen Typ der Sechskantsteine. Diese finden sich nur entlang des Chausseeabschnitts Wittenberg–Halle der preußischen Chaussee Berlin–Kassel sowie in Berlin selbst. Dass es sich ursprünglich um einen Meilenstein handelte, kann man heute nur noch aufgrund des Standortes in der Bismarckstraße (Bundesstraße 100) und anhand der Gestalt des halb versunkenen Steines rekonstruieren. Seine Inschriften lauten „3 Myriameter“ und „30,0“. Um beide Entfernungsangaben wurde ein Oval gezogen. Die Angaben beziehen sich jeweils auf die Stadt Halle und entsprechen der ursprünglichen Beschriftung mit „4 Ml.“, da preußische Meilen 30,128 Kilometern entsprechen und zehn Kilometer ein Myriameter sind. Der unter Denkmalschutz stehenden Meilenstein stand früher etwas weiter nördlich, gelangte dann ins Kreismuseum am Kirchplatz (1982) und in den Museumshof. Er wurde erst im Jahr 2006 wieder aufgestellt.Seine Gestaltung als Sechskantstein entspricht den Meilensteinen in Roitzsch und Landsberg, aber auch den Steinen in Gossa (Chausseestraße 19 & Chausseestraße 31) und Schleesen. Diese Steine stammen allesamt aus den 1820er Jahren. Ob sich über die ganze Strecke auch Halb- und Viertelmeilensteine befanden, wie es für den Raum Halle nachgewiesen wurde, ist bisher nicht bekannt. Im Denkmalverzeichnis ist der Distanzstein unter der Erfassungsnummer 094 05203 als Baudenkmal verzeichnet.