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Bismarcksäule (Waldshagen)

Aussichtsturm in EuropaAussichtsturm in Schleswig-HolsteinBauwerk aus SteinBauwerk im Kreis PlönBismarckturm
Bösdorf (Holstein)Erbaut in den 1910er JahrenKulturdenkmal im Kreis PlönRuine in Schleswig-HolsteinRundturm
Kreis Ploen Bismarcksaeule Waldshagen 1
Kreis Ploen Bismarcksaeule Waldshagen 1

Die Bismarcksäule von Waldshagen (als „Bismarcksäule am Vierer See“, „Bismarcksäule Plön“ oder „Bismarcksäule Plön-Waldshagen“ bezeichnet) ist eine „Bismarcksäule“ beziehungsweise ein „Bismarckturm“ bei Waldshagen, einem Ortsteil der Gemeinde Bösdorf, Kreis Plön in Schleswig-Holstein. Sie steht auf einer kleinen Anhöhe in einem kleinen Waldstück östlich der Südspitze des Vierer Sees, rund drei Kilometer südöstlich von Plön. Sie ist einer der acht Bismarcktürmen in Schleswig-Holstein und eines der zahlreichen zu Ehren von Otto von Bismarck errichteten Denkmäler. Die von dem früheren Besitzer des Gutes Waldshagen errichtete Säule wurde am 29. Juli 1913 eingeweiht.

Auszug des Wikipedia-Artikels Bismarcksäule (Waldshagen) (Lizenz: CC BY-SA 3.0, Autoren, Bildmaterial).

Bismarcksäule (Waldshagen)
Waldshagen,

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Breitengrad Längengrad
N 54.12172 ° E 10.44678 °
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Adresse

Bismarcksäule Waldshagen

Waldshagen
24306
Schleswig-Holstein, Deutschland
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Kreis Ploen Bismarcksaeule Waldshagen 1
Kreis Ploen Bismarcksaeule Waldshagen 1
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Makadam-Straße bei Pfingstberg
Makadam-Straße bei Pfingstberg

Die Makadam-Straße bei Pfingstberg war die erste im Herzogtum Holstein gebaute Kunststraße/Chaussee. Die Straße wurde 1825/1826 nach dem Makadam-Verfahren erbaut. Die mit der nach dem neuen Verfahren erbaute Straße gemachte Erfahrung führte dazu, dass das Makadam-Verfahren für den Bau aller weiteren Kunststraßen in Holstein (bis 1867) Verwendung fand. Die erste längere Strecke, die daraufhin gebaut wurde, war die ab 1830 errichtete Altona-Kieler Chaussee – weshalb die Makadam-Straße bei Pfingstberg als „Versuchsstraße“ bezeichnet wird. Für den Bau der Straße wurde das ca. 2 km lange Teilstück der Straße von Plön nach Lübeck (heute Teil der Landesstraße 309) bei dem Dorf Pfingstberg (Gemeinde Bösdorf) ausgewählt, das bis dahin aufgrund des besonders schwierigen Untergrundes – sandig und mit einem steilen Geländeeinschnitt bei Pfingstberg – nur schwierig zu befahren war. Der dänische König und Herzog von Holstein Friedrich VI. ließ die Straße nach dem von dem Schotten John Loudon McAdam entwickelten Verfahren (das später nach ihm als „Makadam-Verfahren“ bezeichnet wurde) erbauen. Um das erforderliche Baumaterial Steinschotter zu gewinnen, wurden die vor Ort befindlichen Feldsteine (die z. T. als Straßenpflaster der vorherigen Straße gedient hatten) zerkleinert (was durch vorheriges Erhitzen der Steine im Feuer und anschließendes schnelles Abkühlen erleichtert wurde). Dieses Vorgehen war erforderlich, da es in Schleswig-Holstein aus geologischen Gründen keinen geeigneten Steinbruch gibt. Zum Gedenken an den Bau der Straße wurde 1826 ein behauener Stein mit der lateinischen Inschrift: JVSSV ET IMPENSIS FRIDERICI VI HOCCE STADIVI PRIMVM IN HOLSATIA STRATVM EST RATIONE MACADAMI BRITANNICI – MDCCCXXVI aufgestellt (- deutsch Auf Befehl und Kosten Friedrichs VI. ist diese Strecke als erste in Holstein nach dem Verfahren des Briten MacAdam (erstellt) – 1826.)